Meine Woche

Gesehen: Enys Men (2022) von Mark Jenkin mit Mary Woodvine. Experimenteller Folk-Horror mit großartigen Bildern. Spiel auf einer unbewohnten kleinen Insel vor Cornwall, wo eine Pflanzenforscherin langsam aber sicher den Bezug zur Realität verliert. Unbedingt anschauen!

Persuasion (2022) von Carrie Cracknell mit Dakota Johnson und Cosmo Jarvis. Verfilmung von Jane Austens gleichnamigem Roman, perfekter Film für unseren Aufenthalt in Bath. Sehr schöne Bilder.

Gehört: Beth Gibbons – Live at Barbican in London 9/6/24, Hear the wind sing – MONO, Wir sind schön – Jens Friebe, House of self-undoing – Chelsea Wolfe, München – Kettcar, Lunch – Billy Eilish, In front of me now – Nada Surf

Gelesen: über Else Laske-Schülers Hass-Liebe zu Zürich, Donald Sutherland was an irreplaceable aristocrat of cinema, Lea Ypi übt Kapitalismuskritik

Getan: mit dem Zug durch England gereist von London über Bath, die englische Riviera und Cornwall nach Oxford und London mich danach eine heftige Erkältung (hoffentlich) auskuriert

Gefreut: über Margot Friedländer auf dem Cover der Vogue

Geweint: über meine Selbstzweifel

Gelacht: Remigration zu Ende gedacht

Geärgert: nö

Gegessen: sehr leckere Seezunge im Cork & Fork

Getrunken: jede Menge alkoholfreie IPAs

Geklickt: How to keep Meta from stealing your data to train AI

Gestaunt: Beach buried by eruption of Mount Vesuvius reopens to public after restoration

Gewünscht: diese Sandalen, diesen Toaster, dieses Tshirt

Geplant: die innere Wetterlage zu verbessern

Gefunden: nix

Gekauft: Bücher, 2 Hemden und diese Tasche

Gedacht: Because I have a need to speak frankly, I can’t hide from you that I’m overcome by a feeling of great anxiety, dejection, a je ne sais quoi of discouragement and even despair, too much to express. And that if I can find no consolation for it, it might all too easily overwhelm me unbearably//Vincent van Gogh

Meine Woche

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Gesehen: „Suspiria“ (2018) von Luca Gudagnino mit Tilda Swinton und Dakota Johnson. Das Original ist natürlich unerreichbar, aber mir hat diese winterfarbene, düstere Version auch gut gefallen. Und Thom Yorke hat die Filmmusik geschrieben!

Gehört: Suspiria Soundtrack, „Apollo“ – Brian Eno, „Fly me to the moon“ – Shirley Bassey, „Moonhead“ – Pink Floyd, „The Killing Moon“ – Echo and the Bunnymen, „Sail to the Moon“ – Radiohead, „Moon“ – Björk, „Under the Cherry Moon“ – Prince, „4.5“ – Christina Vantzou, „Mondscheinsonate“ – Ludwig van Beethoven

Gelesen: Countdown to a new era in space, Apollo 11 Moon Landing 50 years ago, diesen Artikel über Maren Kroymann, Literary parties we’re sad to have missed, diesen Artikel über Shirley Jackson und diesen über fully automated luxury communism

Getan: eine Trauerfeier besucht, mit dem Zug quer durch Deutschland gefahren, eine liebe Freundin getroffen, eine wunderbare Date-Night mit Dinner und Musik sowie einen „Delegation & Feedback“ Workshop gegeben

Geplant: zuviel für die nächste Woche

Gegessen: Adlerfisch

Getrunken: Weißwein-Schorle

Gefreut: über ein Wochenende ohne Termine

Geklickt: best books to read between 1 and 100, auf den original live stream der Mondlandung 1969

Gestaunt: First image of Einstein’s „spooky“ particle entanglement

Gewünscht: diese Schreibecke, diese Vitrine, diese Garderobe

Gefunden: das Buch „Ihr werdet es erleben – Voraussagen der Wissenschaft“ aus dem Jahr 1967

Gekauft: Zeitungen

Gedacht: „Ich fürchte, Sie sind AfD-positiv.“ – „Ist das tödlich?“ – „Leider nein.“ (Maren Kroymann)