Meine Woche

Gesehen: The Lighthouse (2019) von Robert Eggers mit Robert Pattinson und Willem Dafoe. Zwei Leuchtturmwärter die in den 1890er Jahren auf einer abgelegenen und geheimnisvollen Insel in Neuengland leben und nach und nach in den Wahnsinn abrutschen. Atmosphärisch, düster, wunderbar.

Gehört: Hard to tell you – Warpaint, Ain’t no grave – Anna Calvi, Am I really going to die – White Lies, In a falling shadow – Laura Cannell, Purple Zone – Soft Cell & Pet Shop Boys, Toni – Interpol, Brother – The Organ, Bad Thing – Jasmin Tabatabai,

Gelesen: US Abtreibungsrecht – Rückschritt ins vorige Jahrhundert, How Elisabeth Moss became the Dark Lady of the small screen, Michael Chabon on the future that has to wait, Sartre -das Meskalin und die Krabben, Our Global Food System Was Already in Crisis. Russia’s War Will Make It Worse, Ikea and H&M launch ‘ideas factory

Getan: Bootcamp durchgeführt, Office Umbau geplant, einen Zahnarztbesuch hinter mich gebracht und einen Indian Beer Bash im Büro besucht

Gefreut: über den Mini-Yoda zum Aufbewahren meiner Kopfhörer

Geärgert: Data Broker Is Selling Location Data of People Who Visit Abortion Clinics

Gegessen: Türkisches Frühstück mit Sucuk

Geklickt: Kevin Kelly’s 103 bits of advice, Wie wohlhabend sind sie?, Oldest Search zeigt einem das jeweils älteste Suchergebnis, Ikea hat jetzt auch Seedballs nicht nur Meatballs, Shepherd – eine Buch-Suchmaschine

Gestaunt: so klingt ein Schwarzes Loch, Mesmerizing Kinetic Sculptures, Hat Werner von Braun Elon Musks Mars-Pläne vorhergesagt?

Gelacht: über diese Robbe im Liegestuhl

Gewünscht: diese Elektroautos, dieses Shirt, diesen Seifenblasen-Wal

Gefunden: Bücher im Bücherschrank

Gekauft: nix

Gedacht: Trust is earned in drops and lost in buckets. //Warren Buffett

Meine Woche

Gesehen: The Handmaid’s Tale (2019) Auch die 3. Staffel lässt kein bisschen nach. Elisabeth Moss, Yvonne Strahovski, Alexis Bledel und Joseph Fiennes sind wirklich großartig. Eine Serie die nach wie vor echt unter die Haut geht.

My Cousin Rachel (2017) von Roger Michell mit Rachel Weisz und Sam Claflin. Daphne du Maurier-Verfilmung mit schönen Bildern, nicht grandios, aber durchaus unterhaltsam.

Unnur (2020) von Chris Burkard. Kurzfilm über einen isländischen Fotografen, Surfer und Kayakfahrer. Tolle Bilder.

Gehört: Talkin‘ ‚bout a revolution – Tracy Chapman, Pale Yellow und Goliath – Woodkid, Theatre of Nature – Anna von Hausswolff, Yuve Yuve Yu – The HU, For now I am winter – Ólafur Arnalds, Parce Mihi Domine – Claudio Monteverdi, Ballad for a Blue Moon – Motion Sickness of Time Travel, A Body of Water – Angstkiste

Gelesen: Music in Human Evolution, Futurist Amy Webb rezensiert SciFi Filme, The Science of Wisdom, diesen Artikel über Brian Eno, No one gets Sylvia Plath

Getan: das Wahlergebnis gefeiert, einen großen virtuellen Workshop durchgeführt zum Thema „The Future of Work“ und viel positives Feedback bekommen, viele schöne Spaziergänge gemacht

Gegessen: selbstgebackenes Sauerteigbrot

Getrunken: viel Chai Tee und Earl Grey

Gefreut: darüber dass Freiheit, Anstand und Verantwortungsgefühl gewonnen haben

Geweint: mit CNN Moderator Van Jones

Geärgert: nein

Geklickt: auf Kamala Harris‚ Antrittsrede, auf How to be at Home,

Gestaunt: über die Ottobahn, wie riesig Coconut Crabs werden können, wie sehr sich Singapur in den letzten Jahren verändert hat

Gelacht: Trump

Gewünscht: diese Schale, diese Uhr, dieses Auto

Gefunden: Bücher im Bücherschrank

Gekauft: Bücher

Gedacht: “It isn’t that the evil thing wins — it never will — but that it doesn’t die.” //John Steinbeck

Meine Woche

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Gesehen: „Top of the Lake“ (2013) Season 1 von Jane Campion mit Elisabeth Moss. Spannende Krimi-Serie mit unglaublichen Bildern. Man will sofort und auf der Stelle nach Neuseeland. Die Serie wurde für einige Emmys nominiert und hat einiges an Auszeichnungen abgesahnt. Absolut zurecht. Unbedingt angucken.

The Neon Demon“ (2016) Stylisch-hypnotischer Psycho-Horror von Nicolas Winding Refn. Beauty is vicious. Das Ende fand ich ganz schön eklig, aber die grandiosen Bilder und der Sountrack machen das alle mal wett.

Symptoms“ (1974) Britischer Horror-Film von José Ramón Larraz. Der Film war eine Weile verschwunden gut das er wieder aufgetaucht und jetzt auf Blue Ray erhältlich ist. Wunderbarer Gothic Horror aus den 70ern.

Gehört: Lea Porcelain „Warsaw Street„, Moby – „Are you lost in the world like me„, Anna Netrebko „Padre Mio„, Vesselina Kasarova „J’ai perdu mon Eurydice„, Public Memory – „Heir„, The Cure – „It can never be the same„, Esben and the Witch – „Like a Drunkard Reels

Gelesen: diese Kurzgeschichte von China Miéville, enough of the white male rage narrative, diesen Kommentar im New Yorker von Chimamanda Ngozi Adichie, warum political correctness nicht das Problem ist, über diesen liberalen Professor den seine konservativen Studenten ängstigen, dieser Rant von Michael Seemann der mir einigermassen aus der Seele spricht und über Roboterfrauen die Angst davor haben fett auszusehen.

Getan: meinen ersten öffentlichen Vortrag gehalten „Freedom to Grow. Why Mindset is all that counts and what Freedom & Responsibility have to do with that“ – war ich nervös. Lief aber gut 🙂

Geplant: meine Weihnachtspost und -pakete verschicken, ein paar sehr wichtige Projekte vor Weihnachten abschließen, mein Rezensions-Backlog weiter abbauen

Gegessen: Piratenblech

Getrunken: Glühwein auf der Weihnachtsfeier

Gelacht: So who’s in charge here ? I need to know who to ignore.

Geärgert: das ich Depp die Packerl mit Schokolade im Adventskalender für die Liebste ans Fenster gehängt habe und die durch die Sonne a bisserl geschmolzen sind

Gefreut: das mein Vortrag so gut geklappt hat

Gewünscht: diesen BB8 Wecker, dieses Bild,  dieses Tattoo,

Geklickt: auf diesen Talk von Scott Smith  „The Futures of Future“ und auf diese Ubahnpläne mit Stationsnamen die auf die jeweilige Sehenswürdigkeit hinweisen

Gekauft: Bücher

Gefunden: nix

Gewundert: wieviel Adrenalin man so ausschütten kann