Meine Woche

Gesehen: Back to the Future (1985) von Robert Zemeckis und Back to the Future II (1989) mit Michael J Fox und Christopher Llyod. Immer noch einer der besten Zeitreise-Filme und definitiv gut gealtert. Großer Kinospaß.

Nightwish (1989) von Bruce R. Cook. Body Horror aus den späten 80ern. Flatliners trifft The Body Snatchers mit einer Prise Twilight. Keine große Filmkunst, aber sehr unterhaltsam.

Puparia (2020) von Shingo Tamagawa. Psychedelischer Kurzfilm mit für mich undurchsichtiger Handlung, aber trotzdem drei vergnügliche Minuten.

Gehört: Epilogue – Daft Punk, Choirs to heaven – Lea Porcelain, I don’t pray – AVEC, Galleon Ship – Nick Cave, You’re the One – The Vogues, Fall to Pieces – Tricky, Europahymne der Vielen – Bernadette La Hengst & Barbara Morgenstern, i = r – Lorenzo Masotto, Midvinter – Beckahesten, Die lange Gerade – Kosmischer Läufer

Gelesen: Daniela Dröscher über die Mittelschicht, Have we already visited by Aliens, Has the Pandemic changed the office forever? James Baldwin’s advice on writing

Getan: ein Teams Meeting nach dem nächsten, mit Freundinnen spaziert und telefoniert, Yoga gemacht und laufen gewesen

Gegessen: Moussaka

Getrunken: Wein

Gefreut: über verschiedene Buch Post

Geweint: nein aber schon sehr traurig über die Trennung von Daft Punk

Geärgert: nein

Geklickt: auf dieses Interview mit Bertrand Russell (als wäre es aus einem Miss Marple Krimi so entzückend)

Gestaunt: über dieses Tom Cruise Deep-Fake-Video, über Butter-Gate, über diese mega harten recyclten Backsteine aus Plastik und die Holzzucht-Technik Daisugi aus Japan

Gelacht: so werde ich vermutlich aussehen nach meinem Frisör-Termin nächste Woche

Gewünscht: diesen Hoodie, diese Kette, diese Küche

Gefunden: nix

Gekauft: Bücher und Jalousien fürs Wohnzimmer

Gedacht: If culture is capable of anything, then it is finding that which unites us all. And there are so many things which unite people. It doesn’t matter who you are or who I am—if your tooth aches or mine, it’s still the same pain. Feelings are what link people together, because the word „love“ has the same meaning for everybody. Or „fear,“ or „suffering.“ We all fear the same way … and we all love in the same way. //Krzysztof Kieslowski

Meine Woche

muslim boy in front of wall

Gesehen: „Scanners“ (1981) von David Cronenberg. Sci-Fi/Horror mit explodierenden Köpfen und wirrer Story. Fand ihn ziemlich gut.

Back to the Future“ (1985) von Robert Zemeckis. Kult-Film der immer noch genauso cool ist wie beim ersten Mal. Im Universal Picture Themepark in Japan haben wir vor kurzem noch eine Zeitreise im ungebauten DeLorean hingelegt.

Days of Heaven“ (1978) von Terence Malick mit Richard Gere. Drama mit atemberaubend schönen Bildern, die über die etwas simple Dreiecksgeschichte locker hinwegsehen lassen.

Gehört: „In Euren abgefuckten Clubs“ – Kommando Elefant, „M.T.M.E.“ – Alexandra Savior, „New Song“ – Warpaint, „Tilted“ – Christine & The Queens, „Homecoming“ – Tiger Lou

Gelesen: diesen Artikel von Rebecca Solnit über Clinton, Laurie Penny schreibt über die „Fear of a Feminist Future“ der alt-right Bewegegung, „The examined life is the only one worth living“ die Philosophie hinter Star Trek, langsam geht es wieder los mit den Best Of 2016 Listen, hier Autoren wählen ihre Lieblingsbücher Teil 1 und 2, die Rechten gewinnen weil sie keine Skrupel haben

Getan: einen Lunch & Share-Talk in Dortmund gehalten, einen Tag lang mit Migräne flachgelegen, mit Freunden aus London die Münchner Weihnachtsmärkte unsicher gemacht, ein sehr feines Abendessen mit guten Gesprächen, Getränken und Musik mit Freunden genossen

Geplant: hoffentlich meinen ersten größeren Vortrag erfolgreich meistern und die Weihnachtsfeier geniessen, mehr schreiben

Gegessen: wunderbar frische selbstgebackene Bagel

Getrunken: Hemingway Special

Gelacht: The easy way vs my way – so true

Geärgert: das Selbstbestimmtheit des Individuums und dessen Verantwortung für sich selbst so oft abgelehnt wird

Gefreut: das ich bei „Mein Klassiker“ auf Birgits Sätze und Schätze mitmachen durfte und über den Literatur-Spiegel den mir eine Kollegin mitgebracht hat

Gewünscht: diese Lampe, diese Adventsdeko, diese Lightbox, diese Untersetzer

Geklickt: auf diesen Kalender 2017 zum Selbstdrucken, auf diese zauberhaften Matchbox-Messages, auf diesen Artikel über Pubs & Books, diese TED-Playlist warum unser Hirn oft so irrational ist

Gekauft: ein Tshirt, einen Hoody und das FAZ Quarterly Magazin

Gefunden: den neuesten Spiegel im Zug

Gewundert: wie nahezu stoisch ich schon die schrecklichsten Wahlergebnisse aus Österreich und Italien erwarte