Meine Woche

Gesehen: What Was Everyday Life Like In Pompeii? Mary Beard präsentiert interessante Einblicke in das Leben der Menschen die in Pompeii lebten und starben.

Nope (2022) von Jordan Peele mit Daniel Kaluuya, Keke Palmer und Brandon Perea. Nope ist ein Mystery-Horrorfilm, der sich um die Bewohner einer Farm dreht, auf der unerklärliche Ereignisse auftreten. Abgefahren.

Gehört: Reaching Out – Beth Gibbons, The Valley – Diary of Dreams, Creep – Pub Choir, 22 – Hana Vu, Doug & Florence – Kettcar

Gelesen: Hedwig Richter über die zögerliche deutsche Politik, dieses Interview mit der Enkelin von Robert Lemke, Why the world cannot afford the rich, dieses Interview mit Mai Thi Nguyen-Kim, Goths are back

Getan: wahrscheinlich fast jede Villa, Garten, Garküche, Bäckerei und Bordell in Pompeij erkundet, Sorrento und Neapel unsicher gemacht – vor allem das Archäologische Museum, viel gelaufen, mich körperlich ertüchtigt, einen Bookclub Geburtstag gefeiert und im Theater „Doktormutter Faust“ in der Bearbeitung von Fatma Aydemir angesehen

Gefreut: über die Erfüllung meines Kindheitstraumes und dass ich jetzt eine offizielle Bücherschrank-Patin bin

Geweint: nein

Gelacht: über eine finale, finale jetzt aber wirklich finale Version – äähhh doch noch nicht 😉

Geärgert: nö – aber die 3-4 Feuerwerke jede Nacht in Neapel begleitet von Dauer-Hupkonzerten haben einen Hauch an meinem Nervenkostüm gezerrt

Gegessen: Pizza Napoli, Pasta Napoli und wieder von vorne

Getrunken: Vino

Geklickt: die 2023 am häufigsten verbotenen Bücher in den USA

Gestaunt: über die vielen Pompenisse, Spectacular’ Frescoes of Helen of Troy, Apollo and Zeus Unearthed Among the Ruins of Pompeii, The Best Total Solar Eclipse Photos und die Rekordkür von Ilia Malinin

Gewünscht: dieses Tshirt, diesen Blazer, diese Villa

Geplant: endlich das Schottland Fotobuch zu basteln

Gefunden: nix

Gekauft: ein Sommerpulli und ein Armband, eine Kette als Mitbringsel in Neapel

Gedacht: Ich habe kein literarisches Interesse, sondern bestehe aus Literatur //Franz Kafka

Meine Woche

Gesehen: Us (2019) von Jordan Peele mit Lupita Nyongo’o, Elizabeth Moss und Winston Duke. Horror Film und eine Familie die von einer Gruppe bösartiger Doppelgänger bedroht wird. Denke immer noch über den Film nach.

Hollywood (2020) von Ryan Murphy mit Jeremy Pope, Holland Taylor, Jim Parsons und Laura Harrier. Eine Gruppe von aufstrebenden Schauspielern und Filmemachern im Hollywood der Nachkriegszeit versucht, groß rauszukommen – koste es, was es wolle. Ein Blick zurück wie Hollywood gewesen wäre, wenn man damals schon „woke“ gewesen wäre. Unterhaltsam.

Gehört: I got 5 on it – Luniz, I like that – Janelle Monáe, L’appart vide – Suzane, Surrender – Birdy, Falling Asleep – Holly Humberstone, Martial Hearts – SPOIWO, Lo vas a olvidar – Billie Eilish & Rosalia, Your Body changes everything (Boy Harsher Remix) – Perfume Genius, Trying to get to Heaven – David Bowie

Gelesen: Inaugural Poet Amanda Gorman on Her Career-Defining Address and Maya Angelou, Douglas Emhoff might be the first second gentleman but not the last, Twisted brilliance: Patricia Highsmith at 100, Margarete Stokowski über den Kampf gegen Diskriminierung als angebliches Geschäftsmodell, Jill Lepore on what’s wrong with the way we work

Getan: Yoga gemacht, spazieren gegangen, den virtuellen Bookclub besucht, angefangen die Erinnerungen meines Vaters aufzuschreiben

Gegessen: Kartoffel-Kichererbsen-Tikka-Masala

Getrunken: Tee und Weißwein

Gefreut: über den neuen Murakami „Erste Person Singular“

Geweint: ein bisschen fast vor Rührung bei der Amtseinführung von Kamala Harris & Joe Biden

Geärgert: nein

Geklickt: auf dieses Interview mit Patricia Highsmith aus dem Jahr 1978, auf diese real-world locations from David Lynch’s film catalogue, Prince as Birds, Animals interrupting wildlife photographers

Gestaunt: über die wunderbare Amanda Gorman, über Umberto Eco auf der Suche nach einem Buch in seiner Bibliothek, Scientists turn CO2 into jet fuel, und über diese Slow TV App

Gelacht: über die ganzen Bernie Memes

Gewünscht: momentan hauptsächlich zu verreisen

Gefunden: nix

Gekauft: Wein

Gedacht: „We lift our gazes not to what stands between us, but what stands before us.“ //Amanda Gorman

Meine Woche

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Gesehen: „Get out“ (2017) von Jordan Peele mit Daniel Kaluuya und Catherine Keener. Spannender Thriller mit leichten Horror-Elementen. Hätte auf jeden Fall einen Oscar verdient.

Three Billboards outside Ebbing“ (2017) von Martin McDonagh mit Frances McDormand und Sam Rockwell. Drama um eine verbitterte Mutter die den Mord an ihrer Tochter aufklären will. Hat seine Oscars verdient.

The Post“ (2017) von Steven Spielberg mit Meryl Streep und Tom Hanks. Biopic über die Verlegerin Katherine Graham. Hatte etwas mehr erwartet, ist aber durchaus ok. Freue mich auf die Biografie die ich schon länger hier liegen habe.

Gehört: „Trappist 1“ – Cassini, „Snowmelt“ – Zoe Keating, „The Doctor Arrives“ – Rachel Grimes

Gelesen: diesen Artikel über „Greenwashing“, diesen Artikel über Donna Haraway, Crispr scheint schwerwiegende Genschäden zu verursachen und über die Rolle der Frauen während der WM

Getan: eine Bootstour gemacht in Victoria, tolle Wanderungen auf Vancouver Island, kurz überlegt nicht mehr heimzufliegen und jetzt wieder zu Hause ankommen

Geplant: ausschlafen

Gegessen: viel Seafood

Getrunken: Kokanee

Gelacht: kam im Flieger nicht mehr aus dem Klo und wurde doch leicht panisch als man mit einem Beil die Tür eingeschlagen hat. Hätte zu gerne mein Gesicht gesehen

Geärgert: hätte mir doch einen Hoody in Kanada kaufen sollen

Gefreut: über diesen wahnsinnig tollen Urlaub und die bombastische Teilnahme an der #ausgehetzt Demo

Geklickt: auf diese Bilder aus Nordkorea

Gewünscht: diesen Tisch und Stuhl, diese Blumenbank, dieses Haus

Gekauft: Bücher

Gestaunt: wie viele Marihuana Shops es in Vancouver gibt

Gefunden: ein tolles Mitbringsel für meinen Bookclub

Gedacht: Lob steht unter den Menschen in staunenswerter Verehrung (Lukrez)