Meine Woche

Gesehen: The painted veil (2006) von John Curran mit Naomi Watts und Edward Norton. Verfilmung des gleichnamigen Romans von W. Somerset Maugham. Habe ich sehr gerne gesehen. Verwechselt eigentlich außer mir noch jemand John Cusack und Edward Norton?

Gehört: One fleeting glance – Thistle Sifter, Silentium – Arvo Pärt, In case I fall for you – Black Sea Dahu, Vangen – Les Dunes, Mother – ÅRABROT, Night Thoughts – Brian Eno

Gelesen: diese Interviews mit Alan Cumming und Glenn Close, Some people can’t see mental images, It’s Not Normal to Raise Children Like This, Oliver Sacks on steam engines, smartphones and the futures

Getan: den Bibliothekssaal des Klosters Wiblingen bewundert, das Hündchen spazieren geführt, geradelt, Yin Yoga gemacht und einer Probe der Münchner Philharmoniker beigewohnt (Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr 2 c-moll op18

Gefreut: über 19 Jahre Bingereader + Gattin 🙂

Geärgert: nein

Getrauert: nein

Gegessen: Bœuf bourguignon

Getrunken: Sylter Haven Whisky

Geklickt: auf diesen Podcast mit Maren Kroymann, was Helmut Schmidt über den Klimawandel zu sagen hatte,

Gestaunt: wie man früher Blaupausen beschriftet hat, über diese großartigen Fotos aus 2025

Gelacht: übers Hündchen wenn es vom eigenen Schnarchen geweckt wird und sich ganz überrascht umschaut

Gewünscht: diesen Pyjama, diese Decke, diese Bettwäsche

Geplant: packen

Gefunden: Bücher im öffentlichen Bücherschrank

Gekauft: nix

Gedacht: No need to hurry. No need to sparkle. No need to be anybody but oneself //Virginia Woolf

Meine Woche

Gesehen: Mullholland Drive (2001) von David Lynch mit Naomi Watts und Laura Harring. Eine Welt ohne David Lynch Filme ist möglich, aber sinnlos.

The Thin Red Line (1998) von Terrence Malick mit Sean Penn, John Cusack, Nick Nolte. Ein unfassbar schöner atmosphärischer schrecklicher Kriegsfilm, der für mich die absolute Sinnlosigkeit von Kriegen transportiert hat wie kein anderer. Großartig.

Gehört: Mulholland Drive Soundtrack, Twin Peaks Soundtrack, Blue Velvet Soundtrack, Lost Highway Soundtrack

Gelesen: diesen Nachruf auf David Lynch, wenn die Welt abfackelt, aber alles einfach nur noch extrem peinlich ist, Mind the sleep gap

Getan: diverse Arzttermine abgearbeitet, mit lieben Freund*innen gegessen, viel spazieren gegangen, Yoga gemacht, die Banksy Ausstellung sowie die Pixi Buch Ausstellung besucht und den Keller aufgeräumt

Gefreut: über die Geburt des kleinen Emils, den Besuch der Banksy Ausstellung mit lieben Freundinnen + Sohn und die Pixi Bücher meiner Kindheit wiedergesehen zu haben

Geärgert: nicht verwunderlich aber auch Bill Gates hatte jetzt ein ach so tolles Trump Dinner

Gelacht: über Alice im Wunderland

Getrauert: um David Lynch

Gegessen: Pizza Napoli im Saletta

Geklickt: 33 Ways To Improve Your Life, Japanese Style, auf Pixelfed und Signal um zumindest etwas aus dem Einflußbereich der bekloppten Milliardäre zu kommen

Gestaunt: über Eisbären in einer verlassenen Wetterstation und über die Entdeckung eines luxuriösen Badehauses in Pompeij

Gewünscht: dieses Tshirt, diesen Barschrank, dieses Zimmer

Geplant: stabil bleiben und zur Demo gehen am 8.2.25 in München und eine Wahlhelfer*innen-Schulung besuchen

Gefunden: ein lang vermisstes Bild im Keller

Gekauft: Neue Laufschuhe

Gedacht: My candle burns at both ends; It will not last the night;But ah, my foes, and oh, my friends —
It gives a lovely light! //Edna St. Vincent Millay

Meine Woche

Foto: Andre Benz

Gesehen: Full Circle (1977) von Richard Loncraine mit Mia Farrow. Großartiger sehr atmosphärischer Grusel um eine Frau die ihre kleine Tochter verliert und den Geistern verstorbener Kinder zu begegenen scheint.

Our Man in Havana (1959) von Carol Reed mit Alec Guinness und Maureen O’Hara. Buchgetreue Verfilmung des gleichnamigen Romans von Graham Greene. Daquiri trinken im stylischen Havana der 50er Jahre – wäre jetzt genau mein Ding. Toller Film.

My Days of Mercy (2017) von Tali Shalom-Ezer mit Elliot Page und Kate Mara. Liebesfilm um zwei Frauen die in der Frage um die Todesstrafe als Aktivistinnen auf gegnerischen Seite stehen.

The Sea of Trees (2015) von Gus van Sant mit Matthew McConaughey, Ken Watanabe und Naomi Watts. Zwei suizidale Männer treffen sich im Selbstmordwald in Japan und versuchen wieder hinauszufinden. Sehr schöner Soundtrack.

Gehört: Broken People – Kerry Muzzey, Houses of Worship – thisquietarmy, Californian Soil – London Grammar, Shut up and kiss me – Angel Olsen, One Day – Sharon Van Etten, Prelude 2 – Max Richter

Gelesen: Beyond Human-centric Design, Monika Bielskyte über indigene Stadtplanung, Paul Mason über das Ende des Neoliberalismus, Against loving your job, How Björk Helped Iceland Weather the Global Financial Crisis, The Most Unsafe Workplace’? Parliament, Australian Women Say, diesen Artikel über die Master Whisky Blenderin Caroline Martin, über die Dummheit und über synthetic media

Getan: sehr viele Büroräume besichtigt, unzählige MS Teams Meetings besucht, gelaufen und eine virtuelle Weltreise begonnen

Gegessen: Mungbohnen-Pfannkuchen auf dem Küchenboden sitzend 🙂

Gefreut: Neuseelands Finanzunternehmen müssen über Klimarisiken aufklären

Geweint: nein

Geärgert: nö

Geklickt: auf Stadtbegrünungspläne, auf Scandinavian Funkis, the light magic of squid

Gestaunt: The creation of part-human, part-monkey embryos, es gibt ein Asthetics Wiki, über den Boom der Lastenräder,

Gelacht: über Erfindungen die keiner braucht

Gewünscht: diese Laufjacke, so eine Dachterrasse, dieses Wohnzimmer

Gefunden: nix

Gekauft: Wein

Gedacht: Find out who you are and do it on purpose //Dolly Parton

Meine Woche

batman

Gesehen: „Mulholland Drive“ (2001) von David Lynch mit Naomi Watts. Mein absoluter Lieblingsfilm. Ab und an muss ich den sehen. Diese Bilder, die Musik und Los Angeles – unbedingte Empfehlung.

Aeon Flux“ (2005) von Karyn Kusama mit Charlize Theron. Stylischer Sci-Fi Film der überwiegend in Berlin gedreht wurde. Die Kritiken waren nicht besonders, mir hat er aber gefallen. Ich glaube Fans der ursprünglichen Serie fanden einige Fehler, da ich die nicht kenne – no prob.

Gehört: „Differance“ – Jambinai, „Echo of Creation“ – Jambinai, „Mulholland Drive“ – Angelo Badalamenti, „Llorando“ – Rebekah del Rio, „Diana and Camilla“ – Angelo Badalamenti, „Fire“ – Beth Ditto, „The Relical and Keeper“ – Graeme Revell

Gelesen: diesen Artikel über „Thick Data“, warum man zur Abwechslung verstärkt andere Menschen mögen sollte, statt alleiniger Selbst-Optimierung, Douglas Coupland findet „9-5 barbaric„, Herr Murakami spricht über sein neues Buch. Über den Koch und Reisenden Anthony Bourdain

Getan: ein paar krasse Informationen verdaut, einen inspirierenden Spaziergang am Maisinger See in toller Gesellschaft gemacht, mit dem Papa gefeiert und die Mandelblüten in der Mainzer Ritterstraße bewundert

Geplant: ein paar überfällige Anmeldungen abschicken

Gegessen: Spundekäs

Getrunken: Riesling-Schorle

Gelacht: Askhole – a person who constantly asks for your advice, yet always does the opposite of what you told them

Geärgert: über die nervigen Bauchschmerzen

Gefreut: wie sehr sich mein Papa über unser Dresden-Wochenende-Geschenk gefreut hat

Gewünscht: diesen Iglu, wenn ich einen Garten hätte, dieses Poster

Geklickt: auf John Steinbecks USA, Cynthia Nixon liest Emily Dickinson und auf diesen Guide mit dem man die Welt erlesen kann

Gekauft: Wein beim Winzer

Gefunden: meinen alten Schulpavillon wo ich die ersten 4 Schuljahre verbracht habe

Gewundert: schon wieder keine Verspätung mit dem Zug – hurra