Meine Woche

Gesehen: Everything Everywhere All at Once (2022) von Daniel Scheinert und Daniel Kwan mit Michelle Yeoh, Stephanie Hsu, Ke Huy Quan und Jamie Lee Curtis. Was für ein abgefahrener Film mit großartigen Darsteller*innen. Weniger Superhero als ich dachte, aber richtig gut.

Le otto Montagne (Acht Berge) von Felix van Groeningen und Charlotte Vandermeersch mit Luca Marinelli und Alessandro Borghi. Verfilmung des gleichnamigen Romans von Paolo Cognetti. Mochte den Roman etwas lieber, die Naturaufnahmen sind grandios – man möchte auf der Stelle in die Berge.

Gehört: The call of the deathbird – Jozef Van Wissem & Hilary Woods, American Teenager – Ethel Cain, The Strings Soundtrack – Teagan Johnston & Adrian Ellis, Angel – NewDad

Gelesen: die Correctiv Recherche „Geheimplan gegen Deutschland“, Ab jetzt ist es nur noch ein Umsturzversuch, Ann-Kathrin Büüsker zur Bauernschaft und warum diese so wütend sind, To build a better world, stop chasing economic growth

Getan: den Geburtstag einer lieben Freundin gefeiert, Yoga, ein Whisky Tasting mit lieben Freund*innen durchgeführt und gekocht

Gefreut: über das mehr als gelungene Sauerteigbrot vom Brotbackkurs (ich habe nur vom Backen der Freunde und der Bingereader-Gattin profitiert, habe nicht mitgebacken aber mitgegessen)

Geweint: nein

Geärgert: dass die AFD noch immer nicht verboten wurde und über diese Verschwendung

Gegessen: ein schottisches Menü

Getrunken: Whisky

Geklickt: Großartige Illustration wie Wärempumpen eigentlich funktionieren, auf das heute show spezial zur Deutschen Bahn, Le Cinema Club

Gestaunt: über diese Aufnahmen vom Vulkanausbruch in Island, über diese elegante Krankenhausdesign in Italien, The smallest to the largest thing in the universe

Gewünscht: dieses Bücherregal, einmal mit dem Eastern und Oriental Express fahren

Geplant: eine Reise nach Südengland mit dem Zug

Gefunden: nix

Gekauft: den neuen Murakami und eine kleine Flasche Caol Ila

Gedacht: My desire to stay well-informed is currently at odds with my desire to stay sane
// David Sipress

Meine Woche

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Gesehen: The Crow (1994) von Alex Proyas mit Brandon Lee. Zurecht ein Kult-Film. Großartige Ästhetik und sehr guter Soundtrack. Den werde ich definitiv irgendwann noch mal anschauen.

Rams (2018) von Gary Hustvidt. Spannendes Biopic über die Stil-Ikone schlechthin. Während Covid-19 kann man sämtliche Filme Hustvidts auf seiner Webseite umsonst ansehen.

Lost Girls (2020) von Liz Garbus. Verfilmung der auf wahren Begebenheiten beruhenden Long Island Morde. Muss man nicht gesehen haben.

Gehört: Johannes Passion – Johann Sebastian Bach, The Crow Soundtrack, Ghosts V + VI – Nine Inch Nails, Radiohead live from a ent in Dublin, Empty – Nils Frahm,  Sound Therapy – Gronny, Murder most foul – Bob Dylan, Asleep – The Smiths, I of the Storm – Of Monsters and Men

Gelesen: Eugen Ruge zum Kapitalismus mit tötlichem Antlitz, Olga Tokarzcuk blickt aus dem Fenster, Twin Peaks wird 30, Ann-Kathrin Büüsker: Solidarität verändert keine Strukturen, Covid19 as a chance to do capitalism differently, warum Shirley Jackson die Autorin der Stunde ist

Getan: viele virtuelle Meetings und Onboarding Sessions und richtig viel gelesen

Geplant: mein Box-Training im Wohnzimmer zu machen

Gegessen: die ersten Grillwürschtel

Getrunken: Tee & Wein

Gefreut: über das Osterpaket von der Schwiegermama mit tollem Buchgeschenk

Geärgert: nein

Geklickt: auf Mai Thi Nguyen-Kims Info Video zu Covid-19, auf Radio Garden (man dreht den Globus und es werden alle Radiostationen der Welt anklickbar angezeigt), Marvel bietet kostenlos jede Menge Comics an

Gestaunt: über die überirdisch schöne Siphonophore Apolemia, 12 Frank Lloyd Wright Buildings offer virtual tours,

Gelacht: Ostern 2020

Gewünscht: dieses Haus, diesen Teppich, diese Kerze, diese Maske

Gefunden: nix

Gekauft: eine Balkonverkleidung und ein Notizbuch

Gedacht: Forgive yourself for not knowing until you know better