Meine Woche

Gesehen: Vanya on 42nd Street (1994) von Louis Malle mit Wallace Shawn, Julianne Moore und Larry Pine. Was für ein Film. Verfilmung einer Probe von Tschechows „Onkel Wanja“ – so gut!

Interview with the Vampire (1994) mit Brad Pitt, Tom Cruise und Kirsten Dunst. Passend zum Audio-Book im Horroctober gesehen und wieder gemocht.

Gehört: The end of the world – The Cure, And nothing is forever – The Cure

Gelesen: die für mich bislang schlüssigste Erklärung was zur Hölle bei dieser Wahl passiert ist, stop pretending Trump is not who we are, the radical optimism of David Graeber, diese Kurzgeschichte von Han Kang

Getan: versucht den Wahlergebnissen davon zu laufen, Doomscrolling, langen Spaziergang nach Pullach gemacht, diverse Ärzte besucht und mit einer Freundin zu Abend gegessen

Gefreut: diese Woche irgendwie nicht

Geärgert: über den Wahlausgang und was das für die Ukraine, für Frauen, Minderheiten, kranke Menschen, kulturelle Einrichtungen etc bedeutet und darüber

Gelacht: nur hysterisch

Getrauert: abgesehen von dem anderen Clusterfuck dass unser kleiner Neffe uns aufgrund von Krankheit nicht besuchen konnte

Gegessen: Lohikeitto

Getrunken: Tee

Geklickt: endlich mal eine gute Ansprache von Scholz, Kara Swisher issues warning about Elon Musk after Trump win, hier fasst einer in Worte was viele denken,

Gestaunt: wie viele Lämmer ihren Schlächter wählen, wenn er ihnen nur ein gutes Gefühl vermittelt und wie groß der Hass ist

Gewünscht: Madam President Harris, Robert Habeck nächstes Jahr als Kanzler und dass die AFD sich auflöst

Geplant: in die Tagesklinik gehen

Gefunden: nix

Gekauft: Turnschuhe

Gedacht: Let’s do MEGA = Make Europe great again

Meine Woche

Gesehen: The Two Faces of January (2014) von Hossein Amini mit Viggo Mortensen, Kirsten Dunst und Oscar Isaac. Verfilmung des gleichnamigen Romans von Patricia Highsmith. Sehr schöne Kreta Aufnahmen und insgesamt sehr stylish.

Die schweigende Welt/Le Monde du silence (1956) von Jacques-Yves Cousteau und Louis Malle. Gilt als einer der ersten Filme, der Unterwasserkinematografie einsetzt, um die Tiefen des Ozeans in Farbe zu zeigen. Der Titel stammt aus Cousteaus 1953 erschienenem Buch The Silent World: A Story of Undersea Discovery and Adventure.

Gehört: Waiting for Cousteau – Jean-Michel Jarre

Gelesen: Katharina Mau über das bedingungslose Grundeinkommen, Karla Starr on Peak Complexity: Why Modern Life is So Exhausting, Why Do Americans Own More Guns Per Capita Than Anyone Else?

Getan: einen Ausflug nach Rethimno gemacht, viel im Meer geschwommen, den Palmenstrand und das Kloster Preveli besucht, am Strand gelesen, gewandert, eine Massage bekommen und einfach dumm aufs Meer geguckt

Gefreut: über die schöne Zeit auf Kreta

Geärgert: nö

Getrauert: nein

Gegessen: viel gegrillten Fisch, Salate und Melone

Getrunken: Weißwein und Raki

Geklickt: Arthur C Clarke predicts the future

Gestaunt: Intelligence Officials say the US has retrieved a craft of non-human origin, Scientists Discover a Virgin Birth in a Crocodile und über diese abgefahrene Meeresschnecke

Gewünscht: diese Vase, dieses Badezimmer, diese Hose

Geplant: das Archäologische Museum in Heraklion besuchen

Gefunden: nix

Gekauft: ein weißes Leinenhemd

Gedacht: Everyone else my age is an adult, whereas I am merely in disguise //Margaret Atwood

Meine Woche

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Gesehen: Fahrstuhl zum Schafott (1958) von Louis Malle mit Jeanne Moreau. Super stylischer spannender Film Noir mit sehr passendem Soundtrack von Miles Davis.

The Revenant (2015) von Alejandro González Iñárritu mit Leonardo di Caprio. Wirklich schöne Landschaftsaufnahmen, die Story an sich eher meh.

The Big Bang Theory Season 12 (2018) alles muss mal zu Ende gehen, aber ich werde sie vermissen.

Not alone in here (2020) von David F. Sandberg. Short Horror. Eine Frau glaubt sie sei nicht alleine in ihrem Haus…

Gehört: Ascenseur pour l’échafaud – Miles Davis, Playing the Piano for the Isolated – Ryuichi Sakamoto, Live CVLT – thisquietarmy, Untold Things – Jocelyn Pook, New Day – Kate Havnevik, Isata Kanneh-Mason – Clara Schumann‘s Scherzo No.2, Live at Sydney Opera – Ólafur Arnalds, Deep Focus Music

Gelesen: diesen Artikel über synthetic philosophy, 5 years in Silicon Valley, your brain is not a computer, Why Tales of Female Trios Are Newly Relevant, The Knowledge, the fabled London taxi exam, Coronavirus Will Change the World Permanently, how to design a smart city build on empowerment

Getan: ein Büro-Wiedereröffnungskonzept erstellt, mein neues Radl abgeholt, im Flaucher die Biergartensaison eröffnet und Geburtstag gefeiert

Geplant: ein paar schönes Ausflüge in die Berge während unseres Urlaubs

Gegessen: sehr lecker koreanisch im Mun

Gefreut: über ganz tolle Geburtstagsgeschenke und über den Überraschungsbesuch zum Frühstück

Geärgert: nein

Geschockt: eine Nachbarin im Haus ist überraschend in ihrer Wohnung gestorben 😦 und über den Mord an George Floyd

Geklickt: auf Linda Rising meeting resistance and moving forward

Gestaunt: Nasa and SpaceX successfully launch Crew Dragon Spacecraft, über diese Raupe, diese Qualle und Frisur für Literatur: Gratis Haarschnitte vom Pop-up Friseur an ungewöhnlichen Orten

Gelacht: If 2020 was a sex toy

Gewünscht: diesen Ramen, dieses Haus, dieses Wohnzimmer

Gefunden: nix

Gekauft: nein

Gedacht: Nicht müde werden, sondern dem Wunder leise wie einem Vogel die Hand hinhalten // Hilde Domin