Meine Woche

Gesehen: Jeder schreibt für sich allein (2023) von Dominik Graf. Verfilmung des gleichnamigen Buches von Anatol Regier über Autor*innen die während der NS Zeit in Deutschland geblieben waren. Sehr interessant, möchte unbedingt auch noch das Buch lesen.

Der Zauberberg (2024) von André Schäfer und Tabea Sperl. Doku über Thomas Mann wohl berühmtestes Werk.

Queere Tiere (2023) von Herbert Ostwald. Spannende Doku über Queerness im Tierreich.

Gehört: A compendium of beasts – Laura Cannell, Anxiety – Iamdoechii, Blackest – The Raveonettes, Langue Hybride – thisquietarmy, Mind – Mia Lainovic, From where you came – Kara-Lis Coverdale, Morula – Pictures from Nadira, Games – Wallners, Aurora – Meute, Ankles – Lucy Dacus

Gelesen: The private life of James Baldwin, Virginia Woolf und ihre Liebe zu Häusern, How the Inequality Around Us Shapes Our Perceptions of Morality, David Graeber’s celebrated theory of “bullshit jobs” continues to provide a critical window into why modern work is often so useless, soul-sucking, and absurd und wir müssen uns aus der digitalen Abhängigkeit der USA befreien

Getan: liebe Freund*innen getroffen, mich in ein MRT gelegt, Lichtspiel von Daniel Kehlmann im Volkstheater angeschaut und von einem LKW Fahrer eine volle Ladung Wasser abbekommen

Gefreut: Resistance to Trump is everywhere — inside the first 50 days of mass protest

Geärgert: These Words Are Disappearing in the New Trump Administration, über die Gehälter der Krankenkassen-Vorstände und Kamala Harris told you so

Gelacht: über Pandas

Getrauert: um Doris Fitschen 😦

Gegessen: Pad Kra Pao

Getrunken: Vinho Verde

Geklickt: auf diese Rede von Katharina Dröge, Stephen Fry into Ukraine, Mapping the Lives: Ein zentraler Erinnerungsort für die Verfolgten in Europa 1933-1945, was die EU bei euch vor Ort bewirkt, DEI Watch, Virtual Vacations

Gestaunt: über die Expo 67, ein Tool das Folder in Webseiten umwandelt, wie ein Teilchenbeschleuniger und das ICC Gebäude jeweils von innen aussieht und über Wertverlust beim Auto

Gewünscht: dieses Badetuch, diese Lampe, diese Vase

Geplant: die Archäologische Staatssammlung besuchen

Gefunden: ein Buch mit Kräutersamen im öffentlichen Bücherschrank

Gekauft: diese Bücher bei der Büchergilde

Gedacht: I’ll read my books and I’ll drink coffee and I’ll listen to music and I’ll bolt the door. //JD Salinger

Meine Woche

Gesehen: Poor Things (2023) von Yorgos Lanthimos mit Emma Stone, Mark Ruffalo, William Defoe und Ramy Youssef. Dieser Film und Bella Baxter – sowas hab ich noch nicht gesehen vorher. Was für ein Film. Verrückt, genial – großartig gespielt, kann die Diskussion über den Male Gaze aber auch nachvollziehen. Trotzdem unbedingt ansehen!

Gehört: The Earth under the sea – Laura Cannell, That Feeling – Durand Jones, Miquelon – Anna Calvi, Confide in me – Kylie Minogue

Gelesen: diesen Artikel über die Schriftstellerin Jane Bowles, was man lernt, wenn man ein Jahr in einem umgebauten Müllcontainer lebt, Trapped in the long tomorrow: Blade Runner, Cyberpunk and our stuck future

Getan: Frisör besucht, E-Bike verkauft, die Ausstellung „Verbotene Bücher“ im Literaturhaus angeschaut, die William Turner Ausstellung im Lenbachhaus besucht und den Geburtstag einer lieben Freundin gefeiert

Gefreut: über eine Einladung meiner Cousine

Geweint: nein

Geärgert: nein

Gegessen: Peruanisches Hühnchen mit Parmesan Kartoffeln

Getrunken: Wasser, Tee und alkoholfreies Bier

Geklickt: auf diese Rede von Martina Weisbrand zum Holocaust-Gedenktag

Gestaunt: Scientists can now study species in the deepest, darkest parts of the ocean und über den Einstein Ring

Gewünscht: die Barbara Klemm Ausstellung im Lenbach Haus besuchen und dieses Foto hätte ich besonders gerne (und Halle/Saale aber da finde ich keinen link)

Geplant: eine Reise ins Rheinland

Gefunden: tolle Bücher im Bücherschrank

Gekauft: ein Buch

Gedacht: Sie (die AFD) haben Unterstützer mit Geld, und sie sammeln noch mehr (…) doch ihre Stimmen holen sie sich von denen, die sie entrechten und verarmen lassen wollen. //Elfriede Jelinek
(gefunden auf dem immer lesenswerten Blog Vorspeisenplatte)

Meine Woche

Gesehen: Devil in Ohio (2022) mit Emily Deschanel, Madeleine Arthur und Xaria Dotson. Mini Horror-Serie um ein junges Mädchen das einer gefährlichen Sekte entflohen ist und von einer Klinikpsychiaterin unter die Fittiche genommen wird. Sehr spannend.

The Corpse Bride (2005) von Tim Burton. Stop Motion Film der auf der alten russischen Sage Die Leichenbraut beruht, in der ein junger Mann für seine Hochzeit übt und dabei aus Versehen einer Leichenbraut die Ehe verspricht. Mochte ich sehr. Nur das gelegentliche Gesinge hätte es nicht gebraucht.

Gehört: Lessons of the Fire – Bishop Briggs & Will Bates, No. 5 – Christina Vantzou, There’d better be a mirrorball – Arctic Monkeys, Feels like a dream – Alice Boman ft Perfume Genius, Dried Hans pluck the stems – Laura Cannell, Lithodora – David Swick

Gelesen: diesen Artikel zu Identitätspolitik an Universitäten, Biking Like the Dutch Could Erase Entire Countries’ Carbon Footprints, Gen Z is reluctant to have kids but love to read, Joyce Carol Oates and Margaret Atwood on All Things Evil, how medieval carpenters are rebuilding Notre Dame

Getan: mit lieben Freund*innen auf der Dachterrasse gesessen und in einen Geburtstag hineingefeiert, Cocktail getrunken mit einer Freundin im 25 Hour Hotel, Haare schneiden lassen, Radl zur Inspektion gebracht und viele viele MS Teams calls

Gefreut: über den UX Design Award den wir gewonnen haben

Geweint: nein

Geklickt: wie dramatisch Wölfe im Yellowstone Park das Ökosystem beeinflusst haben, auf Björks Podcast, Notable people

Gestaunt: The Latest Find as Water Levels Fall: Dinosaur Tracks in Texas, wieviel Müll eine OP verursacht

Gelacht: die neue Rolex

Gewünscht: dieses Poster, diese Tasche, diese Wohnung

Gefunden: nix

Gekauft: nix

Gedacht: Fairy tales are more than true: not because they tell us that dragons exist, but because they tell us that dragons can be beaten.” //from Coraline by Neil Gaiman

Meine Woche

Gesehen: The Lighthouse (2019) von Robert Eggers mit Robert Pattinson und Willem Dafoe. Zwei Leuchtturmwärter die in den 1890er Jahren auf einer abgelegenen und geheimnisvollen Insel in Neuengland leben und nach und nach in den Wahnsinn abrutschen. Atmosphärisch, düster, wunderbar.

Gehört: Hard to tell you – Warpaint, Ain’t no grave – Anna Calvi, Am I really going to die – White Lies, In a falling shadow – Laura Cannell, Purple Zone – Soft Cell & Pet Shop Boys, Toni – Interpol, Brother – The Organ, Bad Thing – Jasmin Tabatabai,

Gelesen: US Abtreibungsrecht – Rückschritt ins vorige Jahrhundert, How Elisabeth Moss became the Dark Lady of the small screen, Michael Chabon on the future that has to wait, Sartre -das Meskalin und die Krabben, Our Global Food System Was Already in Crisis. Russia’s War Will Make It Worse, Ikea and H&M launch ‘ideas factory

Getan: Bootcamp durchgeführt, Office Umbau geplant, einen Zahnarztbesuch hinter mich gebracht und einen Indian Beer Bash im Büro besucht

Gefreut: über den Mini-Yoda zum Aufbewahren meiner Kopfhörer

Geärgert: Data Broker Is Selling Location Data of People Who Visit Abortion Clinics

Gegessen: Türkisches Frühstück mit Sucuk

Geklickt: Kevin Kelly’s 103 bits of advice, Wie wohlhabend sind sie?, Oldest Search zeigt einem das jeweils älteste Suchergebnis, Ikea hat jetzt auch Seedballs nicht nur Meatballs, Shepherd – eine Buch-Suchmaschine

Gestaunt: so klingt ein Schwarzes Loch, Mesmerizing Kinetic Sculptures, Hat Werner von Braun Elon Musks Mars-Pläne vorhergesagt?

Gelacht: über diese Robbe im Liegestuhl

Gewünscht: diese Elektroautos, dieses Shirt, diesen Seifenblasen-Wal

Gefunden: Bücher im Bücherschrank

Gekauft: nix

Gedacht: Trust is earned in drops and lost in buckets. //Warren Buffett