Ich könnte es nicht besser sagen oder schreiben, daher lasse ich Gerhard sehr gerne über unseren gemeinsamen Konzert-Besuch von Esben & The Witch berichten. Es war ein wundervoller Abend und nach euphorischem Konzert sackte ich noch die erste CD der Band ein und und Rachel Davis hat mit mir gesprochen UND mir die Hand gegeben *Luft zufächel* 😉
Das britische Trio Esben And The Witch hat im Rahmen ihrer Promotionstour für das aktuelle Album „Older Terrors“ zum Wochenauftakt in den Kellergewölben des Münchner Milla-Clubs Halt gemacht, eine mehr als passende Örtlichkeit zur Live-Präsentation der düster-beklemmenden Soundlandschaften der drei Wahl-Berliner aus South East England.
Im gut gefüllten, ehemals künstlichen Durchlauf des Westermühlbachs im Untergeschoss der Glockenbachviertel-Lokalität entfaltete das Trio von Beginn an eine hypnotische Vehemenz in ihren elegischen Sound-Epen, die nur sporadisch von Dark-Folk-/Balladen-artigen Ansätzen durchbrochen und in ruhigere Fahrwasser getragen wurden.
In Überlänge-Titeln wie „Sylvan“ und „Making The Heart Of A Serpent“ vom jüngsten Werk oder dem 15-minütigen „Jungle“ vom 2014er-Album „A New Nature“ brachen sich die düstere Schwere, eine heftige Dramatik und das Leiden am Weltschmerz Bann, das Wehklagen der mit einer außergewöhnlichen Singstimme gesegneten Sängerin/Bassistin Rachel Davies mochte in sich wiederholenden Passagen ab und an in allzu viel Gleichklang versinken, die ausgedehnten Instrumental-Passagen machten diesen Umstand…
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Da stand heute ein ebenso begeisterter Artikel in der S Z