Meine Woche

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Gesehen: Vivarium (2019) von Lorcan Finnegan mit Imogen Poots und Jesse Eisenberg Ein Pärchen wird von einem mysteriösen Immobilienmakler in eine neue Wohnsiedlung gelockt wo sie sich in einem Labyrinth aus identischen Häusern wiederfinden aus dem sie nicht entkommen können. Abgefahren und richtig gut.

Dirty Dancing (1987) von Emile Ardolino mit Jennifer Grey und Patrick Swayze. Ein wunderbarer Sommerfilm mit toller Musik, der überraschend gut gealtert ist.

Killing Eve (2020) von Sally Woodward mit Sandra Oh und Jodie Comer. Die Staffel war einfach nur perfekt. Absolut großartige intelligente und witzige Serie. Mit dem Ende hätte ich übrigens gut leben können.

Gehört: My future – Billie Eilish, Exo – Tineidae, My Way Out – Daine, Spider on the wall – Clan of Xymox, Opera House – Cigarettes after Sex, Origins – Max Richter, Dido’s Lament – Henry Purcell, Concerto in A Minor, RV 421 – Antonio Vivaldi, When I am laid in earth – Henry Purcell, Symphonie Nr 9 Adagio – Gustav Mahler, Dirty Dancing Soundtrack

Gelesen: dieses Interview mit Ruth Bader Ginsburg,  Universal Income is Capitalism 2.0, A friendship, a pandemic and a death beside the highway, diesen Artikel über die Autorin Sylvia Townsend Warner, How AI will rewire us, How Taiwan’s Unlikely Digital Minister Hacked the Pandemic, How Germany fell back in love with Ms Merkel

Getan: Planeten und Mond geschaut mit dem Teleskop, lecker mit Freunden vietnamesisch gegessen,  zufällig Freundinnen im Le Berlu getroffen und viel in der Dachgeschoßhölle geschwitzt

Geplant: die Geburtstagsgeschenke schön verpacken

Gegessen: Röstbrot mit Tomate

Getrunken: Weißwein

Gefreut: die Kurzarbeit ist ab August beendet und ein tolles Überraschungspackerl von einer Bookclub Freundin

Geärgert: über die „Wir sind die zweite Welle“ Demo-Idioten und über die Shirts die ich verfärbt habe

Geklickt: Wealth shown to scale,  How do the recommended videos look on their Youtube home page? die Guardian Liste „The 100 best books of the 21st century“

Gestaunt: über den Meridia Tower von Sou Fujimoto

Gelacht: über die Ballermann Flüchtlinge und dieses süße Babykätzchen das Mineralwasser entdeckt

Gewünscht: diese kühlende Decke, dieses Haus, dieses Rad

Gefunden: nix

Gekauft: nix

Gedacht: Strenghts shows not only in the ability to persist, but the ability to start over // F. Scott Fitzgerald

Meine Woche

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Gesehen: Die Wand (2012) von Julian Pölsler mit Martina Gedeck. Sehr gute Verfilmung des großartigen gleichnamigen Romans von Marlen Haushofer.

The Conjuring (2013) von James Wan mit Vera Farmiga. Richtig guter ziemlich gruseliger Haunted House Horror.

Twin Peaks Season 3 (2017) von David Lynch. Absolut abgefahren, total verrückt und so gut. Freue mich, wieviele vom Original Cast wieder dabei sind.

Gehört: Ah perdona al primo affetto – Anna Netrebko & Elīna Garanča, Peace, Love & Understanding – Sharon Van Etten,  Describe – Perfume Genius, New Space Music – Brian Eno, When I am laid in Earth – Henry Purcell, Healing is a Miracle – Julianna Barwick, Journey Home – Atrium Carceri

Gelesen: Warum in der Schule nur männliche Autoren gelesen werden, Dr. Ariane Schröder: Epidemien wirken wie ein Brennglas auf die Gesellschaft, The Haunting of Shirley Jackson, dieses Interview mit Jerry Seinfeld, The books of Reese (Witherspoon), What Lockdown? World’s Cocaine Traffickers Sniff at Movement Restrictions, Jacinda Ardern flags four-day working week as way to rebuild New Zealand after Covid-19

Getan: virtuell den Bookclub besucht, endlich wieder mal im Restaurant gegessen

Geplant: hoffentlich mein neues Radl abholen

Gegessen: Pizza

Getrunken: Sekt

Gefreut:  Orphan Black Charity Read & Reunion 2020 und über das lange Wochenende

Geärgert: nein

Geschockt: über Männerwelten von Joko & Klaas moderiert von Sophie Passmann

Geklickt: auf Marah J. Hardts TED Talk „The quirky sex life of ocean creatures“ und auf was Ideen die Leute kommen um ihre Liebsten zu sehen 🙂 hier und hier

Gestaunt: über die wunderschöne erstaunliche Qualle Deepstaria, man kann das Grab von Pharaoh Ramesses IV virtuell besuchen

Gelacht: über Batman working from home

Gewünscht: diese Prints, diese hängenden Pflanztöpfe, dieses Millennium Falcon Schneidebrett

Gefunden: nix

Gekauft: einen Drucker

Gedacht: Schreiben bedeutet niemandem und allen das zu sagen, was man einem Jemand nicht sagen kann // Rebecca Solnit

Meine Woche

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Gesehen: „The Favourite“ (2018) von Yorgos Lanthimoas. Großartiger Historienfilm um die Dreiecks-Beziehung zwischen Queen Anne und ihren Hofdamen Sarah Churchill und Abigail Hill mit Olivia Coleman, die sehr umwerfende Rachel Weisz und Emma Stone. Unbedingt ansehen!

Frantz“ (2016) von Francois Ozon. Wunderschöner Film um einen jungen Franzosen der nach Ende des 1. Weltkriegs die Eltern eines jungen Deutschen besucht. Mit Paula Beer und Pierre Niney.

Gehört: „An attemt to draw aside the veil“ – Jozef van Wissen & Jim Jarmusch „Concerto grosso“ – Friedrich Händel, „Trumpet Sonata“ & Music for a while – Henry Purcell, „Ubi caritas“ – Duruflé, „Two-Edged“ – Gladius, „Sixth Mass“ – thisquietarmy

Gelesen: Der Protest der Frauen im Iran wird lauter, The woman with Lapis lazuli in her teeth, What cafés did for liberalism, Die Erfindung des Rassismus, What our Science Fiction says about us, Digital Authoritarianism is rising

Getan: eine der heftigsten Arbeitswochen ever hinter mich gebracht, den BVB in Dortmund am Flughafen getroffen, die Christoph Niemann Ausstellung im Literaturhaus besucht und den Buchclub zu Gast gehabt

Geplant: einen tollen Workshop bei der Open Society abliefern und die Lesung von Judith Schalansky besuchen

Gegessen: One Pot Mac and Cheese Chili

Gefreut: über klingende Post und die komplettierte Karte aus Berlin

Getrauert: über den Tod von Mary Oliver hier ihr „Advice on Writing

Geklickt:  auf diesen TED Talk von Geena Rocero on „Why I must come out“ und diesen von Shohini Ghose on „Quantum Computers explained in 10 minutes“

Gelacht: Unfriending – the early years

Gewünscht: diese Ecke, diese Kombination aus Regal und Day bed und dieses Outfit

Gestaunt: Einsiedlerkrebse beim Wohnungstausch

Gekauft: nix

Gefunden: jede Menge tolle Bücher im Bücherschrank am Flughafen

Gedacht: „What are the words you do not yet have? What do you need to say?”
—Audre Lorde