Meine Woche

Gesehen: La Grande Bellezza (2013) von Paolo Sorrentino mit Toni Servillo. Ein oppulenter Spaziergang durch Rom bei dem es um alles und um gar nichts geht. Mag den Film sehr.

Die Schlüssel zur Freiheit (2025) von und mit Wim Wenders. Kurzfilm über einen geheimen Raum in Reims in dem die Nazis 1945 ihre Niederlage erklärten. Hat mich sehr berührt.

Marzahn Mon Amour (2025) von Clara Zoë My-Linh von Arnim mit Jördis Triebel, Yvonne Yung Hee Bormann und Deborah Kaufmann. Sehr gelungene Mini Serie basierend auf dem gleichnamigen Roman von Katja Oskamp.

Gehört: Daze – Kara-Lis Coverdale, Anthems for a seventeen year old girl – Maggie Rogers & Sylvain Esso, Mean – Chelsea Wolfe & Health

Gelesen: Über die unablässigen Forderungen nach mehr Leistung und Arbeit, dieses Interview mit Maren Kroymann und Mithu Sanyal, diesen Artikel über den medialen Umgang mit der AFD und diesen über Annalena Baerbock

Getan: den Staffelsee entlang gewandert, mehr Pflanzen getauscht, uns mit Freund*innen getroffen und eine sehr schöne Lesung besucht mit Annett Gröschner

Gefreut: über weitere richtig schöne Bücher-Bilder die für mich gemalt wurden

Geärgert: über meinen Magen! Indisches Essen 1 – mein Magen 0. Aua aua aua – das war zu scharf

Gelacht: I should be able to log the conclave chimney livestream to letterboxd

Getrauert: um die wunderbare Margot Friedländer

Gegessen: selbstgebastelte Pizza

Getrunken: Weißwein

Geklickt: auf die 30 besten Romane gewählt von der LA Times

Gestaunt: gerade einen schönen Artikel über die Leiterin des Ardbeg Besucherzentrums gelesen, nun verlässt sie die Distille nach 30 Jahren

Gewünscht: diese Wanderhose, einen Schreinerworkshop besuchen und diese Handcreme

Geplant: (immer noch) den Keller aufräumen

Gefunden: nix

Gekauft: Zeit Geschichte „Thomas Mann“ und Schwebende Lasten

Gedacht: Wenn die Sehnsucht größer als die Angst ist, wird Mut geboren. Ohne Sehnsucht machen wir uns nicht auf den Weg. //Rainer Maria Rilke

Meine Woche

Gesehen: The House of the Spirits (1993) von Bille August mit Meryl Streep, Glenn Glose, Jeremy Irons und Wynona Ryder. Solide Verfilmung, auch wenn sie natürlich nicht ganz an den großartigen Roman heran kommt.

Gehört: Two Faced – Linkin Park, The silence that remains – The Horrors, God Willing – The Beauty of Gemina, The Liminal – Chelsea Wolfe, In the living room – Maggie Rogers

Gelesen: Professor Christopher Robichaud, Senior Lecturer in Ethics and Public Policy at Harvard University zu den Aussichten für die USA, How Native Americans guarded their societies against tyranny und diesen Artikel über den Antiquar Willbrand

Getan: sehr liebe Freundinnen verheiratet und mit ihnen gefeiert, mit lieben Freund*innen gegessen ansonsten viel geradelt, die Gruppe kennengelernt, gesprochen und spazieren gegangen

Gefreut: über die vielen schönen Begegnungen diese Woche

Geärgert: über das ständige gefährliche Einprügeln auf die Grünen – gute Retour von Anton Hofreiter und meinen bös zwickenden Rückenden

Gelacht: wenn nix mehr hilft, helfen niesende Pandas

Getrauert: The Republicans’ Project 2025 is disastrous for books.

Gegessen: sehr feines Saiblingsfilet und selbst gebastelte Tortillas

Geklickt: auf diese Rede von Luisa Neubauer

Gestaunt: über den blinden Comedian Chris McCausland in Strictly Come Dancing

Gewünscht: dieses Outfit, dieses Haus, dieses Tshirt

Geplant: diese Ausstellung ansehen

Gefunden: alte Feldpostkarten im offenen Bücherschrank

Gekauft: Wärmepads für die Handschuhe

Gedacht: Bluebird // Charles Bukowski

Meine Woche

Gesehen: Oderbruch (2024) von Arend Remmers mit Karoline Schuch, Felix Kramer und Lucas Gregorowicz. Mystery Serie die im Oderbruch an der deutsch-polnischen Grenze spielt. Sehr atmosphärisch und düster, mochte ich sehr.

Sacrifice (2016) von Peter A. Dowling mit Radha Mitchell und Rupert Graves. Mysteriöse Todesfälle auf den Shetland Inseln. Der Film hat mich nicht umgehauen, aber ich mochte die Landschaft sehr.

Stephen King: A necessary evil (2020) von Julien Dupuy. Doku über den Horror-Schriftsteller mit spannenden Einblicken in seine Person und sein Schaffen. Hat mir gut gefallen.

Gehört: A fragile thing + Alone – The Cure, Place in the sun – Chelsea Wolfe, Disease – Lady Gaga, Off with her tits – Allie X, TR/ST, Pulga – St. Vincent, Samson – Regina Spector, Afterlife – Sharon van Etten,

Gelesen: diesen Artikel über Susanna Clarke, Elif Shafak on the power of literature, Should you just give up?, Romane werden von Verlagen bei Autor*innen bestellt ($), über die Bibliothekarin der Morgan Library Belle da Costa Greene

Getan: wir sind eigentlich nur zwischen Bett und Sofa gependelt und haben eine Kehlkopf- bzw Rippenfellentzündung auskuriert. Zwei Schritte vor, drei zurück. Hartnäckig 😦

Gefreut: über einen Blumenstrauß den wir geschickt bekommen haben

Geärgert: dass ich aufgrund der Erkrankung eine liebe ältere Tante nicht besuchen konnte

Gelacht: life footage of me in a bookshop und warum Englisch ganz schön schwierig ist

Getrauert: dass unser Lieblings-Grieche in der Nachbarschaft Ende des Monats schließt 😦

Gegessen: Hühnersuppe

Getrunken: Tee

Geklickt: Zum selbstverständlichen Luxus der öffentlichen Bibliothek, Kara Swisher & Yuval Noah Harari on Tech Bros, Witches & the Information Flood und Anja Krüger, Anna Lehmann, Sabine am Orde Innenpolitik, Ulrike Herrmann über die Wirtschaft in der Dauerkrise

Gestaunt: The Distant Origins of a Stonehenge Stone

Gewünscht: dieses Sweatshirt, diese Stiefel, diese Wohnung

Geplant: wieder fit sein

Gefunden: Bücher in einer Verschenk-Kiste vor dem Haus

Gekauft: Hosen und Winterpullover

Gedacht: Aus der Summe der glücklichen Augenblicke setzt sich das Glück des Lebens zusammen
// Elke Heidenreich

Meine Woche

Gesehen: Kafka (2024) von David Schalko mit Joel Basman, David Kross, Lia von Blarer. Großartige Mini-Serie die mich sehr an KaDeWe erinnerte, nicht nur weil Teile der Besetzung gleich waren.

Gehört: Neurosymphony – IAMX, Tunnel Lights – Chelsea Wolfe, Das Glas zerbricht und ich gleich mit – Die Nerven, India and on down to Australia – Laurie Anderson ft Anohni, Good luck babe – Chappell Roan

Gelesen: Die Büchergilde feiert 100. Geburtstag, diese Kolumne zur Unzufriedenheit von Sibylle Anderl, wenn die Autos größer werden, müssen die Müllautos kleiner werden, Elizabeth Khuri Chandler über die Ursprünge von Goodreads

Getan: gelaufen, geboxt, gegrübelt, zur Lenggrieser Hütte gewandert, vorgelesen und Holzeisenbahn gespielt mit dem kleinen Zain, mich von den Wahlergebnissen nicht noch weiter runterziehen zu lassen

Gefreut: über die wunderbaren überlassenen Spielsachen und Klamotten für den kleinen Neffen

Geärgert: über die Wahlergebnisse und das abgesagte Konzert das ich verschenkt hatte

Gelacht: ist mir vergangen

Getrauert: siehe oben

Gegessen: Griechischen Salat

Getrunken: alkoholfreies Jever

Geklickt: wie negativ sich Sonneberg entwickelt hat es dort einen AFD Landrat gibt, auf dieses Interview mit Max Brod über Franz Kafka, Tippen üben beim Abschreiben von Büchern

Gestaunt: Kamala Harris – sie ist einfach der Hammer

Gewünscht: dieses Outfit, diese Buchstützen, diesen Schrank

Geplant: meinen Cornwall by the Book Artikel schreiben

Gefunden: nix

Gekauft:

Gedacht: »Die, die zu feige waren in der Diktatur, rebellieren jetzt ohne Risiko gegen die Demokratie«, sagte Biermann »Zeit Online«: »Den Bequemlichkeiten der Diktatur jammern sie nach, und die Mühen der Demokratie sind ihnen fremd.« //Wolf Biermann

Meine Woche

Gesehen: Memoria (2021) von Apichatpong Weerasethakul mit Tilda Swinton. Komplett abgefahrener wunderschöner Film um eine Frau die von einem Geräusch verfolgt wird und sich auf die Suche nach dessen Ursprung macht. Großartig!

Identikit (1974)von Giuseppe Patroni Griffi mit Elizabeth Taylor. Verfilmung von Muriel Sparks‘ Novelle „The Driver’s Seat“. Sehr sehr nah am Buch, sehr gelungene Umsetzung. Elizabeth Taylor – wow!

Raiders of the Lost Ark (1981) von Steven Spielberg mit Harrison Ford und Karen Allen. Immer noch ein wahnsinnig guter Abenteuer Film, mit großem Vergnügen angeschaut.

Gehört: Guess – Charlie XCX ft Billy Eilish, In my Head – Ilgen Nur, House of Self-Undoing – Chelsea Wolfe (Boy Harsher Remix), Nightfall – Trentemøller

Gelesen: How Celebrity Bookclubs actually work, dieses Interview mit Maren Kroymann, 10 classic Literary Cat Ladies, starting the underconsumer revolution

Getan: krank im Bett gelegen

Gefreut: über den Einzug der Fußball Damen ins Halbfinale und Melanie Amann erklärt bei Lanz das Dilemma, wenn eine Expert*in und ein daher gelaufene Populist, in Talkshows gleich gestellt werden.

Geärgert: über meinen positiven Covid Test und über die vielen dämlichen Sprüchen zu Imane Khelif

Gelacht: über John Stewart

Getrauert: nein

Gegessen: Buchstabensuppe

Getrunken: Cucumber Sour

Geklickt: Oliver Sacks stellt die Gegenstände auf seinem Schreibtisch vor, auf „Abenteuer Archäologie“ zu neuesten Erkenntnissen zu Knossos, auf diesen Bericht über den Golf von Neapel, auf diesen Artikel über die neu eröffnete National Library Israel

Gestaunt: über die Augen von Jakobsmuscheln

Gewünscht: dieses Cottage

Geplant: nächste Woche wieder negativ sein und trotz Covid der Bingereader-Gattin einen wunderbaren Geburtstag zu bescheren und sie vor allen Dingen nicht anzustecken

Gefunden: nix

Gekauft: nix

Gedacht: Was der Kopf denkt, muss durch das Gefühl beglaubigt werden //Iris Radisch

Meine Woche

Gesehen: M – Eine Stadt sucht einen Mörder (1931) von Fritz Lang mit Peter Lorre. Großartiger Film mit dem unvergesslichen Peter Lorre. Habe ich nach Jahren wieder mal geschaut und ich finde ihn immer noch wirklich gut.

La mariée était en noir/ Die Braut trug schwarz (1968) von François Truffaut mit Jeanne Moreau. Thriller um eine sich rächende Witwe. Hat mir sehr gefallen – ARTE hat wirklich immer ein Händchen für tolle Filme. Toller Style – sehr schöne Klamotten.

The Durrells /Die Durrells auf Korfu (2016) von  Steve Barron and Roger Goldby mit Keeley Hawes. Britische Serie basierend auf der autobiografischen Trilogie des Zoologen Gerald Durrell. Wunderbar, genau das Richtige für den Moment.

Gehört: meinen „Dark sultry summer Mix“ und The Grime and The Glow – Chelsea Wolfe

Gelesen: dieses Interview mit Gabriel Zuchtriegel dem Leiter des Archäologischen Parks in Pompeij, Breaking up with Capitalism, dieses Interview mit Anita Desai

Getan: liebe Freundinnen getroffen, das Deutsche Museum besucht und mich über den Einzug ins Viertelfinale gefreut

Gefreut: über liebe Worte und über Ehe für alle in Thailand

Geweint: über meine Selbstzweifel

Gelacht: über schwedische Zahlen

Geärgert: nein

Gegessen: sehr viel Melone

Getrunken: jede Menge alkoholfreies Jever

Geklickt: John Oliver berichtet über die AFD, Interviewfragen die sonst nur Frauen gestellt werden und wie lange man nun wirklich Reis im Kühlschrank aufheben darf

Gestaunt: über dieses wunderschöne Hotel

Gewünscht: mal ins Schwimmbad zu gehen

Geplant: den Balkon fertig bepflanzen

Gefunden: ein paar Bücher im Bücherschrank

Gekauft: nix

Gedacht: “We shall not cease from exploration, And the end of all our exploring, Will be to arrive where we started, And know the place for the first time.” by T. S. Eliot

Meine Woche

Gesehen: Enys Men (2022) von Mark Jenkin mit Mary Woodvine. Experimenteller Folk-Horror mit großartigen Bildern. Spiel auf einer unbewohnten kleinen Insel vor Cornwall, wo eine Pflanzenforscherin langsam aber sicher den Bezug zur Realität verliert. Unbedingt anschauen!

Persuasion (2022) von Carrie Cracknell mit Dakota Johnson und Cosmo Jarvis. Verfilmung von Jane Austens gleichnamigem Roman, perfekter Film für unseren Aufenthalt in Bath. Sehr schöne Bilder.

Gehört: Beth Gibbons – Live at Barbican in London 9/6/24, Hear the wind sing – MONO, Wir sind schön – Jens Friebe, House of self-undoing – Chelsea Wolfe, München – Kettcar, Lunch – Billy Eilish, In front of me now – Nada Surf

Gelesen: über Else Laske-Schülers Hass-Liebe zu Zürich, Donald Sutherland was an irreplaceable aristocrat of cinema, Lea Ypi übt Kapitalismuskritik

Getan: mit dem Zug durch England gereist von London über Bath, die englische Riviera und Cornwall nach Oxford und London mich danach eine heftige Erkältung (hoffentlich) auskuriert

Gefreut: über Margot Friedländer auf dem Cover der Vogue

Geweint: über meine Selbstzweifel

Gelacht: Remigration zu Ende gedacht

Geärgert: nö

Gegessen: sehr leckere Seezunge im Cork & Fork

Getrunken: jede Menge alkoholfreie IPAs

Geklickt: How to keep Meta from stealing your data to train AI

Gestaunt: Beach buried by eruption of Mount Vesuvius reopens to public after restoration

Gewünscht: diese Sandalen, diesen Toaster, dieses Tshirt

Geplant: die innere Wetterlage zu verbessern

Gefunden: nix

Gekauft: Bücher, 2 Hemden und diese Tasche

Gedacht: Because I have a need to speak frankly, I can’t hide from you that I’m overcome by a feeling of great anxiety, dejection, a je ne sais quoi of discouragement and even despair, too much to express. And that if I can find no consolation for it, it might all too easily overwhelm me unbearably//Vincent van Gogh

Meine Woche

Gesehen: Ripley (2024) von Steven Zaillian basierend auf Patricia Highsmith‘ „The Talented Mr. Ripley“ mit Andrew Scott, Dakota Fanning und Johnny Flynn. So schön und stylish, man möchte permanent das Bild stoppen, ausdrucken, an die Wand hängen und dann eine Reise an die Amalfi Küste buchen.

Summerland (2020) von Jessica Swale mit Gemma Arterton, Gugu Mbatha-Raw und Lucas Bond. Wunderschöner Film um eine Autorin die unfreiwillig einen evakuierten Jungen während des 2. Weltkriegs aufnimmt. Hat mich an Benjamin Myers‘ „The Offing“ erinnert.

Gehört: Whispers in the echo chamber – Chelsea Wolfe, Les estampes – thisquietarmy, I was riding my bike to work when I realized I had no job – The Ills, Knife Edge – Thom Yorke

Gelesen: Dieses letzte Interview mit Paul Auster sowie den Nachruf auf ihn, A Martini tour of New York City, The true cause of dread and anxiety, dieses Interview mit Brittney Griner, in ganz Europa werden Puschkin Ausgaben aus Bibliotheken gestohlen

Getan: sehr lecker mit lieben Freundinnen gefrühstückt, mit der lieben Schwiergermama geshoppt, Prima Facie im Theater geschaut und am Starnberger See gewandert

Gefreut: über die Sonne und die Feiertage im Mai

Geweint: um Paul Auster – RIP

Gelacht: über meinen Ritt auf dem Löwen

Geärgert: nö

Gegessen: Steckerlfisch

Getrunken: alkoholfreies Weißbier

Geklickt: auf die Skulpturen von Lauren Fensterstock, Radfahren in Utrecht,

Gestaunt: Teile der Herculaneum-Papyri sind entziffert

Gewünscht: diese Schuhe, diese Töpfe, diese Lampe

Geplant: körperliche Ertüchtigung

Gefunden: nix

Gekauft: Leinenhosen, einen Leinenblazer und ein Tshirt

Gedacht: „Mein Geist ist erschöpft von den Bemühungen, mir eine Meinung zu den öffentlichen Angelegenheiten zu bilden.“ //Mary Wollstonecraft

Meine Woche

Gesehen: Amelia’s Children (2023) von Gabriel Abrantes mit Carloto Coto, Brigette Lundy-Paine und Alba Baptista. Spanischer Hexen Horror vom Feinsten – sehr unterhaltsam. Aufs Fantasy Filmfest ist Verlass.

Gehört: Floating on a moment – Beth Gibbons, She Reaches Out To She Reaches Out To She – Chelsea Wolfe, Mr Dead and Mrs Free – Klez.e, München – Kettcar

Gelesen: Die Deutsche Bahn verständlich erklärt, Gen Z is in love with books, dieses Porträt der burundischen Boxerin Ornella Havyariama, über Teenage Luddites

Getan: Die Licht-Klang Installation Genesis II besucht, im Deutschen Museum ein verrücktes „Glitch in the Matrix“ Erlebnis gehabt, gute Gespräche im Büro geführt, Yoga gemacht und die „Lichtermeer für Demokratie“-Demo besucht

Gefreut: auf die geplante Reise nach Skopje

Geweint: nein

Gelacht: über Böhmermann bruzzelt mit Anke Enkelke

Geärgert: wie unfassbar viele Bäume in unserer Nachbarschaft und in den Isarauen gerade gefällt wurden – als gäbe es kein Morgen

Gegessen: Dorade

Geklickt: auf die Gewinnerfotos vom Wildlife Photographer of the Year Award, Inside the youth anti-abortion movement in the US

Gestaunt: über die Underground Library in Japan

Gewünscht: dieses Tshirt, diese Lampe, Konzertkarten für Beth Gibbons in London

Geplant: meine Reise ins Rheinland

Gefunden: ein Buch aus meiner heimischen Bibliothek im Deutschen Museum

Gekauft: nix

Gedacht: “Philanthropy is commendable, but it must not cause the philanthropist to overlook the circumstances of economic injustice which make philanthropy necessary.” //Dr. Martin Luther King

Meine Woche

Gesehen: The Handmaid’s Tale Season 4 + 5 (2021/22) von Bruce Miller mit Elisabeth Moss, Yvonne Strahovski, Samira Wiley etc) Nach wie vor spannend, deprimierend und erschreckend. Bin aber froh, dass nach Season 6 Schluß ist, damit es sich nicht totläuft.

Gehört: Everything turns blue – Chelsea Wolfe, Comeback Kid – Sharon van Etten, Dancing in the dark – Polly Scattergood, Moments in simulation – Antarctic Wastelands

Gelesen: die Verkrempelung der Welt, Why does Trump appeal to so many women? Das Problem mit dem Overtourism

Getan: einen Leadership Workshop besucht, Neue Büroflächen angeschaut, auf der Münchner Demo gegen die AFD demonstriert und Yoga gemacht

Gefreut: darüber wieviele Menschen in ganz Deutschland gegen Rechts auf die Straße gegangen sind

Geweint: nein

Geärgert: dass ich den Bookclub verpasst habe

Gegessen: Sauerteigbrot

Getrunken: alkoholfreies Weißbier vom Faß

Geklickt: auf den Papierstau Podcast, Islay: Whisky Boom mit Schattenseiten und Hartmut Rosa: Resonanz – Sehnsucht nach Widerhall

Gestaunt: wie weit einen 7 gute Fragen bringen können

Gewünscht: mal wieder ein paar Nächte am Stück schlafen können

Geplant: die Ausstellung „Verbotene Bücher“ im Literaturhaus besuchen

Gefunden: nix

Gekauft: ein Geburtstagsgeschenk für einen lieben Freund

Gedacht: Time is a storm in which we are all lost // William Carlos Williams