Meine Woche

Gesehen:  Searching (2018) von Aneesh Shaganty mit John Cho und Michelle La. Ein Vater auf der Suche nach seiner verschwundenen Tochter, ein Film der fast ausschließlich über Google Suche, Text- und Sprachnachrichten funktioniert. Richtig gut.

It Follows (2014) von David Robert Mitchell mit Maika Monroe. Auch nach dem zweiten Mal einer meiner liebsten Horror-Filme mit tollem Soundtrack.

Gehört: It Follows Soundtrack – Disasterpiece, You and me again – Sophie Meiers, In a landscape – John Cage, Locus Iste – Anton Bruckner, Apri le luci, e mira – Antonio Vivaldi, Super Falling Star – Stereolab, Mortal Shell Soundtrack – Atrium Carceri, The Use of my belonging – Tempers

Gelesen: diesen Artikel über Horrorfilme von Frauen, Verzichten kann nur, wer hat: Interview mit dem Soziologen Aladin El-Mafaalani, dieses Interview mit Viola Davis, Innovative libraries around the world, Arbeiten nach Corona

Getan: in Düsseldorf gearbeitet, viel japanisch gegessen, mich abends mit ehemaligen oder aktuellen KollegInnen getroffen, Zug gefahren und einen lauen Sommerabend auf dem Balkon verbracht

Gegessen: Ramen

Getrunken: japanisches Bier

Gefreut: nach 14 Tagen endlich mal wieder zu Hause zu sein

Geärgert: über nervige Wespen

Geklickt: auf diese Doku über Ellen Ammann, auf diese Fotoreihe über Holz für Whiskyfässer, the floating utopia of Salesforce Park

Gestaunt: über die Cheerleader Krabbe, different ocean/sea stuff explained, 750 million genetically engineered mosquitoes approved for release in Florida Keys, 429 Millionen Jahre alte Augen in Trilobiten-Fossil entdeckt

Gelacht: über Tee Einladungen von Putin

Gewünscht: diesen Wäscheschrank, dieses Bild, dieses Haus

Gefunden: Zwei spannende Bücher auf dem Grabbeltisch

Gekauft: Zeit Akademie Abo, Bücher und Zeitungen

Gedacht: We are drowning in information while starving for wisdom. The world henceforth will be run by synthesizers, people able to put together the right information at the right time, think critically about it, and make important choices wisely. ​— E. O. Wilson

Meine Woche

FullSizeRender

Gesehen: „Stranger Things Season 3“ (2019) Die perfekte Serie um den Sommer zu verabschieden. Freue mich schon auf die nächste Staffel.

Under the Silver Lake“ (2018) von David Robert Mitchell mit Andrew Garfield. Comedy meets Neo-Noir. Eine abgefahrene Verschwörungsgeschichte im wunderschönen Los Angeles.

Gehört: „It’s coming, it’s real“ – The Swans, „This country makes it hard to fuck“ – Fever Ray & Björk, „Piano Concerto No 1″ – Giovanni Paisiello, „Happiness is a butterfly“ – Lana del Rey, „Dlp 1.3“ – William Basinski, „Suite Castor et Pollux“ – Jean-Philippe Rameau

Gelesen: dieses Interview mit Mark Blyth „The crisis of globalization“, The tyranny of the ideal woman, A company that hired everyone and started a movement, Ruby Rose has no time for critics, If Yuval Noah Harari’s „Sapiens“ were a blog post, Facial recogniction turned on at summer camps und wie #dichterdran zum Twitter Phänomen wurde

Getan: eine Lesung besucht, im Biergarten kalte Füße bekommen und mit Freunden zum Essen getroffen

Geplant: die Erkältung noch abbiegen zu können und eine Reise nach Kopenhagen

Gegessen: leckeres vietnamesisches Essen hier und hier und  sehr guten Zwetschgen-Streuselkuchen

Gefreut: dass es der Freundin meines Bruders wieder besser geht und über den Cardigan den mir die Bingereader-Gattin genäht hat

Geweint: nicht aber ich fand es schon sehr süß, wie der kleine Junge hier gemerkt hat, dass es dem anderen nicht gut geht

Geklickt: auf diese super spannende und informative Economics-Vorlesung (How we got here and why) und ein Münchner Jutebeutel erobert New York

Gelacht: über Cloudzilla,   diese Tampax-Werbung und dieses Foto erinnerte mich an Margaret Atwoods „Handbags Tale

Gestaunt: über diese Muschel auf Speed

Gewünscht: diese Kamera, dieses Auto, diesen Mantel

Gefunden: nix

Gekauft: eine Opernkarte für Händels „Alcina“ in Düsseldorf und Tickets für Boy Harsher

Gedacht: „I rise in the morning torn between a desire to improve the  world and a desire to enjoy the world. This makes it hard to plan the day. (E. B. White)

Meine Woche

IMG_8725

Gesehen: „It Follows“ von David Robert Mitchell – einer der besten Horrorfilme die ich bisher gesehen habe (bin kein Experte in dem Feld), jesses hab ich mich stellenweise hinterm Kissen verstecken müssen. Absolute Empfehlung. Tolle Bilder, toller Soundtrack.

The Tracey Fragments“ von Bruce McDonald mit einer überragenden 15jährigen Ellen Page. Der Film ist aber alles andere als einfach, multi-screen ist nicht für jeden. Ich fand es nach einer Weile anstrengend. Der Soundtrack ist klasse.

Robocop“ von Paul Verhoeven aus dem Jahr 1987. Hat mir gut gefallen, einige der Zukunftsvisionen sind ziemlich real. Sehenswert.

Gehört: „Heels“ – Disasterpeace, „Drop in the Mercury“ – Broken Social Scene, „Pret a porter“ – Emilie Mover, „Heart of a Dog“ – The Kills

Gelesen: diesen Artikel über die letzte Bloomsbury Dame, dieses Interview mit Antje Kunstmann,  dieses Gedankenexperiment zur totalen Wellness, diesen Artikel im New Yorker zum Mißtrauen gegenüber der Wissenschaft

Getan: viel geschrieben, mit der Liebsten ein wunderbares Abendessen im Hippocampus genossen, mich von einigen Sachen getrennt, am Anfang der Woche die Sonne auf dem Balkon genossen mit einer guten Freundin

Gegessen: dieses Süßkartoffel Yum Yum 😉

Getrunken: Zonta Due Santi

Gefreut: Delphine lebt 😉 und über dieses Mädchen das sich traut ein Hot Dog zu sein unter lauter Prinzessinnen und über einen gewonnenen Anker

Geärgert: über die Hooligans beim England-Russland Spiel

Gelacht: Every corpse on Mount Everest was once an extremely motivated person

Geplant: mich von ein paar Sachen trennen

Gewünscht: diese Lampen (was für eine tolle Idee), dieses Music Kit, dieses Regal und dieses Bat-Signal

Gekauft: nix

Gefunden: auch nix

Geklickt: auf diesen Sci-Fi Short Film der komplett von AI geschrieben wurde, ziemlich abgedreht aber interessant, auf diesen kurzen Clip mit Maya Angelou und hab ziemlich viel in den Google Arts & Culture Sammlungen gestöbert und hab diesen Vortrag zu „Common Good(s) von Alexandra Deschamps-Sonsino vom Digital Bauhaus Summit nochmal angehört.

Gewundert: wie sehr sich das Schönheitsideal allein von den 80er Jahren bis heute verändert hat