Meine Woche

Gesehen: Death Proof (2007) von Quentin Tarantino mit Kurt Russell, Zoë Bell, Rosario Dawson. Ein durchgeknallter Serienkiller Stuntman in einem Todeswagen wird von rasanten Stuntfrauen zur Strecke gebracht. Bissl viel Auto-Gedöns aber ein mega Soundtrack.

Practical Magic (1998) von Griffin Dunne mit Sandra Bullock und Nicole Kidman. War in nostalgischer 90s Stimmung und hatte Lust auf magische leichte Unterhaltung. Dafür funktionierte der wunderbar.

Gehört: Simply the Best – Tina Turner, Death Proof Soundtrack, Hiatus – thisquietarmy, True Mirror – Esben and the Witch, Electric Sun – VNV Nation

Gelesen: The letters that sustained Brittney Griner in prison, The entshittification of Apps, first female arab astronaut in Space, Knowing when you have enough, 30 Jahre Brandanschlag in Solingen

Getan: versucht einen queeren Kollegen aus Ägypten rauszuholen, eine sehr schöne Wanderung auf die Ilkahöhe gemacht, auf dem Balkon gegrillt, den Vizemeister Dortmund gefeiert und die Mainz 05 zur Strafe ohne Weinschorle ins Bett geschickt und das lange Pfingstwochenende genossen

Gefreut: über die Stickerfunktion meines iphones

Geärgert: Erdogan und Bayern München – manche gewinnen einfach immer oder mit Blick auf die Türkei: wenn Freilandhühner über Käfighaltung abstimmen

Geweint: RIP Tina Turner

Gegessen: Gegrilltes

Getrunken: Weißweinschorle

Geklickt: auf die Bilder von Dorothea Tanning, You are getting old, Tour the Bridges of All of Star Trek’s Starships Enterprise und auf diese Tierportraits von Melissa Cormican

Gestaunt: über die Brotbäcker in Samarkand, über die Eishöhlen in Island,

Gelacht: über meine plötzliche Faszination für Mähdrescher

Gewünscht: diese Wohnung, dieses Outfit, dieses Poster

Geplant: beim Stadtradeln mitmachen

Gefunden: einen bisher unentdeckten Bücherschrank

Gekauft: nix

Gedacht: I am nothing in my soul if not obsessive // Donna Tartt

Meine Woche

Gesehen: Birth (2004) von Jonathan Glazer mit Nicole Kidman und Cameron Bright. Verstörender Film um eine Frau die einen 10jährigen Jungen trifft der behauptet ihr wiedergeborener verstorbener Ehemann zu sein. Großartiger Film, tolle Musik. Große Empfehlung.

Dead to Me (2022) von Liz Feldman mit Christina Applegate und Linda Cardellini. Kein Mystery, kein SciFi nicht großartig LGBTQ+ und trotzdem eine Serie die ich sehr sehr gerne gesehen habe und ich werde die beiden Ladies sehr vermissen.

Gehört: Oceans Niagara – M83, Before the Rain – VNV Nation, Paris Texas – Lana del Rey, So hard so hot – Alison Goldfrapp, Borrow Trouble – Feist, Nothing’s free – Angel Olsen, Reals of Drone

Gelesen: dieses Interview mit Emily Watson, EU-Kommission will fünf- bis zehnjähriges Recht auf Reparatur, eine Verteidigung von Lehrer*innen, a restaurant run by Grandmothers from around the world, dieses Interview mit Margaret Atwood

Getan: den lieben Ex-Chef im Büro getroffen, einen schönen Markt in der Nähe entdeckt und den Bücherschrank umgeräumt nachdem eine Tür zerstört wurde 😦

Gefreut: kann langsam wieder schmerzfrei laufen

Geärgert: nein

Geweint: nein

Gegessen: einen sehr leckeren Rotkohl Salat

Getrunken: Wein

Geklickt: Kathrin Altwegg – Wie viel Glück braucht es damit es uns gibt? auf diese kurze Intro zu Vertical Farming, Don’t do your best – Keith Johnstone

Gestaunt: ANATOMY | Alexander McQueen Autumn/Winter 2023 Show, An Even Deadlier Pandemic Could Soon Be Here

Gelacht: Me on my way to make bad decisions

Gewünscht: dieses Retreat

Gefunden: Bücher im Bücherschrank

Gekauft: eine Blumenpflege-App

Gedacht: „Fear not for the future weep not for the past“ – Percy Bysshe Shelley

Meine Woche

Gesehen: The Others (2001) von Alejandro Amenábar mit Nicole Kidman. Wundervoll atmosphärischer Gothic Horror um eine Familie die in einem dunklen Haus lebt, in dem sie nicht alleine zu sein scheinen. Kann ich alle paar Jahre wieder schauen.

Spiderman 3 (2007) von Sam Raimi mit Tobey Maguire und Kirsten Dunst. Comic Spaß mit leider etwas seichtem Drehbuch. Um einen verregneten Abend aufzuheitern hat er ausgereicht.

Rendezvous mit einem Riesenkraken (2021) von Florian Garner. Spannende Doku die bei mir große Meeres-Sehnsucht ausgelöst hat.

The Fall of the House of Usher (1980) von Jan Švankmajer. Surreale 15minütige Verfilmung der gleichnamigen Kurzgeschichte von Edgar Allan Poe. Fühlt sich wie ein animiertes Hörbuch an.

Gehört: diesen tollen Jahresmix den ich mir von einer Freundin gewünscht hatte, Sainte Rave – Minuit Machine, Anhedonia – Chelsea Wolfe ft Emma Ruth Rundle, Tiny Desk Concert – Max Richter, Meet us where the night ends – Mono, Wild Eyes – SPOIWO, Exit Strategy to Myself – The Notwist, Hope – Arlo Parks, BIPP (Autechre Mix) – Sophie, Sounds of Blue – Morcheeba, Vervet – Martin Gore

Gelesen: Elizabeth Kolbert on Have we already been visited by aliens, Nachruf auf die viel zu früh verstorbene Sängerin und Produzentin Sophie, die großartige Kurzgeschichte Paper Menagerie von Ken Liu, How the work ethics became the substitute for good jobs, die Ideologie der Kapitol Stürmer

Getan: einen spannenden Videocall mit einer Freundin in Sierra Leone, Yoga, viel zu Fuß gegangen, unendlich viele Meetings und ein virtuellen Kickoff 2021

Gegessen: Kartoffel Couscous Bällchen und ein mega köstliches Bun Xa Dau Hu von Jack Glockenbach

Getrunken: Tee und Weißwein

Gefreut: über ein tolles nachträgliches Weihnachtspaket

Geweint: nein

Geärgert: nein

Geklickt: auf Marina Weisband beeindruckende Rede zur Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus im Bundestag, auf Mai Thi Nguyen-Kims Video wie Corona enden wird, Why Kamala Harris election matters, auf die „Northlandscapes“ von Fotograf Jan Erik Waider, auf den TED Talk von Shaolin Meister Shi Heng Yi

Gestaunt: über den Krümelmonster Stein, über diese Eislauf-Strecke in Colorado, über diese Taschenuhr mit eingebauter Kamera, wie man im Weltall seine Haare wäscht, und über 20 Mio Jahre alte Riesenwürmer

Gelacht: hierüber und über diese Live Aufnahme von mir im Büro

Gewünscht: Picknick Bank für unser Eichhörnchen, dieses Bad, dieses Schlafzimmer

Gefunden: nix

Gekauft: Eine Geschichte der Welt in 100 Ojekten

Gedacht: „Wie die Welt morgen aussehen wird, hängt im großen Maß von der Einbildungskraft jener ab, die gerade jetzt lesen lernen“ // Astrid Lindgren