Meine Woche

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Gesehen: Black Bear (2020) von Lawrence Michael Levine mit Aubrey Plaza. In einem abgelegenen Haus unterhält ein Ehepaar eine Besucherin, die nach Inspiration für ihren nächsten Film sucht. Schnell gerät die Gruppe in ein kalkuliertes Spiel aus Lust, Manipulation und Eifersucht. Aubrey Plaza ist großartig in dieser Rolle.

Promising Young Woman (2020) von Emerald Fennell mit Carey Mulligan und Laverne Cox. Eine junge Frau, die von ihrer tragischen Vergangenheit verfolgt wird, rächt sich an den lüsternen Männern, die das Pech haben, ihren Weg zu kreuzen. Holy shit. Sehr cooler Soundtrack.

Oliver Sacks: His Own Life (2019) von Ric Burns. Doku über das Leben des Neurologen der für seine Fallgeschichten bekannt war und 2015 verstarb. Seine Bücher sind grandios und diese Doku habe ich sehr gerne gesehen.

Gehört: Suzanne – First Aid Kit, Intertwined – Chiasm, Like you – Razz, Slowly – NewDad, Nothing’s gonna hurt you – Donna Missal, Pool Song – Lea Porcelain, Se la face ay pale – Guillaume Dufay, Everything I wanted – Billie Eilish

Gelesen: Die Politik versucht es ohne die Wissenschaft, diesen Artikel über vergessene Philosophinnen, Wir brauchen neue Wege um über Erinnerung nachzudenken, Silvia Federici on why the Lockdown Showed How the Economy Exploits Women, How early SciFi Authors imagined Climate Change und dieses Interview mit Frances McDormand

Getan: eine virtuelle Weinprobe besucht, Freunde besucht und gemeinsam gegessen, kurz beim Bookclub vorbeigeschaut, eine kleine Radltour an der Isar gemacht und die Bücherregale aufgeräumt.

Gegessen: sehr leckeren Lachs

Getrunken: Sancerre, Pouilly-Fumé und Chateauneuf du Pape

Gefreut: über ein Oster Packerl

Geweint: nein

Geärgert: nein

Geklickt: auf die Webcam vom Geldingadalir Vulkan, Kengo Kumas wunderschöne Ibsen Bibliothek in Norwegen,

Gestaunt: Clusters of Spiders Try to Escape Rising Floodwaters in Regional New South Wales und über dieses Gebäude das 1930 um 90 Grad gedreht wurde

Gelacht: über „Judge my Spotify

Gewünscht: dieses Bad, diese Teller, dieses Outfit und dieses Shirt

Gefunden: meinen verloren geglaubten Kugelschreiber im Bücherregal (hinter Moby Dick)

Gekauft: ein neues iPhone

Gedacht: „One cannot simply outperform inequality.“//Megan Rapinoe

Meine Woche

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Gesehen: „Mudbound“ (2017) von Dee Rees mit Carey Mulligan und Mary J Blige. Großartiger heftiger Film, hätte ihm wirklich den Oscar für die beste Kamera gegönnt.

Ida“ (2013) von Pawel Pawlikowski. Polnisches Drama über eine junge Nonne die kurz vor dem Gelübde lernt, dass sie eigentlich Jüdin ist. Düster mit großartigen Bildern.

Jessica Jones“ (2018) mit Krysten Ritter. Es hat ewig gedauert, bis die zweite Staffel rauskam, aber das Warten hat sich gelohnt. Slow burner aber so gut.

Gehört: „Mighty River“ – Mary J Blige, „Mere Anarchy“ – Moby, „Shades Fade“ und „Contact us“ – Dillon, „Sugar Hill Raga“ – Elkhorn, „An Ending“ – Brian Eno, „Ich ruf zu dir Herr Jesu Christ“ – Johann Sebastian Bach

Gelesen: über die Arbeitszeiten von Darwin, the US can no longer hide from its poverty problem, noch mal über Bitcoin, die kurze Geschichte der europäischen Zukunft, warum so viele Tiere homosexuell sind, über Knausgaards literarische Reise durch Rußland

Getan: schon wieder erkältet im Bett gelegen, mit Freunden getroffen, einer guten Freundin bei einer OP die Daumen gedrückt und einen Workshop vorbereitet

Geplant: zwei Abende im Literaturhaus und dann zur Buchmesse nach Leipzig

Gegessen: Karamellisiertes Wurzelgemüse

Getrunken: The Bedford

Gelacht: über diese beiden und über die Queen die sich über Kühe freut

Geärgert: dass ich schon wieder so erkältet war, ich werden diesen Monat den Bookclub verpassen und Uwe Tellkamp????

Gefreut: über Michelle Obamas Dance Party mit der kleinen Parker 🙂

Geklickt: auf dieses Interview mit Jaron Lanier und auf den TED Talk „How to multiply your time“ von Rory Vaden

Gewünscht: dieses Baumhaus, diese Lampe oder diese

Gefunden: dieses Buch im Papiermüll

Gekauft: Konzertkarten

Gestaunt: Evolution has been drinking again 😉

Gedacht: When I’m afraid to speak, is when I speak. That is when it is most important (Nayyirah Waheed)