Meine Woche

Gesehen: Midsommar (2019) von Ari Aster mit Florence Pugh und Jack Reynor. Folk Horror in Schweden unter wolkenlosem Himmel. Immer noch einer meiner liebsten.

Gehört: Vamos a la playa – DJ Koze ft Soap & Skin, Mistake – Moby, schegge – Giorgio Poi, Nantes – Barbara, Fólk fær andlit – Hildur Guðnadóttir

Gelesen: What the comfort class doesn’t get

Getan: Gipsy Rufina in Mikes Vintage Pub gesehen, gerutscht, im Garten gegrillt, einen Literaturwalk durch Schwabing gemacht, die Fotoausstellung „A closer look“ von Bruce Gilden gesehen und die Ausstellung „Farben Japans“ sowie den Biergarten am Wiener Platz mal wieder besucht

Gefreut: über liebe USA Besucher*innen, das positive Feedback zum Walk

Geärgert: über all die autokratischen alten Männer mit viel zu viel Macht

Getrauert: nein

Gelacht: mit dem kleinen Zain auf der Rutsche

Gegessen: Flammkuchen

Getrunken: saures Radler

Geklickt: auf „Why I joined DOGE“ und Demi Moore is done with the male gaze

Gestaunt: wie gut ich dieses Gefühl kenne

Gewünscht: dieses Spray, diesen Insektenfänger, dieses Outfit

Geplant: die Susan Sontag Ausstellung im Literaturhaus besuchen

Gefunden: ein paar neue passende Timberland Schuhe in einer Verschenk Box

Gekauft: Eis

Gedacht: Desinformation ist selten ein Zufallsprodukt. Sie ist ein Geschäftsmodell.

Meine Woche

Gesehen: Parthenope (2024) von Paolo Sorrentino mit Celeste Della Porta, Stefania Sandrelli und Gary Oldman. Was für eine Bilderpracht. Man möchte umgehend und sofort nach Neapel fahren.

The Substance (2024) von Coralie Fargeat mit Demi Moore, Margaret Qualley und Dennis Quaid. Großartig verrückter Body Horror mit faszinierender Kameraführung, tollen Bildern und gelungenem Soundtrack. Demi Moore hätte den Oscar sehr verdient für diesen Film.

Gehört: Beyond the red forest – Echotal, All I ever am – The Cure, Alone – The Cure (Four Tet Remix), Wann strahlst Du – Erobique & Jacques Palminger, Pink Elephant – Arcade Fire, Dear Insecurity – Brandi Clarke, Strange – The Raveonettes, Langue Hybride – thisquietarmy

Gelesen: Are People Bad At Their Jobs….or Are The Jobs Just Bad?, Cory Doctorow über die Enshittification von allem, Antje Schrupp: liebe schmutzige Toiletten als gar keine

Getan: Familienbesuch in Mainz, Marktfrühstück besucht, Balkonmöbel geputzt, im Kino und beim Bookclub gewesen und fette Beute beim Book Swap im Amerikahaus gemacht

Gefreut: über eine sehr schöne Bibliothekslampe und dass wir endlich zum ersten Mal Polarlichter gesehen haben (in Mainz!)

Geärgert: nö

Gelacht: Harvard tells Trump to go pound sand

Getrauert: nein

Gegessen: sehr gutes Gyros in der griechischen Taverne am Siebenbrunn

Getrunken: Weißweinschorle

Geklickt: auf die Penguin Archive Reihe (die will ich alle)

Gestaunt: über den Expolaneten K2-18 b

Gewünscht: Balkonpflanzen

Geplant: Kerstin Holzer im Literaturhaus oder per live stream sehen

Gefunden: jede Menge Bücher

Gekauft: einen sehr dünnen Sommermantel

Gedacht: Solange wir um die Freiheit kämpfen mussten, kannten wir unser Ziel.
Jetzt haben wir die Freiheit und wissen gar nicht mehr so genau, was wir wollen. //Vaclav Havel

Meine Woche

Gesehen: The Wasteland (2021) von David Casademunt mit Imma Cuesta und Asier Flores. Horror um Mutter und Sohn die von einem Monster terrorisiert werden. War ok, hat mich aber nicht vom Hocker gehauen.

The Midnight Club (2022) von Mike Flanagan mit Iman Benson, Igby Rigney, Ruth Codd. Halloween Serie um Jugendliche in einem Hospiz in dem es spukt. War nicht meins, nach zwei Episoden abgebrochen.

Please Baby Please (2022) von Amanda Kramer mit Andrea Riseborough, Harry Melling und Demi Moore. Äh Nein – das war so gar nicht mein Film. Wäre ich nicht im Kino gewesen hätte ich nach 10 min ausgemacht. Liegt sicher an mir nicht am Film, aber nein 😉

Gehört: Shout – Placebo, Like I used to – Sharon van Etten & Angel Olsen, Vibe – Editors, Running up the Hill – Wye Oak, Machine Consciousness, Phase III – thisquietarmy, For Her – The Chicks,

Gelesen: diesen Artikel über Jamie Lee Curtis, Timothy Snyder über ein mögliches Ende des Ukrainisch-Russischen Krieges, UK im Griff des Weltuntergangskults

Getan: einen Workshop durchgeführt zum Thema Ambiguität, viel Zug gefahren, mit lieben Freunden in Düsseldorf getroffen, ins Kino gegangen, die Ausstellung „Die Frauen der Boheme“ besucht (große Empfehlung!), viel spazieren gegangen

Gefreut: wie glücklich der kleine Neffe nach seinem ersten Tag im Kindergarten war, auf die Frankfurter Buchmesse nächste Woche

Geweint: nein

Gegessen: Ramen

Getrunken: Tamnavulin

Geklickt: auf Unexplainable einen Podcast der sich wissenschaftlichen Rätseln widmet, auf den „Adaptability Quotient„, How dead celebrities would look today with artificial intelligence

Gestaunt: Are there dead wasps in Figs?, wenn der Rechner wieder aussieht wie 1998, über diesen Buchladen, die Frühmenschen scheinen Winterschlaf gehalten zu haben

Gelacht: I’m sorry but „non-fungible“ will always mean „impossible to turn into a mushroom“ to me

Gewünscht: die Möbel aus „Don’t Worry Darling“, ein Wald Poster, diesen Anzug

Gefunden: nix

Gekauft: ein Weihnachtsgeschenk für die Nichte

Gedacht: … Ich schreibe schon die Bedingungen für eine neue Welt. Sich nicht bedienen lassen! Und selbst nicht dienen! Ehre weg! Ehrgeiz weg! Anonym bleiben! Honorare weg! Alles selbst machen! Und sich verschenken, anstatt zu verkaufen. Voila! //Emmy Hennings