Meine Woche

Gesehen: High Rise (2015) von Ben Wheatley mit Tom Hiddleston. Verfilmung des gleichnamigen Romans von JG Ballard. Total abgefahren, wird von Minute zu Minute skurriler. Ein wilder Ritt.

Keeping the Music alive (2022) von Sarah El Younsi und Mandakini Gahlot. Sehr sehenswerte und berührende Doku über das Frauen Orchester Zhora aus Afghanistan und ihre Flucht nach der Rückkehr der Taliban.

Gehört: meinen Herbst-Mix

Gelesen: dieses Interview mit John Oliver, über Francoise Sagan und ihren Roman „Bonjour Tristesse„, Remembering the Hero Dogs of September 11th, über Superblocks für lebenswertere Städte

Getan: Gelaufen, Geschwommen, Benjamin Wells im Literaturhaus gesehen, ein Junggesellinnen-Abschiedsdinner besucht und Herbst-Spaziergänge gemacht

Gefreut: dass ich endlich einen Therapieplatz bekommen habe

Geärgert: dass sich nicht wirklich jedes Mal automatisch ein Baum in eine Großstadt pflanzt, wenn die CSU/CDU „Die Grünen“ sagt

Gelacht: über dieses Buch

Getrauert: dass sowohl Ricarda Lang als auch Kevin Kühnert aus unterschiedlichen Gründen zurückgetreten sind

Gegessen: ein Fondue Chinoise

Getrunken: Weißburgunder

Geklickt: auf den Literaturkanon des Spiegels ($) er könnte diverser sein, aber ein paar interessante Entdeckungen konnte ich machen

Gestaunt: über diesen Artikel der Bingereader-Gattin zu ihrem tollen Näh-Projekt

Gewünscht: diese Stiefel, diesen Winterpulli, diesen Stifthalter

Geplant: einen Waldspaziergang

Gefunden: einen schönen selbstgepflückten Strauß

Gekauft: eine Leselampe

Gedacht: “It’s so freeing, it’s beautiful in a way, to have a great failure, there’s nowhere to go but up.”
David Lynch.

Meine Woche

Gesehen: M – Eine Stadt sucht einen Mörder (1931) von Fritz Lang mit Peter Lorre. Großartiger Film mit dem unvergesslichen Peter Lorre. Habe ich nach Jahren wieder mal geschaut und ich finde ihn immer noch wirklich gut.

La mariée était en noir/ Die Braut trug schwarz (1968) von François Truffaut mit Jeanne Moreau. Thriller um eine sich rächende Witwe. Hat mir sehr gefallen – ARTE hat wirklich immer ein Händchen für tolle Filme. Toller Style – sehr schöne Klamotten.

The Durrells /Die Durrells auf Korfu (2016) von  Steve Barron and Roger Goldby mit Keeley Hawes. Britische Serie basierend auf der autobiografischen Trilogie des Zoologen Gerald Durrell. Wunderbar, genau das Richtige für den Moment.

Gehört: meinen „Dark sultry summer Mix“ und The Grime and The Glow – Chelsea Wolfe

Gelesen: dieses Interview mit Gabriel Zuchtriegel dem Leiter des Archäologischen Parks in Pompeij, Breaking up with Capitalism, dieses Interview mit Anita Desai

Getan: liebe Freundinnen getroffen, das Deutsche Museum besucht und mich über den Einzug ins Viertelfinale gefreut

Gefreut: über liebe Worte und über Ehe für alle in Thailand

Geweint: über meine Selbstzweifel

Gelacht: über schwedische Zahlen

Geärgert: nein

Gegessen: sehr viel Melone

Getrunken: jede Menge alkoholfreies Jever

Geklickt: John Oliver berichtet über die AFD, Interviewfragen die sonst nur Frauen gestellt werden und wie lange man nun wirklich Reis im Kühlschrank aufheben darf

Gestaunt: über dieses wunderschöne Hotel

Gewünscht: mal ins Schwimmbad zu gehen

Geplant: den Balkon fertig bepflanzen

Gefunden: ein paar Bücher im Bücherschrank

Gekauft: nix

Gedacht: “We shall not cease from exploration, And the end of all our exploring, Will be to arrive where we started, And know the place for the first time.” by T. S. Eliot

Meine Woche

Gesehen: Star Trek Picard Season 2 (2022) mit Patrick Stewart, Jeri Ryan und Alison Pill. Diese Serie ist meine Happiness Bubble – alles wird gut. Und ich darf ja nicht spoilern – aber ich WUSSTE es schon immer 🙂

 The Matrix (1999) und The Matrix Reloaded (2003) von Lilly und Lana Wachowski mit Keanu Reeves, Carrie-Anne Moss und Lawrence Fishburne. Überraschend gut gealtert die Filme, hat wieder großen Spaß gemacht, die überlasse ich nicht den Quarkdenkern 😉

1BR (2019) von David Marmor mit Nicole Brydon Bloom. Horror um eine junge Frau die glaubt die Traumwohnung in toller Nachbarschaft gefunden zu haben, aber der Schein trügt. War ganz ok.

The Mist (2007) Horror-Serie von Christian Torpe mit Morgan Spector, Alyssa Sutherland. Verfilmung des gleichnamigen Stephen King Romans. Ich fand es unterirdisch, die Gattin mochte es sehr. Am besten selbst anschauen und entscheiden.

Gehört: Lost – Zola Jesus, Autonomy – Boy Harsher, Nabucco – Odessa Opera, The Wife – Jocelyn Pook, Send the pain below – Midwife, The Lightning I, II – Arcade Fire, Köln (live at 79sound Studio, 2015) – thisquietarmy x Labirinto, You oughta know – Alanis Morissette (RIP Taylor Hawkins)

Gelesen: Quantencomputer verständlich erklärt, How Robot Found the Long-Lost Endurance Shipwreck, Francis Fukuyama: Putin wird die Niederlage seiner Armee nicht überleben – 12 Thesen zum Krieg in der Ukraine, diesen Auszug aus dem neuen Buch von Mely Kiyak

Getan: einen negativen Coronatest (juhu), den Büroumbau geplant, einen Literaturspaziergang durch München gemacht

Gefreut: über unsere tollen Freund:innen die für uns eingekauft, Kuchen, Blumen und viele liebe Gedanken geschickt haben und einfach die besten sind

Geärgert: wie wenig über Brittney Griner gesprochen wird, die in Moskau verhaftet wurde

Gegessen: Rotes Laksa Curry mit Nudeln

Geklickt: John Oliver on Critical Race Theory, What is behind Japan’s moss obsession?,

Gestaunt: Antiqvitas Nova Kunstprojekt von Oleh und Alexander Denysenko und über dieses wahnsinnig guterhaltene römische Mosaik das in London gefunden wurde

Gelacht: Tinder for Cats

Gewünscht: Captain Picard Wein, dieses Outfit, dieses Buch

Gefunden: nix

Gekauft: Bücher

Gedacht: “There is a special place in hell for women who don’t help other women.”
— Madeleine Albright (RIP)

Meine Woche

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Gesehen: Hannah Gadsby: Douglas (2020) von Madeleine Parry. Unfassbar gut – ich ziehe meinen Hut vor ihr.

Jackie (2016) von Pablo Larraín mit Natalie Portman. Großartigs Biopic über eine faszinierende Frau, von der ich noch viel zu wenig weiß.

Tokyo Drifter (1966) von Seijun Suzuki. Was für ein stylischer mega cooler Thriller – habe ich sehr gerne gesehen.

Gehört: Security Check – Sophie Hunger, La Chanson d’Hélène – Romy Schneider & Michel Piccoli, Shadowplay – Joy Divison, Natural – Imagine Dragons, Arrow – Noveller, All my people – Maria Somerville, Play 15 Amps – N + (BOLT), Kvile – Eldrim

Gelesen: diesen Artikel zu Black Lives Matter von Marius Schaub, Carolin Emcke zu  Rassismus und Identität, diesen Artikel über Arundathi Roy, Ruth Wilson Gilmore on „Are prisons really necessary?“ Mathematik-Studentin löst ein jahrzehntealtes Mathe-Problem

Getan: Bayreuth und den Walchen See besucht, zu ein paar Wasserfällen geklettert, über einen spontanen Biergarten-Besuch mit einer Freundin, mit der Bruder-Familie gepicknickt, die Toni Schneiders Retrospektive besucht

Geplant: mich wieder ans Arbeiten gewöhnen

Gegessen: Schäufele und Schnitzel

Getrunken: sehr leckeren Riesling

Gefreut: über die wunderbaren Sommertage diese Woche und wie gut mein Knie wieder funktioniert nach diesen Übungen

Geärgert: nö

Geklickt: auf dieses Interview mit Michelle Bangura und John Olivers Video über Polizeigewalt in den USA

Gestaunt: über diese wunderschönen Illustrationen und über diese Killer-Möwe und dass sich so gut wie niemand für meine Hirngymnastik Krieg interessiert

Gelacht: über diesen Adler

Gewünscht: diese Dusche, diese Kommode, dieses Tattoo

Gefunden: nix

Gekauft: dieses Notizbuch

Gedacht: Don’t let anybody, anybody convince you this is the way the world is and therefore must be. It must be the way it ought to be // Toni Morrison