Meine Woche

Gesehen: Carrie (1976) von Brian de Palma mit Sissy Spacek und Piper Laurie. Kannte bislang weder Buch noch Film. Fand ihn großartig. Aber auch wie viel sich seit den 7oer Jahren geändert hat. Wie „normal“ es war Frauen zu ohrfeigen zB, die ganzen Softporno Vibes… krass…

Gehört: Whispers in the echo chamber – Chelsea Wolfe, Run Run Run – The Libertines, Murder at the 18th street garage – The Mountain Goats, I inside the old I dying – PJ Harvey, Sunlight – Julianna Barwick

Gelesen: dieses Interview mit Ann Patchett, Six forgotten women who shaped ancient Mesopotamia, The book that changed how we see Virginia Woolf, Scandinavian heavy metal: Why Earth’s happiest place makes the darkest music, Wir brauchen eine Ent-Hamasifizierung des Kunstbetriebs

Getan: viel spazieren gegangen mit dem Hündchen, im Garten gesessen, mit lieben Freund*innen Pizza gegessen, meine Bücherregale aufgeräumt

Gefreut: über die schöne Zeit auf dem Land mit dem Hündchen, dass wir uns im großen Haus weniger gegruselt haben als befürchtet und dass es Margaret Atwood wieder besser geht

Gesorgt: um eine Bekannte die im Koma liegt

Geärgert: über Greta Thunberg

Gegessen: Heilbutt mit Mangold und Pizza

Geklickt: auf Mary Beards Vortragsreihe „What we can learn from the Classics“ und auf 17 life-learnings from 17 years of Maria Popova’s The Marginalian,

Gestaunt: The Beauty of Space, The world’s largest wooden city built in Stockholm, The best inventions 2023, When giant mushrooms ruled the world

Gewünscht: diesen Glamper, dieses Kissen, diese Strickjacke

Geplant: ein Besuch im Andaz Pool

Gefunden: nix

Gekauft: eine Book Nook

Gedacht: Wenn unsere Utopien aber Dystopien sind, besteht das Risiko, dass auch sie zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung werden. Die Zukunft ist kein Selbstgänger, sondern das, was wir aus ihr machen. //Rutger Bregman

Meine Woche

Gesehen: The Psychic (1977) von Lucio Fulci. Italienischer Horror über eine Frau mit übersinnlichen Kräften die eine Vision von einem Mord hat, der sich in einem Haus ereignet hat, das ihrem Mann gehört. Großartig. Unbedingt anschauen.

Aniara (2018) von Pella Kågerman und Hugo Lilja. Schwedischer SciFi um eine schrecklich schief gelaufene Routine Reise zum Mars. Viel existentialistische Angst – toller Film, wenn auch recht deprimierend.

L Word Generation Q (2019) von Ilene Chaiken and Kathy Greenberg & Michele Abbott mit Jennifer Beals, Katherine Moennig und Leisha Hayley. Nach 10 Jahren endlich eine weitere Staffel – ein gelungenes Wiedersehen mit alten Freundinnen.

Gehört: Aniara Soundtrack – Alexander Berg & Calle Wachtmeister, Ólafur Arnalds – Tiny Desk Concert, Ghosts of Titan – Harlots & Beggars, Ohio – Lea Porcelain, Under my skin – Blackfield ft Brian Molko, I’ll die anyway – Girl in Red, Deepest lonely – Birdy

Gelesen: dieser Corona-Kommentar spricht mir aus dem Herzen, Why growing mushrooms at home is everyone’s new pandemic hobby, How to become an intellectual in Silicon Valley, Ann Patchett on giving things away, über Polizeigewalt in London im Rahmen des „all women threatened by male violence“-Protests, diesen Artikel über das Leben von Patricia Highsmith und über unsere „Work from anywhere“ Zukunft

Getan: die Sebastião Salgado Ausstellung „EXODUS“ besucht, unfassbar viele MS-Teams Meetings und Calls, gelaufen, Yoga gemacht und häufig mit meinem Papa telefoniert

Gegessen: Kichererbsenpfanne und Seezunge

Getrunken: Chablis

Gefreut: über unser Blumenstrauß-Abo

Geweint: über das Atlanta Shooting

Geärgert: über die Idioten die die Scheiben vom Bücherschrank kaputt gemacht haben (zum Glück schon wieder repariert)

Geklickt: auf die Travel Remotely App, auf den TED Talk von Jodi-Ann Burey „The myth of bringing your full, authentic self to work“

Gestaunt: über Syd Meads utopische Welten und futuristische Designs

Gelacht: National Portrait vs National Landscape Gallery

Gewünscht: ein langärmliges Laufshirt

Gefunden: Bücher

Gekauft: Blumen

Gedacht: »Muß nicht alles immer wieder neu entdeckt werden, um zu bleiben?« Ilse Aichinger