Meine Woche

Gesehen: The Chair (2021) von Daniel Gray Longino mit Sandra Oh, Holland Taylor und Jay Duplass. Dr. Ji-Yoon Kim wird als erste Frau und erste Nichtweiße zur Leiterin des darniedergehenden Instituts für Englische und Amerikanische Literatur an der (fiktiven) Pembroke University ernannt. Witzige empfehlenswerte Mini-Serie.

Dracula Untold (2014) von Gary Shore mit Luke Evans und Sarah Gadon. Eine Dracula Verfilmung die man nicht unbedingt gesehen haben muss.

Gehört: Anna von Hausswolff – All thoughts fly live St. Matthäus Kirche München, Sunn O))) & Anna von Hausswolff – Pyroclasts F, Sunn O))) – Metta, Benevolence, Nell Smith & Flaming Lips – Girl in Amber

Gelesen: Kevin Kelly against the commodification of community, How to rebuild cities for caregiving, Our jobs have become prisons from which we don’t want to escape, The earth’s secret miracle worker is not a plant or an animal: it’s fungi

Getan: wir waren auf einem KONZERT (!!!) Anna von Hausswolff – es war wundervoll, ansonsten viel gearbeitet, liebe Freunde getroffen und den Adventskranz in Szene gesetzt und intensiv mit einer wundervollen Hündin gekuschelt

Gegessen: Raclette – nur wir zwei 🙂

Gefreut: über ein tolles Patricia Highsmith Paket vom Diogenes Verlag und eine wunderbare Büchersendung aus Berlin (zu Barbara winkt, ich rufe an!)

Gesorgt: über neue Covid-Mutationen und tötliche Pilzinfektionen die auf dem Vormarsch zu sein scheinen

Geärgert: über meinen Bruder

Geklickt: auf typatone, auf den Mars Curiosity Rover,

Gestaunt: AI-controlled vertical farm produces 400 times more food per acre than a flat farm, ab wann Leute glauben jemand ist reich,

Gelacht: Life is too short to be holding a grudge

Gewünscht: Dinner im St. Pancras Renaissance Hotel, diesen Carbonator, einen Fächerordner

Gefunden: nix

Gekauft: Kerzen

Gedacht: It is never too late to be what you might have been //George Eliot (Mary Anne Evans)

Meine Woche

Gesehen: The Handmaid’s Tale (2019) Auch die 3. Staffel lässt kein bisschen nach. Elisabeth Moss, Yvonne Strahovski, Alexis Bledel und Joseph Fiennes sind wirklich großartig. Eine Serie die nach wie vor echt unter die Haut geht.

My Cousin Rachel (2017) von Roger Michell mit Rachel Weisz und Sam Claflin. Daphne du Maurier-Verfilmung mit schönen Bildern, nicht grandios, aber durchaus unterhaltsam.

Unnur (2020) von Chris Burkard. Kurzfilm über einen isländischen Fotografen, Surfer und Kayakfahrer. Tolle Bilder.

Gehört: Talkin‘ ‚bout a revolution – Tracy Chapman, Pale Yellow und Goliath – Woodkid, Theatre of Nature – Anna von Hausswolff, Yuve Yuve Yu – The HU, For now I am winter – Ólafur Arnalds, Parce Mihi Domine – Claudio Monteverdi, Ballad for a Blue Moon – Motion Sickness of Time Travel, A Body of Water – Angstkiste

Gelesen: Music in Human Evolution, Futurist Amy Webb rezensiert SciFi Filme, The Science of Wisdom, diesen Artikel über Brian Eno, No one gets Sylvia Plath

Getan: das Wahlergebnis gefeiert, einen großen virtuellen Workshop durchgeführt zum Thema „The Future of Work“ und viel positives Feedback bekommen, viele schöne Spaziergänge gemacht

Gegessen: selbstgebackenes Sauerteigbrot

Getrunken: viel Chai Tee und Earl Grey

Gefreut: darüber dass Freiheit, Anstand und Verantwortungsgefühl gewonnen haben

Geweint: mit CNN Moderator Van Jones

Geärgert: nein

Geklickt: auf Kamala Harris‚ Antrittsrede, auf How to be at Home,

Gestaunt: über die Ottobahn, wie riesig Coconut Crabs werden können, wie sehr sich Singapur in den letzten Jahren verändert hat

Gelacht: Trump

Gewünscht: diese Schale, diese Uhr, dieses Auto

Gefunden: Bücher im Bücherschrank

Gekauft: Bücher

Gedacht: “It isn’t that the evil thing wins — it never will — but that it doesn’t die.” //John Steinbeck

Meine Woche

Gesehen: Hagazussa (2017) von Lukas Feigelfeld mit Aleksandra Cwen. Folk-Horror aus Österreich mit viel Atmosphäre und tollem Soundtrack. The Witch trifft auf die Alpen.

The Mare (2018) Horror-Short Film von Caspar Rudolf Emil Kjeldsen. Eindrucksvolle, beklemmende Bilder die stark an Ingmar Bergmann erinnern. Klasse.

Gehört: Hagazussa madichon – MMMD, Requiem – Wolfgang Amadeus Mozart, Dolore di Orsini – Anna von Hausswolff, Crown of Amber – Slow Meadow, Air des deux insulaires – Jean-Baptist Lully, Don’t chase the dead – Marilyn Manson, Baby It’s you – London Grammar, New York – St. Vincent

Gelesen: diesen Artikel über die CRISPR-Forscherinnen und Nobelpreisgewinnerinnen Emmannuelle Charpentier und Jennifer Doudna dieses Interview mit Till Roenneberg zur inneren Uhr, Belinda Grasnick in „Dürfen die das“ zur Corona-Politik, diesen Artikel über eine Frau die in die sibirische Taiga auswanderte, Oliver Burkeman’s eight secrets to a (fairly) fulfilled life

Getan: viele Interviews und Meetings, Tapas gegessen mit einer neuen Kollegin, mit einer lieben Freundin getroffen, gelesen und ein Mini-Oktoberfest mit viel Abstand gefeiert

Gegessen: Linsen-Dal

Getrunken: Rotwein

Gefreut: über die Nobelpreis-Gewinnerinnen Charpentier/Doudna (Chemie) Andrea M Ghez (Physik) und Louise Glück (Literatur)

Getrauert: um Ruth Klüger

Geärgert: über meine momentan ständigen Kopfschmerzen

Geklickt: auf „The Book Trail“ ein literarisches Reisebüro das die Lektüre mit dem Reiseort matched, Jessy Kate Schinglers TED Talk zu „Civilizations on the Moon“ und Sabine Hossenfelder zu „You don’t have free will“

Gestaunt: über den Töpfer Rizü Takahashi und dieses Video zu ZEN und WABI-SABI

Gelacht: Patriotismus ist auf Kartografie basierende Esoterik

Gewünscht: diesen Plattenspieler, diese Schlafmaske, diesen Kamin

Gefunden: nix

Gekauft: nix

Gedacht: “Life is a dream. ‘Tis waking that kills us. He who robs us of our dreams robs us of our life.” //Virginia Woolf

Meine Woche

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Gesehen: Don’t look now (1973) von Nicolas Roeg mit Julie Christie und Donald Sutherland. Großartiger Film und wunderbare Venedig-Bilder. Zurecht ein Klassiker.

Blow the Man down (2019) von Danielle Krudy und Bridget Savage Cole. Zwei Schwestern in einem Fischernest in Maine und eine Leiche die eine Menge Probleme macht.

Orphée et Eurydice (2003) Aufzeichnung aus der Bayrischen Staatsoper von Christoph Willibald Gluck mit Vesselina Kasarova. Wunderschön, eine meiner liebsten Opern.

Gehört: J’ai perdu mon Eurydice – Vesselina Kasarova, Stranger – Anna von Hausswolff, Diabolo Menthe – Soko, Downer surrounded by Uppers – Mrs Piss, I finally understand – Charlie XCX, Nothing Else – Archive, Demo(n)s – Foie Gras

Gelesen: The real Lord of the Flies, Igor Levit is like no other pianist, Straight Women Are Marrying Each Other for Safety in Tanzania, Wenn die Eltern plötzlich an Verschwörungstheorien glauben, Nick Cave is showing us a new, gentler way to use the internet, What the corona virus can teach us about hope

Getan: Haare schneiden lassen

Geplant: hoffentlich mein neues Radl abholen

Gegessen: Griechische Pita-Platte

Getrunken: Rotwein

Gefreut: über eine überraschende wunderbare Büchersendung von der lieben Tante Masha

Geärgert: über die ganzen Weltverschwörungstheoretiker

Geweint: nein

Geklickt: auf diese Liste mit den 250 besten Abenteuerbüchern

Gestaunt: über Electrical mushroom-control techniques

Gelacht: über Life Re-Training

Gewünscht: diese Loft, dieses Bad, dieses Teleskop

Gefunden: nix

Gekauft: nix

Gedacht: We have begun to raise our daughters more like sons… but few have the courage to raise our sons more like our daughters // Gloria Steinem

Meine Woche

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Gesehen: „mother!“ (2017) von Darren Aronofsky mit Jennifer Lawrence und Javier Bardem. Krasser Film. 2/3 grandios, das letzte Drittel nur noch wirr.

She’s beautiful when she’s angry“ (2014) von Mary Dore. Spannende Doku über die feministische Bewegung in den USA.

2036: Nexus Dawn“ (2017) von Luke Scott. Sehr cooler Kurzfilm der zeitlich zwischen den beiden Blade Runner Filmen liegt.

Gehört: „Oracle“ – Haelos, „The End of the World“ – Skeeter Davis, „Mauern“ – Klez.e, „Por la Noche“ – Pictures from Nadira, „Come wander with me“ – Anna von Hausswolff

Gelesen: über Literaturhotels weltweit, „Talk about the future you want“ von Madeleine Ashby, die offenen Briefe von Renate Schmidt und Birgit von Sätze und Schätze

Getan: das Planetarium in Jasper besucht und Jupiter und Saturn gesehen, viel gewandert, mit dem Mountainbike gefahren, geschwommen und Kanu gefahren

Geplant: Vancouver und Vancouver Island erkunden

Gegessen: sehr leckere scharfe Tacos

Getrunken: Keter Rotwein von der Summerhill Pyramid Winery in Kelowna

Gelacht: über meine phantastische Übersetzung von Hörbuch zu Hearbook

Geärgert: über die Mücken

Gefreut: dass wir den Wolf nicht erwischt haben, der uns bei 80km fast vors Auto gelaufen ist, über die Pussy Riot Aktion und über Frankreichs Sieg bei der WM

Geklickt: auf 7 ideas about finding the work you were meant to do

Gewünscht: dieses Haus

Gekauft: 1 Jeans und 2 Tshirts

Gestaunt: wie krass der Kontrast ist, wenn man nach einer Weile wieder in der Großstadt ist

Gefunden: ein Buch von Oskar Maria Graf und von Michael Ondaatje

Gedacht: wie nervig langsames Wlan sein kann

Meine Woche

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Gesehen: „Star Trek Discovery“ (2017) zu Ende geschaut. Großartig – kann die zweite Season gar nicht erwarten.

Black Mirror „Metalhead“ (2017) von David Slade – puh heftige depressive Folge die es echt in sich hat und „Black Museum“ (2017) von Colm McCarthy nach der Episode muß man in Therapie, auch heftig aber echt gut.

„Star Wars – Attack of the Clones“ (2002) von George Lucas. Auch beim zweiten mal nach ein paar Jahren nicht viel besser, aber Natalie Portman ist einfach immer klasse.

Gehört: „Stardust“ – IAMX ft Kat Von D, „Dead Magic“ – Anna von Hausswolff, „Stillbirth“ – Alice Glass, „Epitaph“ – God is an Astronaut, „All Directions“ – Son Lux, „Eden“ – Hawthonn, „Distress“ – Mammock

Gelesen: „The case for getting rid of borders„, dieses Interview mit Elons Mutter Maye Musk, über same-sex reproduction, the tyranny of convenience, über Forscher die vor künstlicher Intelligenz warnen und über biophilic design

Getan: viel Zug gefahren, einen schönen Abend mit Musik, Essen und guten Gesprächen in Hagen verbracht und einen in München, viele Meetings durchgeführt, meditiert und gelesen

Geplant: Freunde treffen und aufs Dillon Konzert gehen

Gegessen: Zucchini Polpette

Getrunken: Dortmunder Bier

Gelacht: über dieses Bild

Geärgert: über das Bahn-Chaos bei der Rückfahrt

Gefreut: Women in SciFi wurde im Buchmarkt erwähnt – juhuuu 🙂

Geklickt: auf dieses Video über Stoizismus und auf Tatiana Maslanys Rede zur Verleihung des „Ally of Equality Award“

Gewünscht: dieses T-Shirt, dieses Regal

Gefunden: einen verschollen geglaubten USB-Stick

Gekauft: diese Bücher und jede Menge Musik

Gestaunt: über den Osedax Wurm eines der gruseligsten Tiere „I don’t have a mouth so instead I will just sweat body-acid on you to dissolve skin and bone and then absorb it instead of chewing“ – waaah

Gedacht: “I imagine one of the reasons people cling to their hates so stubbornly is because they sense, once hate is gone, they will be forced to deal with pain.” (James Baldwin)

Meine Woche

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Gesehen: „I am not Your Negro“ (2016) von Raoul Peck. Faszinierendes wichtiges Biopic über James Baldwin. Unbedingt anschauen.

Personal Shopper“ (2016) von Olivier Assayas mit Kristen Stewart. Auch beim zweiten Schauen immer noch richtig gut. Tolle Atmosphäre, spannend und ein wunderschöner Soundtrack.

Doctor Strange“ (2016) von Scott Derrickson mit Benedict Cumberbatch. Intelligente Marvel-Verfilmung mit Humor.

Peggy Guggenheim: Art Addict“ (2015) von Lisa Immordino Vreeland. Biopic über die exzentrische Kunstsammlerin. Interessante aber teilweise etwas dröge Dokumentation.

Gehört: „Track of Time“ – Anna von Hausswolff, „Hiding Rivers“ – Diary of Dreams, „Music from before the Storm“ – Daughter, „Snow Wolf“ – Nick Cave & Warren Ellis, „Histós Lusis – Toàn,

Gelesen: über die geheimnisvolle Malerin des Okkulten Hilma af Klint, the Four Burners Theory, Productivity hacks to rule kindergarden like a Silicon Valley Boss ;), der Heiratsmarkt zahlt Frauen besser als der Arbeitsmarkt, Virginia Woolfs Essay „The Decay of Essay Writing“, diesen Artikel über Gertrude Stein

Getan: eine Arbeitswoche in zwei Tage gepresst mit vielen Meetings und Diskussionen, nach Berlin zum Internationalen Literaturfestival gereist und die wunderbare Elif Shafak und Arundhati Roy getroffen, Berlin unsicher gemacht und in der Alten Nationalgalerie die Bilder von Caspar David Friedrich bewundert.

Geplant: meinen Vortrag auf der Sticks’n’Stones nächste Woche vorbereiten und einen Leadership Workshop

Gegessen: Süsskartoffelsuppe mit Limetten und Erdnüssen

Getrunken: Himbeer-Gin Sprizzer

Gelacht: Told you so. Sincerely, Your Intuition

Geärgert: über das mögliche Ende von DACA

Gefreut: wieder zu Hause zu sein

Gewünscht: diese Körbe oder diesen Sack für die Schmutzwäsche, diese Stühle und diesen Tisch

Geklickt: auf den Kurzfilm „Chase“ von Páraic Mc Gloughlin und auf diesen TED Talk von Tomas Saraceno „Would you live in a floating bubble in the sky?“

Gekauft: diese Cupcakes, Berliner Brandstifter und Bücher

Gefunden: dieses Korkmännchen in Berlin

Gewundert: dass mittlerweile mehr Schriftsteller und Journalisten in der Türkei inhaftiert sind als in China 😦

Meine Woche

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Gesehen: „Personal Shopper“ (2016) von Olivier Assayas. Kristen Stewart ist wirklich unglaublich gut in dem Film und sie hat ein Händchen für gute Scripts. Deutlich unheimlicher als ich dachte. Der Soundtrack ist auch gut. Unbedingt angucken.

Somewhere“ (2010) von Sophia Coppola. Meditation on the nature of celebrity bringt es ganz gut rüber. Kann man anschauen, war aber nicht ihr bester Film.

We are Legion“ (2012) von Brian Knappenberger. Doku über die Hacker rund um Anonymus. Sehr spannend.

The Black Hole“ (2008) von Philip Sansom. Sci-Fi Kurzfilm der in seinen 3 Minuten echt was wuppt.

Gehört: „Track of Time“ – Anna von Hausswolff, „Das Hobellied“ – Marlene Dietrich, „Si Ay Perdut Mon Saber“ – Ponc d’Ortafà, „Where is the Revolution“ – Depeche Mode

Gelesen: why luck is a skill set you can learn, dieses Interview mit Paul Auster was man in Murakamis Biografie über Talent und Training lernen kann, woran es liegt, dass schon kleine Mädchen glauben nicht schlau zu sein

Getan: Jonathan Safran Foer im Literaturhaus besucht, im Kino gewesen, eine sehr effektive Coaching-Session gehabt, viel geschrieben

Geplant: Tel Aviv

Gegessen: Süßkartoffel Taco Fries

Getrunken: Pfefferminztee

Gelacht: über diese Schlagzeile

Geärgert: immer nur wenn ich Kommentare von diesen Trump Honks lese, aber ich könnte es ja lassen

Gefreut: das ich einen neuen Laptop bekomme

Gewünscht: diese Lunch-Box, diese City-Guides, diese Boxen für Küchenkräuter

Geklickt: auf Eduardo Bricenos Talk „How to get better at the things you care about“, auf Lava die in Hawaii ins Meer strömt, Amanda Palmer liest Ella Wheeler Wilcox‘ Gedicht „Protest

Gekauft: Tel Aviv Lektüre in der Online-Buchhandlung Fernlese

Gefunden: nix

Gewundert: über PomPom Krabben, peeking Saturn und eierlegende Schnecken

2016 – Das Konzertjahr

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2016 war ein ganz gutes Konzertjahr. Kein wirklicher Ausfall dabei, ich kann mich nur schwer für ein Ranking entscheiden und lasse es daher. Hier meine Konzerte in diesem Jahr in alphabetischer Reihenfolge incl der jeweiligen Vorbands:

Und hier zum Abschluß noch meine Playlist 2016

David Bowie – Lazarus
Sia – Waving Goodbye
Russian Circles – Mota
Daughter – Doing the Right Thing
Massive Attack – The Spoils
Christine and the Queens – Tilted
Lea Porcelain – Warsaw Street
Archive – Bright Lights
Polica – Lime Habit
Trentemoller – Never Fade
Banks – 27 Hours
IAMX – Everything is Burning
Avec – Granny
Public Memory – Ringleader
The Kills – Heart of a Dog
Esben and the Witch – Sylvan
Get Well Soon – Marienbad
Austra – Utopia
Mono – Ely’s Heartbeat
Savages – Adore
Explosions in the Sky – Landing Cliffs
The Raveonettes – Run Mascara Run
Holy Esque – Rose
Garbage – Even Though our love is doomed
Skunk Anansie – Death to the Lovers
Warpaint – New Song
Pantha du Prince – The Winter Hymn
White Lies – Take it Out on Me
Johan Johannsson – Arrival
Aphex Twin – CHETAHT2
Swans – Finally Peace

Wie war euer musikalisches 2016 ? Haben wir Überschneidungen ? 2017 werde ich auf jeden Fall versuchen wieder häufiger in die Oper zu kommen.

Konzertmarathon

Im November hatte ich mich konzerttechnisch dann endgültig komplett überladen. Übers Jahr immer mal wieder ein Ticket gekauft und dann festgestellt – hilfe 5 Konzerte in 4 Wochen – puh. Jedes davon hat sich gelohnt, ich hätte keines missen wollen, aber ich bin froh, dass ich jetzt erst mal nur eines im Dezember habe.

Angefangen hat der Wahnsinn mit The Kills, die in der Tonhalle eine ziemliche Show abgezogen haben. Das sich Alison Mosshart nur ein paar Tage später bei einem Konzert in Italien beim Abtanzen selbst die Nase mit ihrem Knie zertrümmert hat, hat mich nicht wirklich überrascht. Die Frau ist Dynamit.

Support war Georgia Die hat mich komplett überrascht. Sie sah in ihrem Strampelanzug etwas seltsam aus, aber was für eine irre Performance. Das Album musste umgehend mit.

Georgia – Be Ache

Die Setlist hatte es in sich:

  1. Heart of a Dog
  2. U. R. A. Fever
  3. Kissy Kissy
  4. Hard Habit to Break
  5. Impossible Tracks
  6. Black Balloon
  7. Doing it to Death
  8. Baby Says
  9. Dead Road 7
  10. Tape Song
  11. Echo Home
  12. Cheap and Cheerful
  13. Whirling Eye
  14. Pots and Pans
  15. Monkey 23

Weiter ging es mit der 20jährigen Geburtstagsparty von Placebo in der Olympiahalle. So große Konzerte sind eigentlich nicht meins, aber bei den Placebo Jungs mache ich da gerne mal eine Ausnahme. War ein schöner Abend. Erste Reihe auch noch und eine gute Mischung an bekanntem und etwas weniger bekanntem. War ein wirklich schöner Abend.

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  1. Pure Morning
  2. Loud like Love
  3. Jesus‘ Son
  4. Soulmates
  5. Special Needs
  6. Lazarus
  7. Too many friends
  8. Twenty Years
  9. I know
  10. Devil in the Details
  11. Space Monkey
  12. Exit Wounds
  13. Protect me from what I want
  14. Without you I’m nothing
  15. 36 Degrees
  16. Lady of the Flowers
  17. For what it’s worth
  18. Slave to the Wage
  19. Special K
  20. Song to say Goodbye
  21. The Bitter End

Bei Without you I’m nothing schaute auch David Bowie kurz vorbei 😦

Bei Placebo hatte ich auf ähnlich guten Support gehofft, die Buben von „Deaf Havana“ waren allerdings so gar nicht meins. Langweilig.

Allein Allein war ich dann ein paar Tage später bei Polica im Technikum. Die Show war klasse, der Abend schön, aber ich gehe einfach nicht so sehr gerne alleine auf Konzerte und auf dem Heimweg wurde ich auch noch nass bis auf die Knochen. Was das angeht ein gemischtes Erlebnis wofür aber weder Channy Leaneagh noch ihr Support Fog etwas können.

Hier die Setlist von Polica:

  1. Berlin
  2. Wedding
  3. Lime Habit
  4. Lately
  5. Dreams Go
  6. Great Regret
  7. Lay your cards out
  8. Warrior Lord
  9. Agree
  10. Spilling Lines
  11. Dark Star
  12. Someway
  13. Melting Block
  14. Baby Sucks
  15. Violent Games
  16. Kind
  17. Lose You

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Support war Fog – ein Künstler, den ich mir merken werde. Sehr spannende Performance, hier mit „Made to Follow

Ein paar Tage durchschnaufen und schon traf ich Gerhard beim mega lauten Swans Konzert mit der wunderbaren Anna von Hausswolff als Vorband.

Was für ein Erlebnis – bin froh, dass sie sich noch zurückgehalten haben die Swans-Jungs, denn die können wohl noch lauter und mehr wie Schamamenbeschwörung in indianischer Schwitzhütte, da wäre ich dann eventuell auch aus den Latschen gekippt. Ich dachte während des ganzen Abends so müssen sich Konzerte in den 60er/70er Jahren angefühlt haben 😉

Hier noch mal die perfekte Zusammenfassung des Abends über Gerhards Kulturforum:

https://bingereader.org/2016/11/15/swans-anna-von-hausswolff-hansa39-muenchen-2016-11-11/

Den Abschluß im November machten dann Archive in der Muffathalle. Ich habe die Band vor genau einem Jahr ebenfalls in der Muffathalle gesehen und war total überrascht wie unterschiedlich eine Band was Bühnenshow und Performance betrifft sein kann. Ein visuelles und klangliches Gewitter dass da auf uns einstürmte. Wahnsinn!

Die Vorband haben wir leider verpasst, weil wir zu lange im Irish Pub waren 😦 Leider kann ich nicht einmal mehr rausfinden wer sie gewesen wären. Hätte schon gerne mal reingehört.

Hier die Setlist des Abends:

  1. Driving in Nails
  2. Sell Out
  3. Stay Tribal
  4. The False Foundation
  5. Crushed
  6. Hatchet
  7. Kid Corner
  8. Pulse
  9. Splinters
  10. The Weight of the World
  11. Bullets
  12. Blue Faces
  13. Bright Lights
  14. (Unknown new song)
  15. You make me feel
  16. Feel it
  17. Controlling Crowds
  18. Again
    15181244_10153895321402161_8729623062503137198_nSo, jetzt ein paar Tage aufs Sofa und nur lesen oder an die Decke starren. Ich brauche eine Konzertpause 😉