Meine Woche

Artist: Shamsia Hassani

Gesehen: Fear Street 1978 und Fear Street 1666 (2021) von Leigh Janiak mit Kiana Madeira, Ashley Zukerman, Sadie Sink (Max aus Stranger Things :)) und Emily Rudd. Gut gemachter supernatural Slasher mit tollem Soundtrack und LGBTQ+ Einfluß.

Jodie Foster, Hollywood dans la peau (2021) von Camille Juza und Yal Sadat. Spannende Doku über eine absolute Ausnahme-Schauspielerin. Gleich mal noch ein paar Filme zum Wieder-Gucken auf die Liste gepackt.

Gehört: Eyes without a face – Angel Olsen, Joel – Apparat, Come heave sleep – John Dowland, Everlasting Light – Mono, Megitsune – Babymetal, Þórsmörk – VAR, Potface – 24/7 Diva Heaven, Those Words – Mattiel, Oh Ballerina – Traitrs, Celestial Blues – King Woman

Gelesen: Emanzipation ist kein Exportgut, Black holes surrounded by massive, energy-harvesting structures could power alien civilizations, Why are so many knowledge workers quitting?, World without work, Frauenrechte in Afghanistan – der Abschied von der Freiheit.

Getan: eine Sucht-Angehörigen-Selbsthilfegruppe besucht, die Bookclub-Ladies nach über einem Jahr endlich wieder live gesehen, liebe Freund*innen getroffen, auf dem Balkon gelesen und unseren Urlaub geplant.

Gegessen: Portugiesischen Karottensalat

Gefreut: dass dem afghanischen all-girls-Robotics-Team die Flucht gelang,

Geweint: über die ausweglos scheinende Bruder-Situation

Geärgert: über die zur Inkompetenz der CDU

Geklickt: auf dieses Interview mit Archäologin Rebecca Wragg zu Neanderthalern, Jet Streams gut erklärt, A Cosmic Web Connects Everything in the Universe

Gestaunt: über die tollen Auto weg-Videos von Jan Kamensky, über diesen fliegenden Zug ohne Schienen oder Röhren,

Gelacht: auch Roboter sind nicht perfekt

Gewünscht: diese Wandtapete, diese Lautsprecher, dieser Sekretär

Gefunden: einen wundervollen Tutenchamun-Bildband

Gekauft: ein Schlafshirt

Gedacht: There is nothing in a caterpillar that will tell you it will be a butterfly //Buckminster Fuller

Meine Woche

Foto: Ivana Bilz

Gesehen: Fear Streat 1994 (2021) von Leigh Janiak mit Kiana Madeira, Olivia Scott Welch und Benjamin Flores. Amerikanischer Teen Slasher Film mit coolem Soundtrack, die Geschichte selbst und die Umsetzung hat mich jetzt nicht vom Hocker gehauen. Kann man schauen, muss man aber nicht.

David Attenborough: A life on our planet (2020) von Alistair Fothergill. Großartige Doku die hoffentlich genug Menschen dazu aufrüttelt die Erderwärmung ernst zu nehmen und endlich die Natur in den Mittelpunkt zu stellen und nicht die Wirtschaft. Unbedingt anschauen.

Gehört: Smells like teen spirit – Malia J, Recoil, Ignite – Mono, Good Girls – Chvrches, Creep 2021 Rmx – Thom Yorke, Perpetual flame of Centralia – Lingua Ignota, Canopy – Lauge, Surrender – Birdy, After the bombs silence – Echo says Echo, So why not save the world – Pink turns Blue, A carefully controlled space – Soft Generator

Gelesen: Anna Sauerbrey on german politicans on autopilot, Leave the Billionaires in Space, Armin Laschet wird zum Problem für die CDU, Warum so viele im Altbau wohnen wollen, Luxury Surveillance, dieses Interview mit Ali Smith, E-Autos sind besser als ihr Ruf, The Making of „Carol

Getan: mit lieben Freunden getroffen, lecker gegessen und den großen orangenen Mond bewundert, mein Radl aus der Reparatur geholt, Geburstagsgeschenke besorgt und viel gelesen

Gegessen: Vegane Zucchinispaghetti mit Pfifferlingen

Gefreut: wie sehr einem Princess Charming den Glauben an die Menschheit zurückgeben kann 😉 und über den Mut tausender Menschen bei der LGBTQ+ Pride in Budapest

Geweint: nein

Geärgert: nein

Geklickt: auf diese 6-teilige Podcast Reihe „WTF happened to Ken Jebsen„, hier eine Sammlung von Medien die in Murakami-Büchern vorkommen

Gestaunt: über diese Cymatic/Resonanz Experimente, Riesige DNA-»Borg«-Strukturen verblüffen Wissenschaftler, Menschen können am Gesicht von Erkrankten ablesen, dass diese nicht gesund sind, in Finland werden die Geweihe von Rentieren mit Leuchtfarbe bemalt, Velella velella

Gelacht: People making fun with statues

Gewünscht: diesen aufblasbaren Pool, diese Fototapete, diese Boxhandschuhe

Gefunden: nix

Gekauft: alkoholfreien Gin

Gedacht: We really have to stop expecting the ultra-wealthy to also be benevolent philanthropists. They didn’t get rich because they’re inherently good or smart. And it’s a fallacy that billionaires are genius innovators. They’re not.

They’re billionaires because they got really good at a really bad game: late-stage capitalism. It’s a game you win by breaking laws, abusing the labor force, and manipulating governments. It’s a game that rewards venality, and it’s a game that values not having any values. Because no one earns a billion dollars. Billionaires exist because something went horribly wrong on our watch.
So our rage is misdirected. Our collective anger should be laser-focused on the people who built and maintain the system that allowed these flaccid Bond villains to thrive. //Sarah Stockdale