Meine Woche

Gesehen: Oeconomia (2020) von Carmen Losmann. Oeconomia“ legt episodisch die Spielregeln des Kapitalismus offen: ein Aufklärungsfilm über den Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum, Verschuldung und Vermögenskonzentration. Gruseliger als ein Horrorfilm. Große Empfehlung!

Simone Signoret – (2020) von Michèle Dominici. Doku über eine außergewöhnliche und spannende Schauspielerin. Da sind so einige Filme auf meine Watchlist gewandert.

Gehört: In a landscape – Max Richter, Disquiet – 65daysofstatic, Guess – Charlie xcx ft Billie Eilish

Gelesen: diesen Artikel über Maria Sibylla Merian eine Wissenschaftlerin aus dem 17. Jhd, dieses Interview mit Elizabeth Strout, diesen Artikel über Iris Murdoch, diesen Artikel über Rumaan Alam, diesen Artikel über die letzten praktizierenden Shaker und diesen Artikel über May Sarton, Jan Böhmermann zur Gesellschaft im Wandel

Getan: gelaufen, geboxt, dem Schwiegerpapa die Stadt gezeigt und einen Hochzeitsanzug mit ausgesucht

Gefreut: über mein gewonnenes signiertes Exemplar von Yellowface

Geärgert: über eine sehr kurzfristige Terminabsage beim Arzt

Gelacht: über diese Oma

Getrauert: nein

Gegessen: Dorade und Zaziki

Getrunken: alkoholfreies Jever

Geklickt: Aladin El-Mafaalani über den Begriff „weißer alter Mann„,

Gestaunt: über diese ältere Dame auf dem Rücksitz, über diese Skulptur, über diesen Schimpansen

Gewünscht: diese Blumentöpfe, dieses Tshirt, diese Fahrradklappbox

Geplant: endlich das England Fotobuch basteln

Gefunden: Bücher im öffentlichen Bücherschrank

Gekauft: nix

Gedacht: Die Geschichte lehrt dauernd, aber sie findet keine Schüler. //Ingeborg Bachmann

Meine Woche

Gesehen: Rom – Offene Stadt (1945) von Roberto Rossellini mit Aldo Fabrizi, Anna Magnani und Marcello Pagliero. Beeindruckender Film mit interessanter Entstehungsgeschichte. Keine leichte Kost, aber wirklich sehenswert.

Nothing Compares (2022) von Kathryn Ferguson. Interessante Doku über eine komplizierte, tragische Persönlichkeit mit unvergesslicher Stimme: Sinead O’Connor.

Gehört: Taxidi – Marina Spanou, Love Song – Max Richter, M – Soccer Mummy, Ho Fatto L’Amore Con Me – Michelle Gurevich

Gelesen: diesen Artikel zu den Landtagswahlen im Osten, diesen Artikel über Putin, dieses Interview mit der Feminismus-Forscherin Karin Stögner, dieses Interview mit Elif Shafak und warum zahlen wir eigentlich Trinkgeld (Paywall)

Getan: gelaufen, gepicknickt, mit lieben Freund*innen gegessen und getrunken und viel gegrübelt

Gefreut: über ein Päckchen

Geärgert: über die bekloppten Pläne der FDP für mehr Autos in der Innenstadt

Gelacht: German London Underground Announcements

Getrauert: um Alain Delon – ich mochte seine Filme aber nicht seine homophoben, ausländerfeindlichen Ansichten

Gegessen: Paella

Getrunken: Wein

Geklickt: diese Otter soooo entzückend, Penguin Series Design, A Literary Road Trip Across America

Gestaunt: über die neuesten Erkenntnisse aus Stonehenge, über Mystery-Pakete die man aus dem Automaten ziehen kann und über die Pink Empusa Mantis

Gewünscht: mal die Rooftop Bar im Wasserturm Hotel in Köln besuchen, diesen Garten und einmal mit dem Welsh Dragon fahren

Geplant: einen abgestürzten Bilderrahmen reparieren und Bilderleisten anbringen

Gefunden: nix

Gekauft: einen Air Fryer

Gedacht: „Do one thing every day that scares you.“ //Eleanor Roosevelt

Meine Woche

Gesehen: Die Mörder sind unter uns (1946) von Wolfgang Staudte mit Hildegard Knef. Deutscher Trümmerfilm, in dem ein Kriegsveteran und eine KZ-Überlebende in den Ruinen Berlins mit den Nachwirkungen des Zweiten Weltkriegs kämpfen.

Gehört: The Answers to the Questions – David Lynch & Crystabell, The Abyss – Hunter as a Horse, The Ocean – IAMX ft Hafdís Huld, The Poetry of Earth – Max Richter, Hibernating – Console

Gelesen: From London to New York: Can quitting cars be popular?, Lea Ypi:„Im Moment formuliert nur die Rechte eine radikale Systemkritik“, 30 L.G.B.T.Q. Artists Look Back on the Pleasures and Pain of Being 30

Getan: Gelaufen, geboxt, Arztbesuche erledigt, mit lieben Freund*innen getroffen, Carolin Emcke & Asal Dardan zu Erika Mann und Dr. Charlotte Knobloch zu Carry Brachvogel und Bilderbücher vorgelesen

Gefreut: immer noch über unsere neuen Wasserhähne im Bad

Geärgert: nein

Gelacht: Fran Lebowitz on the Process of Great Writing

Getrauert: um Shelley Duvall

Gegessen: sehr leckeres selbstgebackenes Brot und eine feine Pilz-Nudelpfanne

Getrunken: Pimms

Geklickt: die besten alkoholfreien Biere, auf dieses berührende Video von Bachmannpreis-Gewinner Tijan Sila, Mai Thi Nguyen-Kim überprüft das Gendern wissenschaftlich

Gestaunt: Britain’s most stunning bohemian gardens

Gewünscht: diesen Fisch, dieses Rennrad, diese Eukalyptus-Bettwäsche

Geplant: ein paar Telefonate erledigen

Gefunden: ein paar Bücher im Bücherschrank

Gekauft: Geburtstagsgeschenke

Gedacht: There are two kinds of people: People with room for books and people with books and they are never the same people //Fran Lebowitz

Meine Woche

Künstlerin: Emmasofia Salminen

Gesehen: Harry Potter and the Deathly Hallows 1 + 2 (2010/2011) von David Yates mit Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint. Der Abschluß der Reihe – es hat mir großen Spaß gemacht noch mal filmisch und literarisch in die Reihe einzutauchen.

Gehört: Echotal – God is an Astronaut, Sleep: Tranquility Base – Max Richter, Before the Rain – VNV Nation, Viva la bestia – Diary of Dreams, Party – Daughter, Over – Chvrches, New Order T Shirt – The National, Cirles of upper and lower hell – Ela Orleans

Gelesen: Toni Morrison and Angela Davis on radicalising Autobiography, über Vanessa Bells Garten, dieses Interview mit Nina Hoss zu ihrer Rolle in Tár, A love letter to libraries

Getan: mit doppeltem Bänderriss Stunden in der Notaufnahme gesessen – 2023 ist nicht mein bestes Jahr, Bibliotherapy mit einem Bekannten gemacht und mit einem ehemaligen Kollegen über New Work gesprochen

Gefreut: über den Schnee

Geweint: siehe oben

Gegessen: Spinat Lasagne

Getrunken: alkoholfreien Gin

Geklickt: Classic shorts with Mary Beard

Gestaunt: auf die Vermeer-Tour mit Stephen Fry, über die Pilze die irgendwann Plastik ersetzen könnten, the book of leaves, Licht aus Wasser

Gelacht: über meinen dämlichen Sturz – allerdings etwas hysterisch 😉

Gewünscht: dieses wunderschönen Lampen, dieses 3-dimensionale Star Trek Schachspiel, diese Bibliothek

Gefunden: nix

Gekauft: DVDs und ein Buch

Gedacht: Progress isn’t made by early risers. It’s made by lazy people trying to find easier ways to do something.”
— Robert A. Heinlein.

Meine Woche

Gesehen: The Wretched (2019) von Drew & Brett Pierce mit John-Paul Howard und Piper Curda. Ein Teenie ist überzeugt die Nachbarin ist von einer Hexe besessen und nährt sich von kleinen Kindern. Erinnert an Stranger Things in deutlich gruseliger.

Seances (2016) von Guy Maddin. Zufällige per Algorithmus erzeugte Generierung von Filmsequenzen. Jede dieser Geschichten existiert nur für den Moment – ohne Pause, Scrubbing oder Teilen – und bietet dem Publikum eine einzige Chance, den generierten Film zu sehen. Spannend.

Tamara de Lempicka – Die Königin des Art Déco (2022) von Sylvie Kürsten. Interessante Doku über eine außergewöhnliche Malerin, deren Werk ich sehr mag.

Gehört: Desire – Zola Jesus, Eye in the wall – Perfume Genius, Cirrus – Motion Sickness of Time Travel, Black Sleep und Are we bored dear – Slut, Spring 1 – Max Richter, GMT – Oliver Sim, Spectral Organ – Antti Tolvi, Free – Florence & The Machine

Gelesen: Robin Sloans Kurzgeschichte „The Writer & The Witch„, Why Was Erotic Art So Popular in Ancient Pompeii? The power of narrative, Nassim N. Taleb on the differences between Ukraine and Russia und Maggie Appleton on Digital Gardens

Getan: einen Biergarten-Abend mit einer lieben Freundin, den Keller aufgeräumt aber überwiegend wieder Nerven und Kraft aufgebraucht, durch die nie enden wollenden Bruder-Dramen

Gefreut: über den wunderschönen Blumenstrauß diese Woche und die schöne Date Night zum versöhnlichen Abschluß der Woche

Geärgert: siehe oben

Gegessen: ein 5-Gang Menü im Green Beetle

Geklickt: Andrew Yang & Yuval Noah Harari: Tech, Public Policy & the Future of Work

Gestaunt: Aleksandr Dugin: ‚We have our special Russian truth‚, Who made these circles in the Sahara?

Gelacht: When they said „History repeats itself,“ I wasn’t expecting all of the twentieth century in two years und über die Zugvögel

Gewünscht: dieses Shirt, eines dieser Bilder, diese Buchstützen

Gefunden: nix

Gekauft: ein Regal für den Keller

Gedacht: I didn’t leave you I passed you the baton. It’s your turn now. Get up and fight //Ruth Bader Ginsburg

Meine Woche

Gesehen: And Just Like That (2022) mit Sarah Jessica Parker, Cynthia Nixon, Kristen Davis und Sara Ramirez. Wir konnten NYC noch nicht loslassen und haben uns von den Damen und ihren Dramen noch mal nach zurückbringen lassen. Keine große Kunst aber unterhaltsam.

Hairat (2017) Kurzfilm von Jessica Beshir. Großartig – düster – stimmungsvoll. Ein Mann füttert ein paar wilde Hyänen in der Nacht. Unbedingt anschauen.

Gehört: Mirror – Olhava, Cruising – Julee Cruise, Big Time – Angel Olsen, Tainted Love – Alixandrea Corvyn, Faust Ouvertüre – Emilie Mayer, Die Vier Jahreszeiten (Sommer) – Max Richter, For the Girls – Hayley Kiyoko, Twisted Words – Klangstabil

Gelesen: Libraries – a love story, dieses Interview mit Regisseurin Lucile Hadžihalilović, die Mütter der Philosophen, Helsinki Bus Station Theory, Thailand is a top destination for gender confirmation surgery. Its success is a symptom of Western failure.

Getan: wieder im Münchner Alltag zurechtgefunden, mit lieben Freund*innen meinen Geburtstag im Biergarten nachgefeiert und spazieren gegangen

Gefreut: siehe oben

Geweint: nein

Gegessen: Drunken Noodles

Geklickt: The 100 most influential queer books, auf INTERSECT die Ausstellung in der NYPL die wir letzte Woche gesehen haben, nützliches Tool für direkte Bahnverbindungen

Gestaunt: Giant sinkhole with a forest inside found in China, A Strange ‚Twin‘ Radio Signal From Deep Space Has Been Discovered, the fascinating live of giant clams

Gelacht: über Gulli-Skelette

Gewünscht: Tickets für Punchdrunk’s „Burnt City„, Apple Air Tags, dieses Spiel

Gefunden: nix

Gekauft: nix

Gedacht: I am what reading has deposited in layers in my mind //Carlo Rovelli

Meine Woche

Gesehen: Star Trek Picard (2022) mit Patrick Stewart, Jeri Ryan, Alison Pill, Michelle Hurd. Bis nachts um 3 durchgeschaut. Nach TNG und Voyager meine absolut liebste Star Trek Serie. So gut, freue mich riesig auf die nächste Staffel.

Rabid (1977) von David Cronenberg mit Marilyn Chambers und Frank Moore. Typischer Cronenberg Body Horror vom Feinsten bei der eine radikal neue Transplationsmethode zu einer Tollwut-ähnlichen Epidemie sorgt.

Gehört: Blade Runner Soundtrack – Vangelis (RIP), Helvetesdagar – Fågelle, Half Breed – Big Brave, Mami Wata – Lili Refrain, The warm shoulder – Mary Lattimore, Angst – Rammstein, Rhoeas – Skemer, The district sleeps alone tonight – Birdy, Bang Bang Bang, Suicide Commando, Autumn 3 – Max Richter,

Gelesen: Surviving the siege of Charkiw, dieses Interview mit Michelle Yeoh und dieses mit Sissy Spacek, The true economic cost of Brexit is finally becoming clear, Germany’s insects are disappearing, The cult of the veiled prophet and Killing Eve’s author speaks out over the catastrophic TV finale

Getan: das Büro konsolidiert und umgeräumt, mit lieben Freund*innen gepicknickt und einen Doktortitel gefeiert, auf dem Balkon gesessen, lecker gegessen im Le Berlu und viel geradelt

Gefreut: über den sonnigen Mai

Geweint: über die Krebsdiagnose einer Freundin

Gegessen: selbst gebackenes Brot Trüffel Tagliatelle

Geklickt: auf diese LA Apartment Schilder, Wer Bram Stoker’s Dracula in Echtzeit lesen möchte, hier gehts zum daily newsletter und auf The Farmhouse

Gestaunt: Over 100 Young Crocodiles Find Refuge on Their Father’s Back und über diese Fotos vom Super Flower Blood Moon

Gelacht: Introduction to Microsoft Excel 1992 und über diese Katze

Gewünscht: dieses Tshirt, diesen Kräutergarten, diesen Hoody

Gefunden: Händels Messias auf CD und ein paar spannende Bücher im Bücherschrank

Gekauft: nix

Gedacht: As a recovering people pleaser, I’ve often fallen into the trap of trying to find a consensus that would make all stakeholders happy.

Meine Woche

Gesehen: The Lodge (2019) von Veronika Franz und Severin Fiala mit Riley Keough. Eine angehende Stiefmutter ist mit den beiden Kindern ihres Verlobten in einem abgelegenen Ferienhaus eingeschneit. Gerade als die Beziehungen zwischen dem Trio aufzutauen beginnen, ereignen sich seltsame und beängstigende Ereignisse. Großartig.

Crimson Peak (2015) von Guillermo del Toro mit Mia Wasikowska, Jessica Chastain und Tom Hiddleston. Bei dem Versuch, den Geistern ihrer Vergangenheit zu entkommen, wird die junge Autorin Edith in ein Haus entführt, das atmet, blutet … und sich erinnert. Tolle Bilder, mag den Film sehr.

Errementari: The Blacksmith and the Devil (2017) von Paul Urkijo. Baskenland, Spanien, 1843. Ein Polizist kommt in ein kleines Dorf in Álava, um einen mysteriösen Schmied zu untersuchen, der allein tief im Wald lebt. Die Bilder waren ganz schön, aber der Film hat für mich nicht funktioniert.

Enola Holmes (2020) von Harry Bradbeer (2020) mit Millie Bobby Brown und Helena Bonham Carter. Hatte richtig Lust auf diesen Film, aber fand ihn dann ziemlich grottig, muss man nicht gesehen haben.

Gehört: Lonely Guest – Tricky ft Marta, Anna – Antje Duvekot, Return – Emma Ruth Rundle, À peu près – Pomme, And at this frequency – Max Richter, Raum – Tangerine Dream, The path of the clouds – Marissa Nadler, Omens to come – Karin Park

Gelesen: A literary history of witches, Horror fans have more fun during a pandemic, Are ghosts haunting the British Museum?, Want to see a country commit sucide, look at Britain, Antje Ravic Strubel – Literatur ist keine Kampfschrift

Getan: viele Meetings bescuht, den Halloween Bookclub bei uns entertaint, viel gelesen, spazieren gegangen und Yoga gemacht

Gegessen: warmen Lauch-Bohnen-Salat mit Croutons und Kürbissuppe

Gefreut: über eine kommende kurze berufliche Reise nach Kopenhagen und über die aufgehängten Bilder

Geweint: nein

Geärgert: nein

Geklickt: The most brilliant bookshops in the world, auf diese bezaubernde Dorito-Werbung, auf die großartigen Bilder des Astronomy 2021 Fotowettbewerbs

Gestaunt: Mind-bending Lego sculpture, A whale saved me life, Zeitreise mit IKEA-Katalogen

Gelacht: What if Wes Anderson directed X-Men?

Gewünscht: diese Tastatur, dieser Kühlschrank, dieses Regal

Gefunden: nix

Gekauft: Bücher

Gedacht: Deep in the human unconscious is a pervasive need for a logical universe that makes sense. //Frank Herbert

Meine Woche

Gesehen: Apostle (2018) von Gareth Evans mit Dan Stevens und Lucy Boynton. Okkult-Horror der auf einer abgelegenen Insel vor Wales spielt. Hat mir gut gefallen.

Civilisation (1969) BBC Mini-Serie von Michael Gill mit Kenneth Clarkson. Doku über das das kulturelle Erbe der westlichen Welt, vom Zusammenbruch des Römischen Reiches bis zur Entstehung der Moderne. Grundsätzlich spannend, aber es kommt nicht eine Frau vor.

Your Inner Fish (2014) von David Dugan mit Paläontologen Neil Shubin. Verfilmung des gleichnamigen Buches – eine Reise durch die Evolution und die unerwartet große Verwandtschaft zwischen Fisch und Mensch.

Gehört: Morning Star – King Woman, Flowers of Herself – Max Richter, Sonate G-Moll BWV 1020 – Johann Sebastian Bach, Sonate in B KV 15 – Wolfgang Amadeus Mozart, Ave verum corpus – William Byrd, Spem In Alium – Thomas Tallis, Falling Free

Gelesen: Von falschen Konsum-Versprechungen, Judith Butler: We need to rethink the category of woman, It’s Time to Replace Ambition with Adaptation

Getan: einen kurzen Zwischenstopp in München gemacht und Ex-Arbeitskolleg*innen im Biergarten getroffen, in Garmisch noch ein paar Tage entspannt, viel geschwommen und sauniert, spontan ein sehr schönes Klassik-Konzert besucht

Gegessen: Schwammerl Gulasch

Gefreut: über das tolle Wetter in Garmisch

Geweint: nein

Geärgert: nein

Geklickt: Climate Change & Star Trek

Gestaunt: Male giraffes will headbutt females in the bladder until they pee. They then drink the urine, tasting it to determine whether the female is ovulating. There. That’s something you know now.

Gelacht: immer wieder über den Laschet-Clown

Gewünscht: dieses Tiny House, diese Kabel-Halterung, dieser bayrische Strandkorb

Gefunden: nix

Gekauft: nix

Gedacht: Don’t hope that events turn out the way you want, welcome events in which ever way they happen: this is the path to peace //Epictetus

Meine Woche

Foto: Masaaki Komori

Gesehen: Sputnik (2020) von Egor Abramenko. Russischer Horror-SciFi der mich so gar nicht vom Hocker gehauen und sich irgendwie selbst viel zu ernst genommen hat.

Gehört: If you have Ghosts – Chelsea Wolfe, The Red Violin – Elina Vähälä, Sunlight – Max Richter, Songs for an empty world – Cryo Chamber, For the Light – Lea Porcelain

Gelesen: Building a more honest internet, dieses Interview mit der Physikerin Sabine Hossenfelder, Fast Food Arbeiter sprechen über Burnout

Getan: mit lieben Freundinnen getroffen und lecker gegessen, den Babybauch einer guten Freundin bewundert, mit dem kleinen Neffen im Zoo gewesen, ein Meetingtag im Büro und letzte Geburtstagsgeschenke in der Stadt gekauft

Gegessen: jede Menge leckere selbstgemacht Tapas

Gefreut: über den entzückenden kleinen Neffen

Geweint: nein

Geärgert: nein

Geklickt: das Straßennetz römischer Straßen als U-Bahn Karte

Gestaunt: über das Radl-Wunder das Anna Kiesenhofer in Tokio geschafft hat

Gelacht: Eleanor Morton als schottischer TourGuide

Gewünscht: diese Wäscheständer, diesen Inside-Out Planter, diese Bibliothek

Gefunden: nix

Gekauft: ein Bilderbuch für den kleinen Neffen

Gedacht: “Women have served all these centuries as looking glasses possessing the magic and delicious power of reflecting the figure of man at twice its natural size.” //Virginia Woolf