Meine Woche

Gesehen: And Just Like That (2022) mit Sarah Jessica Parker, Cynthia Nixon, Kristen Davis und Sara Ramirez. Wir konnten NYC noch nicht loslassen und haben uns von den Damen und ihren Dramen noch mal nach zurückbringen lassen. Keine große Kunst aber unterhaltsam.

Hairat (2017) Kurzfilm von Jessica Beshir. Großartig – düster – stimmungsvoll. Ein Mann füttert ein paar wilde Hyänen in der Nacht. Unbedingt anschauen.

Gehört: Mirror – Olhava, Cruising – Julee Cruise, Big Time – Angel Olsen, Tainted Love – Alixandrea Corvyn, Faust Ouvertüre – Emilie Mayer, Die Vier Jahreszeiten (Sommer) – Max Richter, For the Girls – Hayley Kiyoko, Twisted Words – Klangstabil

Gelesen: Libraries – a love story, dieses Interview mit Regisseurin Lucile Hadžihalilović, die Mütter der Philosophen, Helsinki Bus Station Theory, Thailand is a top destination for gender confirmation surgery. Its success is a symptom of Western failure.

Getan: wieder im Münchner Alltag zurechtgefunden, mit lieben Freund*innen meinen Geburtstag im Biergarten nachgefeiert und spazieren gegangen

Gefreut: siehe oben

Geweint: nein

Gegessen: Drunken Noodles

Geklickt: The 100 most influential queer books, auf INTERSECT die Ausstellung in der NYPL die wir letzte Woche gesehen haben, nützliches Tool für direkte Bahnverbindungen

Gestaunt: Giant sinkhole with a forest inside found in China, A Strange ‚Twin‘ Radio Signal From Deep Space Has Been Discovered, the fascinating live of giant clams

Gelacht: über Gulli-Skelette

Gewünscht: Tickets für Punchdrunk’s „Burnt City„, Apple Air Tags, dieses Spiel

Gefunden: nix

Gekauft: nix

Gedacht: I am what reading has deposited in layers in my mind //Carlo Rovelli

2016 – Das Konzertjahr

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2016 war ein ganz gutes Konzertjahr. Kein wirklicher Ausfall dabei, ich kann mich nur schwer für ein Ranking entscheiden und lasse es daher. Hier meine Konzerte in diesem Jahr in alphabetischer Reihenfolge incl der jeweiligen Vorbands:

Und hier zum Abschluß noch meine Playlist 2016

David Bowie – Lazarus
Sia – Waving Goodbye
Russian Circles – Mota
Daughter – Doing the Right Thing
Massive Attack – The Spoils
Christine and the Queens – Tilted
Lea Porcelain – Warsaw Street
Archive – Bright Lights
Polica – Lime Habit
Trentemoller – Never Fade
Banks – 27 Hours
IAMX – Everything is Burning
Avec – Granny
Public Memory – Ringleader
The Kills – Heart of a Dog
Esben and the Witch – Sylvan
Get Well Soon – Marienbad
Austra – Utopia
Mono – Ely’s Heartbeat
Savages – Adore
Explosions in the Sky – Landing Cliffs
The Raveonettes – Run Mascara Run
Holy Esque – Rose
Garbage – Even Though our love is doomed
Skunk Anansie – Death to the Lovers
Warpaint – New Song
Pantha du Prince – The Winter Hymn
White Lies – Take it Out on Me
Johan Johannsson – Arrival
Aphex Twin – CHETAHT2
Swans – Finally Peace

Wie war euer musikalisches 2016 ? Haben wir Überschneidungen ? 2017 werde ich auf jeden Fall versuchen wieder häufiger in die Oper zu kommen.

Meine Woche

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Gesehen: „Orange is the New Black“ – Season 4. Oh my God – they are back 🙂

X-Men Days of Future Past“ von Bryan Singer. Deadpool kürzlich hatte mir wieder Lust auf die X-Men gemacht, tolle Verfilmung. Hat großen Spaß gemacht.

Gehört: „Math & Emotion“ – Klangstabil, „The Dead Flag Blues“ – Godspeed You Black Emporer, „The Waves have come“ Chelsea Wolfe, „Last Resort“ – Papa Roach

Gelesen: diesen Artikel über Miranda July, diesen Artikel von Colm Toibin zur Notwendigkeit von Gay Bars, diesen Artikel von Lena Gorelik über Island (da möchte ich unbedingt bald mal hin) und diesen Artikel aus der Zeit über OITNB und die kritischere/politischere 4. Staffel, das Gedicht „Good Bones“ von Maggie Smith

Getan: ein paar Tage im Krankenhaus verbracht, aber jetzt gehts wieder besser – danke für all die guten Wünsche 🙂

sehr viel geschlafen und gelesen

Geplant: den Crash Course „Biology“ machen und meinen Rezensions-Rückstau abarbeiten

Gegessen: fast eine Woche lang gar nix

Getrunken: Pfefferminztee, Fencheltee, Ingwertee

Gefreut: wieder zu Hause zu sein und das eine gute Freundin nächste Woche überraschend zu Besuch kommt

Geweint: Orlando 😦

Gelacht: über dieses Video „Warning signs of Adulthood“

Gewünscht: diese Seife, dieses Haus, diesen Sonnenschirm und diese Laufschuhe aus receycltem Plastik

Gekauft: Zeitschriften und zu viele Bücher

Gefunden: oder viel mehr für mich entdeckt: Karl Popper

Geklickt: diesen Artikel über den Vergleich verschiedener Ernährungsweisen, auf diesen TED Talk über einen Wissenschaftler der aus Äpfeln neue Ohren erschafft und auf diesen TED Talk wie Armut erfolgreich bekämpft werden könnte

Gewundert: wie froh man sein kann wieder zu Hause zu sein

Meine Woche

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Foto: tomu840

Gesehen: „Drei Farben Blau“ von Krzysztof Kieślowski – ich liebe diesen Film. Juliette Binoche ist großartig, ebenso der Soundtrack.

Brokeback Mountain“ von Ange Lee – noch ein Film den ich nach Jahren noch einmal gesehen habe. Sooo berührend. Absolut empfehlenswert.

Roland Barthes“ – Dokumentation über den französischen Soziologen, Autor, Linguist – spannend.

Gehört:  Zbigniew Preisner „Trois coleurs„, Klangstabil „Push Yourself„, Acid Pauli „I see a darkness„, Odesza ft Little Dragon „Light„,

Gelesen: diesen Artikel in Brand 1 mehr Faulheit wagen, diesen Artikel in der FAZ über das was beim Lesen in unserem Hirn passiert, dieses Interview mit Jorge Luis Borges aus dem Jahr 1984 aus dem New Yorker,

Getan: mein Tattoo bekommen – juhuuuu, mein Radl in die Reparatur gebracht, jede Menge Bücher aus dem Papiermüll gerettet, viel geschrieben und Trainingskonzepte erstellt und heute auf die Wiesn mit dem Team

Gegessen: diesen unglaublich leckeren Herbstsalat mit Wirsingpäckchen – wow, der war wirklich Sterneküche

Getrunken: Tee und Wein

Gefreut: über meine Visitenkarten  

Geärgert: das mein Radl im A… is

Gelacht: Brains are awesome. I wish everybody had one und über diesen Artikel – so so spot on 😉

Geplant: heute nochmal auf die Wiesn, einen hoffentlich erfolgreichen Intranet-Workshop, Freunde treffen und Zeit zum schreiben finden.

Gewünscht: diesen Hoody, diesen Rucksack, dieses Arbeitszimmer und diese Lampe

Gekauft: diesen Wassersprudler

Geklickt: auf diesen Artikel „The Perils of Perception“ und auf diesen Artikel über Orte in Japan die in Murakamis Büchern vorkommen

Gewundert: über diese unerschüttliche Marktgläubigkeit überall. Anstrengend.

Amphi Festival Köln 2014

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Schön war es – wie jedes Jahr ! Tolle Musik, klasse Gesellschaft (ich wink auch mal zu artofconfusion :)), super Wetter – es hat alles gestimmt und wir werden auch sicher nächstes Jahr wieder dabei sein.

Nur schaut es beim Amphi Festival echt aus wie in Deutschlands Vorstandsetagen. Auf welche Bühne man auch schaut, man sieht eigentlich fast ausschließlich weiße, meist etwas ältere, singende Männer. Wenn es sehr radikal zugeht auch mal weiße, etwas jüngere singende Männer, aber Frauen gibts eigentlich nur beifallspendend im Publikum.

Falls sich tatsächlich mal eine auf die Bühne verirrt, dann aus der eher melodramatischeren Ecke, aber wenn ich sowas hören mag, geh ich in die Oper 😉 Ich hätte gerne mal ein paar Elektro-Damen. Also liebe Austra, Zola Jesus, Light Asylum, Chelsea Wolfe, Esben and the Witch etc. – auf zum Amphi um BingeReader glücklich zu machen. Aber jetzt genug gemosert – hier meine schönsten Erinnerungen. Der für mich beste Act war eindeutig Herr Klangstabil – der hat mich wahnsinnig beeindruckt. Da müssen jetzt endgültig sämtliche CDs ins Haus, geht nicht anders.

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