Day 7 – Never finished

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Well what shall I say? Never made it to the top of the Magic Mountain and I really really did try hard, I promise. But in the end I didn’t have enough energy and after a short break, panting heavily and very tired I descended. Maybe I’ll try again some time, but I’m not 100% sure.

There were definitely beautiful sentences here, the atmosphere is quite magic, but I had problems with the lethargic sleepy mood in the book, I felt I needed to check into a sanatorium myself quite soon, I was sure I could observe the first signs of tuberculosis and mentally prepared to join the guys in their resting cure to never leave again …

Did anybody else think of the song „Hotel California“ while reading it? I’m sure there are a lot of very indignant people who feel I should be ashamed for not finishing one of Germany’s literary masterpieces and I do feel ashamed but hey there is still a chance for Mr. Mann & I – I’ve got „Die Buddenbrooks“ waiting here, so maybe I can still celebrate conquering mount Mann at some stage in my life 😉

Even though I didn’t finish „The Magic Mountain“ I really enjoyed the wonderful exhibition that was at Literaturhaus at the time I was reading it and I’ve written about it here, if you wanna check it out:

https://bingereader.org/2016/04/19/der-zauberberg-thomas-mann/

Which literary mountain did you have to give up on and will you try again?

10 Kommentare zu “Day 7 – Never finished

  1. Nicht aufgeben beim Mann. „Buddenbrocks“ liest sich um einiges leichter.
    Wenn ich an diesen Grusel-Schmalz von den Eagles beim „Zauberberg“ gedacht hätte, dann hätte ich wahrscheinlich auch die Segel gestrichen ;-))
    Zweiten Anlauf möchte ich nochmal bei „Die Wohlgesinnten“ von Jonathan Littell und beim „Idiot“ von Dostojewski nehmen, aber dafür besorg ich mir glaub ich dann doch die Swetlana-Geier-Übersetzung als zweites Exemplar.

    • Ja, dann wag ich mich doch etwas leichteren Herzens an die Buddenbrooks 😉
      An Hotel California hab ich denken müssen, wegen der einen Song-Zeile: „You can check-out any time you like
      But you can never leave!“
      PS ich höre die Eagles immer immer bei Gewitter 😉

  2. Mir ging es ähnlich wie Gerhard. Die Buddenbrooks gefielen mir deutlich besser als der Zauberberg. Dieser Sanatoriums-Kosmos war für mich nicht so nachvollziehbar, aber die Sprache hat mich bis zum Ende bei der Stange gehalten.
    Wie oft habe ich es mit „Licht im August“ von Faulkner probiert. Vergebens. Lektüren, die ich einmal aufgegeben habe, rühre ich mittlerweile nicht mehr an. Es gibt zu viele neue Stoffe, die mich locken!

  3. Ain’t no mountain high enough… Ulysses werde ich irgendwann noch schaffen.

    Nebenbei, die Buddenbrooks lesen sich bei einer Sommerfrische an der Lübecker Bucht noch besser.

  4. Auch bei mir war‘s der Zauberberg….
    Antwort auf deine Frage kommt noch, bin zur Zeit mit Klausuren eingeschneit und tauche nur zur Nahrungsaufnahme an die Oberfläche … LG, Anna

  5. Aaaaaaaah das Ding kenne ich doch auch. Der Zauberberg hat mich, wenn ich mich nicht täusche, ein paar Monate begleitet und ich habe mich sehr schwer damit getan. Gegen Ende hatte es aber weitaus mehr Substanz. Aber am Anfang dachte ich wie du, dass sie mich bald auch einweisen können, so furchtbar hat mich die Dekadenz der Reichen in dem Sanatorium gelangweilt und diese Naivität gegenüber der Welt geärgert. Dass es Satire sein will, hat mich nicht mal darüber hinwegführen können.
    Vielleicht ermutigt dich es ja, es nochmal mit dem Buch zu probieren … denn das Ende ist schon ziemlich stimmig und interessant.

    Ach dieses Buch ey …

  6. I didn’t even manage to finish Felix Krull. Don’t know why really, the first 80 pages are superbly written and very funny. Maybe it was just because I found out he stopped writing it when younger around page 100 or something, before picking it up again later.

  7. Genau diese Lethargie und Langsamkeit hat mich sehr gebannt und verzaubert. War schon drei Mal auf dem Zauberberg…
    Gescheitert und kein Antrieb, ihm eine zweite Chance zu geben: der „Mann ohne Eigenschaften“.

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