Meine Woche

Gesehen: Frère et Sœur (2022) von Arnaud Desplechin mit Marion Cotillard und Melvil Poupaud. Drama um ein komplett zerstrittenes Geschwisterpaar. Interessante Prämisse, meines Erachtens aber wirklich nicht gut umgesetzt.

Gehört: Smalltown Boy – Bronski Beat ft Perfume Genius

Gelesen: über die Salt Path Kontroverse, Debatte um Arbeitszeit: Fragen und Antworten aus der Forschung, Wie gelingt ein würdevolles Leben in einer ungerechten Welt?

Getan: mit einer lieben Freundin sehr gute Gespräche geführt, Gärten bewundert und darin geerntet, über einen Friedhof spaziert, mit dem kleinen Neffen Fußball gespielt, viel Zug gefahren und mit dem Schwiegerpapa durch München spaziert

Gefreut: über die schöne Zeit mit dem kleinen Neffen

Geärgert: wie sehr der Spätkapitalismus Menschen korrumpiert

Getrauert: siehe geärgert. Bin wahnsinnig enttäuscht

Gelacht: auf jeden Fall

Gegessen: Johannisbeeren direkt vom Strauch

Getrunken: Kölsch

Geklickt: auf diese Doku über den Umbau des Münchner Hauptbahnhofs

Gestaunt: über diesen Schwamm

Gewünscht: diesen Klopapierhalter, diese Teetassen, diese Schuhe

Geplant: meine fast zehn Jahre alten grauen Sneakers zu ersetzen

Gefunden: nix

Gekauft: nix

Gedacht: Art washes away from the soul the dust of everyday life