Meine Woche

Gesehen: My Policeman von Michael Grandage mit Harry Styles, Emma Corrin und David Dawson. Verfilmung des gleichnamigen Romans von Bethan Roberts. Buch als auch Film waren ok, aber sind irgendwie ein kleines bißchen an mir vorbei gegangen.

Gehört: Aerial Troubles – Stereolab, The Port of Missing Men – Echotal, Labour – Paris Paloma, LOL I DON’T CARE OR HOW WE SOLD OUR KIDS TO SILICON VALLEY – Si Begg, A flowing field of green – Planning for Burial

Gelesen: diesen Artikel über DARK MAGA, diese Rede von Marina Weisband, Lena Gorelik über Antisemitismus und gesellschaftliche Verantwortung, dieses Interview mit Tracy Chapman, Warum sind Menschen ständig so gereizt?

Getan: mit lieben Freund*innen gegessen, zum Heiglkopf gewandert, ein Shared Reading Treffen besucht, einen spannende Diogenes Buchvorstellung mit Melissa Müller

Gefreut: über einen tollen Ravenclaw Schal, über Bücher-Bilder die für mich gemalt wurden und über das schöne Osterpaket von der lieben Schwiegermama

Geärgert: ICE director envisions Amazon-like mass deportation system: ‘Prime, but with human beings’

Gelacht: you know it’s bad when you agree with George Bush

Getrauert: nein

Gegessen: Fattusch im Al Shaam

Getrunken: alkoholfreies Weißbier

Geklickt: auf die Fotos der Hands-Off-Demos in den USA

Gestaunt: über den Oktopus der auf einem Hai reitet

Gewünscht: einen Trip mit dem La Dolce Vita Orient Express, diesen Pyjama, diese Zimmerlinde

Geplant: ins Kino gehen

Gefunden: nix

Gekauft: nix

Gedacht: I am overwhelmed with things I ought to have written about and never found the proper words. //Virginia Woolf

Meine Woche

Gesehen: Love lies bleeding (2024) von Rose Glass mit Kristen Stewart und Katy O’Brien. Romantischer Thriller mit vielen Leichen, tollem Soundtrack und witziger Story. Absolut sehenswert!

My roots – Wer sind meine Eltern (2024) Was bedeutet es, wenn die Suche nach der eigenen Identität ein offenes Kapitel bleibt – vielleicht für immer? In der vierteiligen Dokuserie stellen sich vier Menschen ihrer eigenen Familiengeschichte und suchen nach ihren unbekannten Vätern und Müttern. Puh das hat mich ordentlich aufgewühlt.

Gehört: Reaching out – Beth Gibbons, Miss Flower – Emiliana Torrini, New London Boy – The Pet Shop Boys, Dream of You – Lionlimb ft Angel Olsen

Gelesen: From London to New York: Can quitting cars be popular?, Colin Farrell and Emma Thompson on Loneliness and Legacy und How to die in good health und über kommunikativen Kontrollverlust

Getan: eine Lesung mit Dana von Suffrin im Literaturhaus besucht, das Fantasy Filmfest besucht, mit lieben Freund*innen gegessen, eine etwas größere Runde gelaufen, eine schöne Wanderung zur Ilkahöhe gemacht und meinen Ehering reparieren lassen

Gefreut: endlich Frühling!

Geweint: nein

Gelacht: über diesen SciFi Kurzfilm – sooo clever!

Geärgert: nö

Gegessen: sehr lecker im Gudrun 3

Getrunken: Espresso Martini

Geklickt: auf dieses Video von Marina Weisband, Frauen in der Wissenschaft sichtbar machen: Das ist das Ziel des Ausstellungsprojekts „Versäumte Bilder“

Gestaunt: über die Bilder des Vulkanausbruchs in Indonesien

Gewünscht: diese Hose, diese Bettwäsche, diesen Pool

Geplant: den Besuch von der lieben Schwiegermama

Gefunden: nix

Gekauft: Leinenhemden und ein gestreiftes Tshirt

Gedacht: Ich werde aufgrund meines Alters oft fälschlicherweise für einen Erwachsenen gehalten

Meine Woche

Gesehen: All of us strangers (2023) von Andrew Haigh mit Andrew Scott, Paul Mescal, Jamie Bell und Claire Foy. Wunderschöner trauriger Liebesfilm mit großartigem Cast und Soundtrack. Puh ging mir der nah.

Jodorowsky’s Dune (2013) von Frank Pavich. Doku über Alejandro Jodorowskys erfolglose Mission im Jahr 1974 Dune zu verfilmen. Es wäre ein unglaubliches Ereignis gewesen, die Welt hat etwas verpasst.

Gehört: All of us strangers Soundtrack -Emilie Levienaise-Farrouch, The Power of Love – Frankie goes to Hollywood, Act of God – Gossip, The dream of Delphi – Bat for Lashes

Gelesen: über die Beerdigung von Aleksei Nawalny, dieses Interview mit Denis Villeneuve and Timothée Chalamet, dieses Interview mit Kristen Stewart, dieses Interview mit der Protagonistin des berühmten Kinderbuches „Mein Esel Benjamin“ und diesen Artikel über Hilary Mantel

Getan: im Literaturhaus die Demokratie gefeiert mit Marina Weisband und Jörg Bong, in Kleid und Stöckelschuhen ein Krimidinner mit lieben Freund*innen veranstaltet, mit dem kleinen Neffen Ikea unsicher gemacht und unendlich oft Rolltreppe gefahren

Gefreut: über das gelungene Krimi Dinner und Spanien überlegt bestimmte Inlandsflüge zu streichen

Getrauert: über die verstorbene Mode-Ikone Iris Apfel

Gelacht: über die Nockherberg-Rede 2024 vom Maximilian Schafroth

Geärgert: nein

Gegessen: libanesische Mezze

Geklickt: auf diese Grafiken die Ungleichheit in Deutschland zeigen, auf die Bilder von Nina K. Jurk,

Gestaunt: Iceland will tunnel into a volcano to tap into virtually unlimited geothermal power, über die „great green wall in Africa“ und Secret Mathematical Patterns Revealed in Bach’s Music

Gewünscht: Resident Reader werden, diese Lichterkette, diesen Topf

Geplant: eine Weinprobe besuchen

Gefunden: nix

Gekauft: eine Vase, eine Kaffeedose und eine Gießkanne bei Ikea

Gedacht: You can’t really be in favour of both democracy and billionaires, because democracy requires equal opportunity in order to participate, and extreme wealth gives its holders unfathomable advantages with little accountability //Rebecca Solnit

Meine Woche

Gesehen: Society of the Snow (2023) von J. A. Bayona mit Enzo Vogrincic, Augustín Pardella, Matías Recalt. Filmbiografie des Flugzeugunglück und Überlebenskampfes einer uruguayischen Rugby-Mannschaft. Heftiger als jeder Horrorfilm den ich gesehen habe.

Caspar David Friedrich – Wanderer zwischen den Welten (2021) von Nicola Graf und Frauke Schlieckau. Die Dokumentation erzählt vom Leben des Malers in Greifswald und Dresden und sucht Spuren im Elbsandsteingebirge und an der Ostsee.

Gehört: Common Blue – Warpaint, Dancing in Babylon – MGMT & Christine & The Queens, Strange waves VI – Kate Ellis & Ed Bennett

Gelesen: Komplexitätsforscher sieht Gefahr für Systemkollaps in den USA, über die Scheinwissenschafts-Falle, A not so brief history of the kilt

Getan: liebe Freund*innen und Kolleg*innen im Rheinland getroffen, das neue Büro in Düsseldorf bewundert, eine Selbsthilfegruppe besucht und viel Zug gefahren

Gefreut: nach einer anstrengenden Woche wieder zu Hause zu sein

Geweint: nein

Gelacht: über diese Pandas im Schnee

Geärgert: nein

Gegessen: Ramen und Boeuf Bourguignon

Geklickt: auf diese Bilder von wirklich beeindruckender Architektur, auf New York in den 70er Jahren, solche Videos machen mir immer Lust aufs Laufen

Gestaunt: Why only Earth has Fire, wie sehr Sprache unsere Wahrnehmung bestimmt, Als Mississippi versuchte die Sesamstraße zu verbieten

Gewünscht: Nach zwei Jahren Krieg endlich ein Sieg für die Ukraine

Geplant: Marina Weisband im Literaturhaus besuchen

Gefunden: einige spannende Bücher im Bücherschrank

Gekauft: ein paar neue Klamotten

Gedacht: Kommt bis morgen keine Antwort von Fischer, so telegraphiere ich sehr scharf //Thomas Mann