Meine Woche

Gesehen: Poor Things (2023) von Yorgos Lanthimos mit Emma Stone, Mark Ruffalo, William Defoe und Ramy Youssef. Dieser Film und Bella Baxter – sowas hab ich noch nicht gesehen vorher. Was für ein Film. Verrückt, genial – großartig gespielt, kann die Diskussion über den Male Gaze aber auch nachvollziehen. Trotzdem unbedingt ansehen!

Gehört: The Earth under the sea – Laura Cannell, That Feeling – Durand Jones, Miquelon – Anna Calvi, Confide in me – Kylie Minogue

Gelesen: diesen Artikel über die Schriftstellerin Jane Bowles, was man lernt, wenn man ein Jahr in einem umgebauten Müllcontainer lebt, Trapped in the long tomorrow: Blade Runner, Cyberpunk and our stuck future

Getan: Frisör besucht, E-Bike verkauft, die Ausstellung „Verbotene Bücher“ im Literaturhaus angeschaut, die William Turner Ausstellung im Lenbachhaus besucht und den Geburtstag einer lieben Freundin gefeiert

Gefreut: über eine Einladung meiner Cousine

Geweint: nein

Geärgert: nein

Gegessen: Peruanisches Hühnchen mit Parmesan Kartoffeln

Getrunken: Wasser, Tee und alkoholfreies Bier

Geklickt: auf diese Rede von Martina Weisbrand zum Holocaust-Gedenktag

Gestaunt: Scientists can now study species in the deepest, darkest parts of the ocean und über den Einstein Ring

Gewünscht: die Barbara Klemm Ausstellung im Lenbach Haus besuchen und dieses Foto hätte ich besonders gerne (und Halle/Saale aber da finde ich keinen link)

Geplant: eine Reise ins Rheinland

Gefunden: tolle Bücher im Bücherschrank

Gekauft: ein Buch

Gedacht: Sie (die AFD) haben Unterstützer mit Geld, und sie sammeln noch mehr (…) doch ihre Stimmen holen sie sich von denen, die sie entrechten und verarmen lassen wollen. //Elfriede Jelinek
(gefunden auf dem immer lesenswerten Blog Vorspeisenplatte)

Meine Woche

Gesehen: Sonnenuntergänge

Gehört: Padam Padam – Kylie Minogue, The cosmos is mine – Depeche Mode, Loveher – Romy

Gelesen: Are we in a reading crisis? Reality is your brain’s best guess, UK pfeift nach dem Brexit auf dem letzten Loch, dieses Interview mit George Orwells Sohn

Getan: ein letztes Mal im Meer geschwommen für dieses Jahr, das archäologische Museum in Heraklion besucht, den CSD besucht und jede Menge Wäsche gewaschen

Gefreut: das Internet geht wieder

Geärgert: dass die Welt sich so viel mehr für Milliardäre interessiert die in einem Uboot verunglücken, als für Hunderte von Flüchtlingen die im Mittelmeer ertrinken

Getrauert: um all die Menschen die diese Woche im Meer gestorben sind

Gegessen: im Peskesi – einem großartigen Farm to Table Restaurant in Heraklion

Getrunken: Weißwein und Raki

Geklickt: The 50 best summer reads

Gestaunt: über die Rettung der vier Kinder aus dem kolumbianischen Regenwald

Gelacht: über diese putzigen jungen Wölfe die heulen üben

Gewünscht: diese Vase, Oleander für den Balkon, diese Leinenhosen

Geplant: den Balkon schön machen

Gefunden: nix

Gekauft: eine Figur der Schlangengöttin

Gedacht: Bad things happen fast, good things happen slowly.

Meine Woche

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Gesehen: „La belle saison“ (2015) von Catherine Corsini. Delphine und Carole finden den Feminismus und die Liebe in den 1970ern in Paris und auf dem Land. Sehr schöner Film.

Drag me to Hell“ (2009) von Sam Raimi. Christine hat einen guten Job, einen netten Freund und eine strahlende Zukunft aber in drei Tagen wird sie in der Hölle landen. Solider Horror.

Gehört: „Move over“ – Janis Joplin, „Neu!“ – Neu!, „Tow’rs“ – Vanilla Pines, „17“ – Sharon van Etten, „Trackerplatz“ – 65daysofstatic, „Deranged for Rock & Roll – Chelsea Wolfe, „Death is not the end“ – Kylie Minogue, Nick Cave, Shane McGowan & Blixa Bargeld, „Warm Leatherette“ – Grace Jones

Gelesen: dieses Interview mit Linda Hamilton und dieses mit Margaret Atwood zu ihrem neuen Buch „The Testaments“, The tyranny of the ideal woman, How the prison economy works, why are there so many weird tech patents? A woman’s greatest enemy? A lack of time to herself

Getan: einen sehr schönen Abend mit Freunden in einer Weinbar verbracht, die lieben Schwiegereltern in Dortmund getroffen und den BVB gewinnen sehen und das Stadion angeschaut

Geplant: einen richtig guten Leadership Workshop durchführen und später noch lesen auf der Dachterrasse

Gegessen: Penne Arrabiata mit Walnuss-Parmesan

Gefreut: Orphan Black geht als Hörbuch/ebook weiter 🙂

Geweint: nein

Geklickt: auf diesen Bericht über den Tiefseeforscher Oliver Franklin-Wallis und auf Women you should know

Gelacht: I pay therefore I am

Gestaunt: über die tollen Bilder in der Saul Leiter Ausstellung in München

Gewünscht: diese Blumenampeln, diese Wohnung, dieses Haus

Gefunden: The scarlet Letter von Nathanial Hawthorne im Bücherschrank in Dortmund

Gekauft: nix

Gedacht: „Because you are a girl“ is never a reason for anything. Ever.“ – Chimamanda Ngozi Adichie