Meine Woche

Gesehen: Society of the Snow (2023) von J. A. Bayona mit Enzo Vogrincic, Augustín Pardella, Matías Recalt. Filmbiografie des Flugzeugunglück und Überlebenskampfes einer uruguayischen Rugby-Mannschaft. Heftiger als jeder Horrorfilm den ich gesehen habe.

Caspar David Friedrich – Wanderer zwischen den Welten (2021) von Nicola Graf und Frauke Schlieckau. Die Dokumentation erzählt vom Leben des Malers in Greifswald und Dresden und sucht Spuren im Elbsandsteingebirge und an der Ostsee.

Gehört: Common Blue – Warpaint, Dancing in Babylon – MGMT & Christine & The Queens, Strange waves VI – Kate Ellis & Ed Bennett

Gelesen: Komplexitätsforscher sieht Gefahr für Systemkollaps in den USA, über die Scheinwissenschafts-Falle, A not so brief history of the kilt

Getan: liebe Freund*innen und Kolleg*innen im Rheinland getroffen, das neue Büro in Düsseldorf bewundert, eine Selbsthilfegruppe besucht und viel Zug gefahren

Gefreut: nach einer anstrengenden Woche wieder zu Hause zu sein

Geweint: nein

Gelacht: über diese Pandas im Schnee

Geärgert: nein

Gegessen: Ramen und Boeuf Bourguignon

Geklickt: auf diese Bilder von wirklich beeindruckender Architektur, auf New York in den 70er Jahren, solche Videos machen mir immer Lust aufs Laufen

Gestaunt: Why only Earth has Fire, wie sehr Sprache unsere Wahrnehmung bestimmt, Als Mississippi versuchte die Sesamstraße zu verbieten

Gewünscht: Nach zwei Jahren Krieg endlich ein Sieg für die Ukraine

Geplant: Marina Weisband im Literaturhaus besuchen

Gefunden: einige spannende Bücher im Bücherschrank

Gekauft: ein paar neue Klamotten

Gedacht: Kommt bis morgen keine Antwort von Fischer, so telegraphiere ich sehr scharf //Thomas Mann

Meine Woche

Gesehen: The Visit (2015) von M. Night Shyamalan. Amerikanischer low budget „found-footage“-Horror vom The Six Sense Regisseur um einen Besuch bei der Großeltern der so ganz anders abläuft, als die Geschwister Jamison sich das erhoffen.

A Monster Calls (2016) von J. A. Bayona mit Lewis MacDougall und Sigourney Weaver. Ein Monster hilft einem kleinen Jungen sich seinen Ängsten zu stellen. Heartbreaking.

Gehört: How not to drown – Chvrches ft Robert Smith, Morning Tsunami – Hante, Wolves – Garbage, All is violent, all is bright – God is an Astronaut, Rituals – Noveller, Magdalene – Traitrs

Gelesen: The rampant fatphobia of boomers, Do Brain implants change your identity, How the wealthiest people avoid income tax, Why Do Some People See Inequality Where Others Don’t? Voll optimiert und stark erschöpft, dieses Interview mit Martina Navratilova,

Getan: unseren 10jährigen Hochzeitstag mit einem sehr leckeren Abendessen gefeiert, die erste Arbeitswoche überstanden, einen wunderschönen Grillabend auf dem Balkon verbracht und die zweite Impfung bekommen

Gegessen: ein leckeres Sommermenü im Tian

Gefreut: über Dino-Origami und ein sehr spannendes Buch

Geweint: nein

Geärgert: über die unsägliche Hetzkampagne gegen Annalena Baerbock und dass sich selbst Zeitungen wie SZ und Zeit nicht zu schade waren diese Anzeigen zu schalten

Geklickt: auf die interaktive Van Gogh Ausstellung

Gestaunt: über rechteckige Eisberge

Gelacht: If you’re opposed to gay marriage, you can simply say „no“ if a gay person proposes to you. Follow me for my life tips.

Gewünscht: dieses Haus, diesen Anzug, diese Balkonbar

Gefunden: nix

Gekauft: Wein

Gedacht: die einzigen Ungereimtheiten in Lebensläufen, die mich interessieren, sind von deutschen Unternehmern zwischen ’33 und ’45 //Ole Kracht