Meine Woche

Gesehen: The Handmaid’s Tale Season 4 + 5 (2021/22) von Bruce Miller mit Elisabeth Moss, Yvonne Strahovski, Samira Wiley etc) Nach wie vor spannend, deprimierend und erschreckend. Bin aber froh, dass nach Season 6 Schluß ist, damit es sich nicht totläuft.

Gehört: Everything turns blue – Chelsea Wolfe, Comeback Kid – Sharon van Etten, Dancing in the dark – Polly Scattergood, Moments in simulation – Antarctic Wastelands

Gelesen: die Verkrempelung der Welt, Why does Trump appeal to so many women? Das Problem mit dem Overtourism

Getan: einen Leadership Workshop besucht, Neue Büroflächen angeschaut, auf der Münchner Demo gegen die AFD demonstriert und Yoga gemacht

Gefreut: darüber wieviele Menschen in ganz Deutschland gegen Rechts auf die Straße gegangen sind

Geweint: nein

Geärgert: dass ich den Bookclub verpasst habe

Gegessen: Sauerteigbrot

Getrunken: alkoholfreies Weißbier vom Faß

Geklickt: auf den Papierstau Podcast, Islay: Whisky Boom mit Schattenseiten und Hartmut Rosa: Resonanz – Sehnsucht nach Widerhall

Gestaunt: wie weit einen 7 gute Fragen bringen können

Gewünscht: mal wieder ein paar Nächte am Stück schlafen können

Geplant: die Ausstellung „Verbotene Bücher“ im Literaturhaus besuchen

Gefunden: nix

Gekauft: ein Geburtstagsgeschenk für einen lieben Freund

Gedacht: Time is a storm in which we are all lost // William Carlos Williams

Meine Woche

Gesehen: The Invisible Man (2020) von Leigh Whannell mit Elisabeth Moss. Spannende Verfilmung die entfernt auf HG Wells gleichnamigem Roman beruht.

Vita & Virginia (2018) von Chanya Button mit Elizabeth Debicki und Gemma Arterton. Biopic über die Liebesgeschichte von Virginia Woolf und Vita Sackville-West.

The Mortuary Collection (2019) von Ryan Spindell mit Clancy Brown und Caitlin Custer. Unterhaltsame altmodische Horror-Anthologie.

Hand in Hand (2019) Kurzfilm von Ennio Ruschetti über gefährliches Händeschütteln.

Gehört: Hollow Veil – Darkher, Surrounded by spies – Placebo, In the gloaming – Trentemøller, Superstar – Beach House, Shut me down – Dave Gahan, HYbr:ID oval p-dance – Alva Noto

Gelesen: Three theories why you have no time, Margarete Stokowski wie über Flüchtlinge und Corona gesprochen wird, How Kristen Stewart Became Her Generation’s Most Interesting Movie Star, In defense of doing nothing

Getan: Familiendinge, die Bill Brandt und Hannah Arendt Ausstellung besucht, Dinner mit lieben Freunden, unseren Jahrestag gefeiert, Yoga und mal wieder laufen gewesen

Gegessen: sehr leckere Spaghetti Nero

Gefreut: das es mit dem betreuten Wohnen für meinen Bruder geklappt hat und über ein besonders schönes Kompliment

Gesorgt: ob die Schwiegermama Weihnachten wohl kommen kann

Geärgert: nein

Geklickt: How the Western Diet Has Derailed Our Evolution

Gestaunt: Does Dark Matter harbor life

Gelacht: wie leicht es wäre mich in ein Auto zu locken, Leute die Angst haben dass die Impfung ihre DNA verändert sollten das als Chance betrachten

Gewünscht: diese Kaffeemaschine, dieses Arbeitszimmer, diesen Anzug

Gefunden: Bücher

Gekauft: einen gebrauchten größeren TV und Bücher

Gedacht: Be willing to let it be easy. You will be surprised //Elizabeth Gilbert

Meine Woche

Gesehen: Us (2019) von Jordan Peele mit Lupita Nyongo’o, Elizabeth Moss und Winston Duke. Horror Film und eine Familie die von einer Gruppe bösartiger Doppelgänger bedroht wird. Denke immer noch über den Film nach.

Hollywood (2020) von Ryan Murphy mit Jeremy Pope, Holland Taylor, Jim Parsons und Laura Harrier. Eine Gruppe von aufstrebenden Schauspielern und Filmemachern im Hollywood der Nachkriegszeit versucht, groß rauszukommen – koste es, was es wolle. Ein Blick zurück wie Hollywood gewesen wäre, wenn man damals schon „woke“ gewesen wäre. Unterhaltsam.

Gehört: I got 5 on it – Luniz, I like that – Janelle Monáe, L’appart vide – Suzane, Surrender – Birdy, Falling Asleep – Holly Humberstone, Martial Hearts – SPOIWO, Lo vas a olvidar – Billie Eilish & Rosalia, Your Body changes everything (Boy Harsher Remix) – Perfume Genius, Trying to get to Heaven – David Bowie

Gelesen: Inaugural Poet Amanda Gorman on Her Career-Defining Address and Maya Angelou, Douglas Emhoff might be the first second gentleman but not the last, Twisted brilliance: Patricia Highsmith at 100, Margarete Stokowski über den Kampf gegen Diskriminierung als angebliches Geschäftsmodell, Jill Lepore on what’s wrong with the way we work

Getan: Yoga gemacht, spazieren gegangen, den virtuellen Bookclub besucht, angefangen die Erinnerungen meines Vaters aufzuschreiben

Gegessen: Kartoffel-Kichererbsen-Tikka-Masala

Getrunken: Tee und Weißwein

Gefreut: über den neuen Murakami „Erste Person Singular“

Geweint: ein bisschen fast vor Rührung bei der Amtseinführung von Kamala Harris & Joe Biden

Geärgert: nein

Geklickt: auf dieses Interview mit Patricia Highsmith aus dem Jahr 1978, auf diese real-world locations from David Lynch’s film catalogue, Prince as Birds, Animals interrupting wildlife photographers

Gestaunt: über die wunderbare Amanda Gorman, über Umberto Eco auf der Suche nach einem Buch in seiner Bibliothek, Scientists turn CO2 into jet fuel, und über diese Slow TV App

Gelacht: über die ganzen Bernie Memes

Gewünscht: momentan hauptsächlich zu verreisen

Gefunden: nix

Gekauft: Wein

Gedacht: „We lift our gazes not to what stands between us, but what stands before us.“ //Amanda Gorman