Meine Woche

Gesehen: The Lodge (2019) von Veronika Franz und Severin Fiala mit Riley Keough. Eine angehende Stiefmutter ist mit den beiden Kindern ihres Verlobten in einem abgelegenen Ferienhaus eingeschneit. Gerade als die Beziehungen zwischen dem Trio aufzutauen beginnen, ereignen sich seltsame und beängstigende Ereignisse. Großartig.

Crimson Peak (2015) von Guillermo del Toro mit Mia Wasikowska, Jessica Chastain und Tom Hiddleston. Bei dem Versuch, den Geistern ihrer Vergangenheit zu entkommen, wird die junge Autorin Edith in ein Haus entführt, das atmet, blutet … und sich erinnert. Tolle Bilder, mag den Film sehr.

Errementari: The Blacksmith and the Devil (2017) von Paul Urkijo. Baskenland, Spanien, 1843. Ein Polizist kommt in ein kleines Dorf in Álava, um einen mysteriösen Schmied zu untersuchen, der allein tief im Wald lebt. Die Bilder waren ganz schön, aber der Film hat für mich nicht funktioniert.

Enola Holmes (2020) von Harry Bradbeer (2020) mit Millie Bobby Brown und Helena Bonham Carter. Hatte richtig Lust auf diesen Film, aber fand ihn dann ziemlich grottig, muss man nicht gesehen haben.

Gehört: Lonely Guest – Tricky ft Marta, Anna – Antje Duvekot, Return – Emma Ruth Rundle, À peu près – Pomme, And at this frequency – Max Richter, Raum – Tangerine Dream, The path of the clouds – Marissa Nadler, Omens to come – Karin Park

Gelesen: A literary history of witches, Horror fans have more fun during a pandemic, Are ghosts haunting the British Museum?, Want to see a country commit sucide, look at Britain, Antje Ravic Strubel – Literatur ist keine Kampfschrift

Getan: viele Meetings bescuht, den Halloween Bookclub bei uns entertaint, viel gelesen, spazieren gegangen und Yoga gemacht

Gegessen: warmen Lauch-Bohnen-Salat mit Croutons und Kürbissuppe

Gefreut: über eine kommende kurze berufliche Reise nach Kopenhagen und über die aufgehängten Bilder

Geweint: nein

Geärgert: nein

Geklickt: The most brilliant bookshops in the world, auf diese bezaubernde Dorito-Werbung, auf die großartigen Bilder des Astronomy 2021 Fotowettbewerbs

Gestaunt: Mind-bending Lego sculpture, A whale saved me life, Zeitreise mit IKEA-Katalogen

Gelacht: What if Wes Anderson directed X-Men?

Gewünscht: diese Tastatur, dieser Kühlschrank, dieses Regal

Gefunden: nix

Gekauft: Bücher

Gedacht: Deep in the human unconscious is a pervasive need for a logical universe that makes sense. //Frank Herbert

Meine Woche

Gesehen: Miss Sloane (2016) von John Madden mit Jessica Chastain. Eine ehrgeizige Lobbyistist tritt gegen die mächtige Waffenlobby an, um eine Waffenkontrollgesetzgebung durchzusetzen. Wieso Jessica Chastain für diese Performance keinen Oscar bekommen hat ist mir ein Rätsel.

Gehört:  Billie Eilish tiny desk concert, Sad Day – FKA Twigs, Dark Year – Motion Sickness of Time Travel, Erase – Archive, You hear the secret wind – Shedir, Themyscira from Wonder Woman 84 Soundtrack, Sospiri – Edward Elgar, 24 Negro Melodies – Samuel Coleridge-Taylor

Gelesen: über 7 Menschen die in München den Flüchtlingen 2015 in unterschiedlichen Rollen halfen, Da war kein Mindestabstand zu Nazis bei den Demonstrationen in Berlin, What Chadwick Boseman means to black culture, The aims of education von Robert Maynard Hutchins

Getan: viele Meetings und Präsentationen, mit lieben Freunden getroffen und einen Diversity & Inclusion Kurs besucht

Gegessen: dieses megaleckere indische vegetarische Thali

Getrunken: 2015 Goru

Gefreut: über tolle Bücherpost – danke nach Berlin 🙂

Getrauert: um Chadwick Boseman und Sir Ken Robinson

Geärgert: über die Covidioten in Berlin und den neuen WordPress Editor

Geklickt: auf „Was ich Dich nie gefragt habe – Gespräche mit meiner muslimischen Mutter„, auf dieses Interview von Anne-Laure Le Cunff „Building a creativity inbox“

Gestaunt: über die wunderschönen Fotos von Yukari Chikura

Gelacht: über Gothic Fledermäuse und Pandas im Zoo

Gewünscht: dieses Outfit, dieses Wohnzimmer, diesen Babyhai

Gefunden: nix

Gekauft: nix

Gedacht: I’ll tell you what freedom is to me: no fear // Nina Simone

Meine Woche

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Gesehen: „Margarita with a straw“ (2014) von Shonali Bose. Eine rebellische junge Frau aus Indien die an CP leidet, kommt nach New York und verliebt sich ganz unerwartet. Hat mir sehr gefallen.

Mama“ (2013) von Andy Muschietti. Bis auf Goth Jessica Chastain war das ein supernatural Horrorfilm den man sich sparen kann.

Floreana“ (2018) von Louis Morton. Völlig absurder aber interessanter Kurzfilm über Leute die Tiere nachahmen.

Gehört: „Bad Guy“ – Billie Eilish, „Fuck it I love you“ – Lana del Rey, „I told you everything“ – Sharon van Etten, „In the blank space“ – Josin, „Lux Prima“ – Karen O & Danger Mouse, „Face the Fire“ – Boy Harsher, „Dust“ – Broods, „Lilo“ – The Japanese House

Gelesen: The false promise of morning routines, Sascha Lobo über den §219a, Die Bücher 2019 von Maria Popova und dem New Yorker sowie die besten des Jahrzehnts vom Guardian, When you regret working for a conspiracy theorist und the making of L-words Shane

Getan: viel spazieren gegangen, gelesen, mit der Familie gegessen und Geschenke ausgepackt, Filme geschaut und gefaulenzt

Geplant: viel spazieren gehen

Gegessen: Serbische Bohnen- und Mitternachtssuppe

Getrunken: Jever

Gefreut: über Büchergeschenke und Weihnachspost

Geweint: nein

Geklickt: auf diese entzückende Star Wars Werbung

Gestaunt: über diese großartigen Fotos

Geärgert: nein

Gelacht: über diesen isländischen Rant und Billie Eilishs Carpool Karaoke

Gewünscht: diese Schale, diese Pflanzenbehälter, dieses Haus

Gefunden: Bücher

Gekauft: nix

Gedacht: None of the right people have impostor syndrome // Natalia Imperatori

Blogparade – Mein ganz persönliches Film Genre

Miss Booleana hat eine neue Blogparade ins Leben gerufen, die für mich einem tiefenpsychologischen Selbstfindungstrip ähnelte, denn wir waren aufgerufen, das ganz eigene persönliche Genre zu benennen, Filme die für uns (und eventuell nur für uns) etwas Gemeinsames haben und mindestens fünf Filme sollten es sein bitteschön.

Ich habe es eine ganze Weile marinieren lassen und bin kurz vor knapp und Deadline-Schluss zwei Motiven auf die Spur gekommen. Keine Ahnung wie streng die Richtlinien sind (ich habe bei der letzten Blogparade schon Haue bekommen, weil ich mich da nicht so ganz ans Erscheinungsjahr der Filme gehalten hatte und ich möchte ja ungern schon wieder in Teufels Küche kommen). Daher breite ich mich nur bei einem Thema episch aus und das andere erwähne ich nur ganz kurz, ok?

Meine beiden Genre, die ich für mich gefunden habe, sind zum einen Mindfuck Filme, aber das ist ja nicht so wirklich meines alleine, denn es gibt immerhin schon eine Bezeichnung dafür, von daher denke ich, das würde sicherlich nicht wirklich sortenrein sein.

Daher erlasse ich euch jetzt meine Liste von Mulholland Drive, Inception, Primer, The Machinist etc. und wir konzentrieren uns auf mein anderes Genre. Ich hoffe innigst, dass ich da jetzt nicht auch bereits ausgelatschte Pfade betrete.

Auf jeden Fall mag ich Filme und Serien in denen es coole, schlaue Wissenschaftlerinnen gibt, die mit Hirn und Herz für’s Gute und die Wissenschaft kämpfen.

Darf ich vorstellen hier sind meine badass-Scientist Ladies:

Charlie Blackwood, Astrophysikerin und Fluglehrerin in „Top Gun“ (1986)
Charlie Blackwood (Kelly McGillis) ist nicht nur eine sehr gut aussehende Fluglehrerin, sie hat auch einen Abschluss in Astrophysik. Das Pentagon setzt sie als Ausbilderin von Marinefliegern ein, denen sie die eine oder andere Lektion erteilt.

 

Dana Scully, Ärztin und Rechtsmedizinerin in „X-Files“ (1993-2002)
Dana Scully (Gillian Anderson), die skeptische Medizinerin, die partout nicht an Außerirdische oder irgendwelche paranormalen Phänomene glauben wollte. Im Laufe der Serie muss sie erkennen, dass Science nicht alles erklären kann, dennoch hält sie immer wieder die Fahne der Rationalität hoch.

 

Dr. Ellie Sattler, Paläobotanikerin in Jurassic Park (1993)
Die Paläobotanikerin (Laura Dern) ist nicht nur eine ausgesprochene Natur- und Pflanzenfreundin, die jede Menge über Dinosaurier und Botanik weiß,  sie ist auch so viel mutiger und widerstandsfähiger, als man anfangs vielleicht vermutet. Sie übersteht zahlreiche Dinosaurier-Angriffe und hilft anderen zu überleben.

 

 

Dr. Sarah Harding, Behavioral Paleontologist in The Lost World: Jurassic Park (1997)
Dr. Sarah Harding (Julianne Moore) liebt Dinosaurier, beschäftigt sich gerne mit ihnen und versucht, sie zu schützen. Sie ist nicht nur sehr intelligent, sondern auch ziemlich mutig. Sie schafft es, einen T Rex ruhig zu stellen, um ihn davor zu bewahren erschossen zu werden.

 

Dr. Eleanor Arroway, Astrophysikerin in „Contact“ (1997)
Dr. Arroway (Jodie Foster) ist eine Astrophysikerin auf der Suche nach außerirdischem Leben. Sie macht „First Contact“ mit Außerirdischen, die ihr Pläne zum Bau einer Maschine übermitteln. Sie ist nicht nur brillant, sondern auch immens leidenschaftlich und setzt ihr Leben aufs Spiel bei der Nutzung der Maschine.

 

Dr. Maura Isles, Gerichtsmedizinerin in der Serie „Rizzoli & Isles“ (2010 – 2016)
Dr. Maura Isles (Sasha Alexander) ist die Gerichtsmedizinerin von Massachusets und arbeitet im Boston Police Department gemeinsam mit ihrer Busenfreudin Jane Rizzoli. Maura ist ein wandelndes Lexikon, die permanent Fakten von sich gibt, ob diese relevant sind oder nicht. Maura ist ein liebenswerter Nerd-Streber, sehr schüchtern aber stets bestens gekleidet.

 

Dr. Elizabeth Shaw, Archäolgoin in Prometheus (2012)
Gemeinsam mit ihrem Partner entdeckt Dr. Shaw, gespielt von Noomi Rapace, eine 35,000 Jahre alte Höhlenzeichnung, die Menschen und Außerirdische gemeinsam zeigen. Die mutige Archäologin ist Teil der Crew, die sich auf die Reise zu einem Lichtjahre entfernten Planeten macht.

 

Dr. Ryan Stone, Medizintechnikerin in „Gravity“ (2013)
Die Medizintechnikerin, gespielt von Sandra Bullock, ist keine Astronautin, aber nach einem sechsmonatigen Trainingsprogramm ist sie bei der NASA für die Erfindung neuer medizinischer Bildtechnologie zuständig. Ihr Versuch, im All ein Shuttle zu reparieren, ist der Anfang eines Abenteuers, bei dem sie allein auf sich gestellt entgegen jeder Wahrscheinlichkeit ums Überleben kämpft.

 

Dr. Delphine Cormier, Immunologin und Cosima Niehaus, Biologin in Orphan Black (2013 – 2017)
Dr. Cormier (Evelyne Brochu), ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Dyad Institut als Monitor von Klon Cosima Niehaus (Tatiana Maslany) eingesetzt. Delphine verliebt sich unerwarteterweise in Cosima und hilft ihr, im Laufe der Serie ihren Ursprung zu verstehen und sie und ihre Schwestern vor den diversen miteinander konkurrierenden Bösewichten zu beschützen.

 

Murphy Cooper, Mathematikerin in Interstellar (2014)
Murphy Cooper (Jessica Chastain) arbeitet als Mathematikerin mit Professor Brand im NASA Hauptquartier, um mit ihm das Gravitationsproblem zu lösen. Sie entdeckt Inkonsistenzen in der Formel und auf dem Sterbebett des Professors erfährt sie, dass der gesamte auf der Formel basierende Plan zur Rettung der Menschheit ein Schwindel ist. Trotzdem arbeitet sie weiter daran, die Menschheit zu retten.

 

Louise Banks, Linguistin in Arrival (2016)
Die von Amy Adams gespielte geduldige Linguistin versucht herauszufinden, wie man mit den auf der Erde gelandeten Heptapods Kontakt aufnehmen kann. Ganz konkret würde insbesondere das Militär gerne wissen, warum die Aliens da sind und was sie auf der Erde wollen. Ms Banks muss versuchen, den ungeduldigen Militärs klar zu machen, dass das schwieriger ist als sie denken.

OK jetzt ihr, habe ich irgendwelche interessanten Wissenschaftlerinnen in Filmen übersehen und was wäre euer ganz persönliches Genre? Ich bin gespannt…

Meine Woche

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Gesehen: „Crimson Peak“ von Guillermo del Toro. Mystery-Horror mit schönen Bildern. Wirklich gruselig fand ich ihn nicht, Jessica Chastain war richtig gut.

Deadpool“ von Tim Miller. Wunderbar sarkastische Marvel-Verfilmung der X-Men Reihe. Sehr witzig, toll besetzt.

Spectre“ von Sam Mendes. Ich mag 007 und Daniel Craig ist einfach ein ganz toller Bond. Mir hat diese Verfilmung gut gefallen, ein würdiger Abschluß für Craig, habe das Genöle um den Film nicht verstanden. Der Titelsong ist allerdings der schwächste ever. Puh war der furchtbar. Und dafür gabs nen Oscar? Krass

The Lady in the Van“ von Nicholas Hytner. Verfilmung basierend auf Alan Bennetts Theaterstück mit der wundervollen Maggie Smith.

Gehört: „The More She Burns the More Beautifully She Glows“ – Jim Jarmusch & Jozef Van Wissem, „Klangwald“ – Tangerine Dream, „Empty“ – Garbage, „Jeanny“ – Sara Noxx & Mark Benneke, „Death to the Lovers“ – Skunk Anansie, „Das mit dem Auto ist egal“ – Jens Friebe

Gelesen: diesen Artikel in Wired, warum Profit nicht alles ist, diesen Artikel im Guardian „What makes bad writing bad“ und diesen Artikel über die Rückkehr des gedruckten Buches

Getan: den Universal Theme Park in Osaka besucht – hätte nie geglaubt, dass es mir solchen Spaß machen würde 🙂
den Kaiserpalast in Tokio angeschaut, noch mal sehr leckeres Sushi gegessen und dann die 24-stündige Rückreise angetreten

Gegessen: Hier ein kulinarischer Reisebericht unserer Japan-Reise

Getrunken: Matcha Tee (fand ich aber gar nicht lecker) aber diesen mit Eiswürfeln gekühlten schwarzen Kaffee, hmm da bin ich jetzt ziemlich süchtig …

Gefreut: das wir so einen wundervollen Urlaub hatten

Geärgert: das meine biologische Mutter ausgerechnet jetzt indirekt aus der Versenkung auftaucht und ich noch immer so viel Schiss habe

Gelacht: well that didn’t work – an autobiography 😉

Geplant: den Bookclub besuchen, einiges recherchieren, viel schreiben

Gewünscht: nicht den Mut zu verlieren, diesen Button, diese Lederjacke und diesen Staubsauger (nur nicht in lila)

Gekauft: diesen Spiderman, eine kleine Flasche Hakushu Whisky, und Kitkat in Red Bean, Wasabi und Cheesecake Flavor

Gefunden: nix

Geklickt: auf diesen TED Talk zu Virtual Reality im Unterricht

Gewundert: über die riesigen Handtaschen die Männer in Japan tragen und die vielen Jazz-Clubs, wie viel einfacher es ist sich an Regeln zu halten, wenn diese tatsächlich Sinn machen