Meine Woche

Gesehen: Bevor ich es vergesse in den Kammerspielen München nach dem Roman von Anne Pauly von und mit Wiebke Puls. Das war Schauspiel der Extraklasse. Ganz kleine Längen in der Mitte, insgesamt absolut sehenswert.

Am anderen Ende der Brücke (2002) von Hu Mei mit Nina Proll und Wang Zhiwen. Der Film basiert auf der wahren Lebensgeschichte einer Österreicherin. Gerne gesehen.

Gehört: The Swans, Jessica Moss

Gelesen: Jenny Erpenbeck über die Dinge die über Nacht verschwanden, diesen Artikel über Annie Lennox, The lives and loves of James Baldwin

Getan: Erkältung auskuriert, mit lieben Freund*innen gegessen, geschrieben, die Kammerspiele und ein Konzert besucht, im Amerikahaus Bücher getauscht

Gefreut: über positives Feedback und über Konzertkarten von einem lieben Freund

Geärgert: über DHL Boten die nie klingeln

Getrauert: nein

Gegessen: Pasta

Getrunken: Golden Biscuit Tea

Geklickt: auf diese Bilder von Lee Miller

Gestaunt: über die Buchmesse in den 60er Jahren

Gelacht: über die Werbung der Möbelaufzug Firma Böcker Agilo und We Are Not Fascists, and If You Call Us Fascists, We Will Arrest You

Geschockt: nein

Gewünscht: diese Tassen und dass sie bitte bitte endlich aufhören zu bohren im Haus

Geplant: wieder laufen und boxen gehen

Gefunden: Bücher

Gekauft: nix

Gedacht: The longer I live, the more deeply I learn that love — whether we call it friendship or family or romance — is the work of mirroring and magnifying each other’s light. //James Baldwin

Meine Woche

Gesehen: Sommer vorm Balkon (2005) von Andreas Dresen mit Inka Friedrich, Nadja Uhl und Andreas Schmidt. 2 Freundinnen, 1 Balkon und der Sommer davor. Nach dem Kinobesuch damals wurde „Guten Morgen Sonnenschein“ das Wecklied in der WG.

Gehört: Last One – Cerrone & Christine and the Queens, Easy Going – Laura Lucas, Perfectly – FKA twigs, Vandamál Ulfsins – Pascal Pinon

Gelesen: Wie gelingt ein würdevolles Leben in einer ungerechten Welt? Indien schafft Klimaziele fünf Jahre vor Plan, How Women Shaped Human Evolution Through Food Processing

Getan: Mephisto in den Kammerspielen gesehen (großartig!), die Adoptierten-Gruppe getroffen, mit lieben Freund*innen gegessen und geratscht, Übernachtungsbesuch begrüßt und einen Literatur-Spaziergang durch Schwabing gemacht

Gefreut: auf eine neue Star Trek Serie: Star Fleet Academy

Geärgert: über die Sturheit meines Bruders und das Absetzen der Late Show mit Stephen Colbert

Getrauert: um die wunderbare Poetin Andrea Gibson (When Death came to visit)

Gelacht: über diese South Park Episode

Gegessen: Lasagne

Getrunken: Wein

Geklickt: alles hilft der AFD und Jon Stewart Reacts to Colbert’s Cancellation

Gestaunt: Octopuses fall for the ‘rubber arm’ illusion, just like us und How Finding Wine Flavors Changes Your Brain For The Better

Gewünscht: Barbara Kingsolvers Garten, diese Tasche, diesen Mantel

Geplant: endlich mal wieder laufen gehen

Gefunden: nix

Gekauft: ein Abo für die Kammerspiele

Gedacht: Writing and reading decrease our sense of isolation. They deepen and widen and expand our sense of life: they feed the soul. When writers make us shake our heads with the exactness of their prose and their truths, and even make us laugh about ourselves or life, our buoyancy is restored. We are given a shot at dancing with, or at least clapping along with, the absurdity of life, instead of being squashed by it over and over again. It’s like singing on a boat during a terrible storm at sea. You can’t stop the raging storm, but singing can change the hearts and spirits of the people who are together on that ship. //Anne Lamott

Meine Woche

Gesehen: Happiest Season (2020) von Clea DuVall mit Kristen Stewart und Mackenzie Davis. Neue Tradition – immer im Wechsel an Weihnachten Carol oder Happiest Season. Perfekt um in Weihnachtsstimmung zu kommen.

The Life of Death (2016) Kurzfilm von Marcin Dubiniec über das Leben und den Tod vom Tod.

Gehört: Carols from King’s – The choir of King’s College Cambridge Es kommt ein Schiff geladen – Carl Orff Return – Emma Ruth Rundle, Vespers – Benedict Sheehan,

Gelesen: What do you do on the day after you storm the Capitol?, The great resignation misses the point, Fried Green Tomatoes 30 years later, June Dawson on still banning books, 16 years in 16 words: the sayings that sum up Merkel’s Germany, Weihnachten mit Theodor Storm, Escaping the trap of efficiency

Getan: mit lieben Freunden lecker gegessen am Heiligabend, mit der Schwiegermama „Bayrische Suffragetten“ in den Kammerspielen angeschaut (großartig), die Wohnung weihnachtlich geschmückt, viel gelesen und gegessen

Gefreut: über den lieben Besuch, schöne Weihnachtsgeschenke und die faulen Urlaubstage und meinen neuen Schreibtisch

Gesorgt: ich kann überhaupt nicht mehr schlafen

Geärgert: über meinen Bruder – es bleibt ein Auf und Ab mit uns

Geklickt: auf diesen Twitter Thread zu „Female Farmers„, die Fotos 2021

Gestaunt: über essbare Ubahntickets in Berlin, über den James Webb Telescope Launch

Gelacht: Alle Jahre wieder – Carolin Kebekus und mein Abenteuer mit einer lieben Freundin in der Tiefgarage vor ein paar Tagen

Geweint: um Joan Didion

Gewünscht: so eine extra Etage in unserer Wohnung, diese Ausgabe von „His Dark Materials„, dieses Haus

Gefunden: nix

Gekauft: letzte Weihnachtsgeschenke

Gedacht: Was verstehen wir unter dem Rechte der Frau? Nichts anderes, als das Recht des Menschen überhaupt“ // Anita Augspurg

Meine Woche

Foto (3)

Gesehen: „An inconvenient truth“ – informative Reportage von Dave Guggenheim über Al Gores Aufklärungskampagne zum Thema Global Warming. „Taxi Driver“ – zu Recht Kult. Hat mich sehr beeindruckt.
Wer ist Hanna“ – abgefahrener Action Thriller mit schönen Bildern und tollem Soundtrack, die Story selbst ist a bisserl dürftig.

Gehört: Chemical Brothers „Hanna

Gelesen: Zwei Artikel über zwei spannende Frauen. Artikel in der FAZ zum 80. Geburtstag von Joan Didion und ein Bericht über die brasilianische Architektin Lina Bo Bardi. In München findet im Architekturmuseum derzeit eine Ausstellung statt, die möchte ich mir gerne noch ansehen.

Getan: eine Menge Interviews geführt, „Das Leiden anderer betrachten“ in den Kammerspielen gesehen, den PinkXmas Weihnachtsmarkt besucht und mit Freunden lecker gegessen und getrunken

Gegessen: Afghanisch – braun gebackenen Basmatireis mit Spinat im Bamyan – sooo lecker !

Getrunken: Gin aus dem Schwarzwald im Konsulat – Monkey 47

Gefreut: über 2 tolle Weihnachtspakete von sehr lieben Menschen in einer Woche 🙂

Geärgert: das es einfach nicht möglich ist einem Menschen zu helfen, der sich nicht wirklich helfen lassen will 😦

Gelacht: über diese Eule

Geplant: mir weniger vorzunehmen

Gewünscht: diese Schreibtischlampe und diese Tasche

Gekauft: einen neuen Bademeantel

Gefunden: wiedergefunden eigentlich – den Eingang in Murakamis Parallelwelt, mag gar nicht mehr rauskommen

Geklickt: auf die Ankündigung zu einer Joan Didion Dokumentation – freu mich drauf

Gewundert: wieviele Wollpullover man anscheinend so zum Einlaufen bringen kann