Meine Woche

Gesehen: We have always lived in the castle (2018) von Stacie Passon mit Taissa Farmiga und Alexandra Daddario. Verfilmung des gleichnamigen Romans von Shirley Jackson. Hat mir gut gefallen.

Cabinet of Curiosities (2022) Horror Anthologie von Guillermo del Toro. Erzählt werden acht gruselige Geschichten über makabre Monster aus dem Kuriositätenkabinett des Regisseurs. Mag ich.

Bestseller Barcelona – Die Welt des Carlos Ruiz Zafón. Einst düster und gefährlich, heute Touristenmagnet Nummer eins und Schauplatz der Bestseller des literarischen Phänomens des 21. Jahrhunderts: Barcelona. Mit über 50 Millionen verkauften Büchern ist der 2020 verstorbene Carlos Ruiz Zafón der meistgelesene spanische Autor nach Cervantes.

Gehört: A Forest & Cold– The Cure, Running up that hill -Placebo, Gransha – Jamie Dean, Unholy – Kim Petras & Sam Smith, Lion in a cage – Minuit Machine, Stay with me – Lisa Gerrad & Marcello de Francisci, Not gonna take it – Pink turns Blue

Gelesen: Mein Körper: mein veganer Tempel, Kim Stanley Robinson and the Imperative of Hope, Wie Rosalind Franklin von drei Männern um den Nobelpreis betrogen wurde, diesen umfassenden Einblick zu Crypto Currencies, diesen Artikel über Kim de L’Horizon

Getan: zwei Konzerte besucht: Placebo (joah war ok) und The Cure (mega! großartig! Wahnsinn!), durchs Würmtal gewandert, mit lieben Freundinnen gegessen, auf dem Balkon fast Sonnenbrand bekommen und mit dem Buch auf dem Sofa etwas introvertiert

Gefreut: siehe getan

Geweint: nein

Gegessen: Pizza

Getrunken: Weinschorle

Geklickt: The 50 greatest Horror Films of all time und The 50 scariest books of all time

Gestaunt: über lachende Füchse

Gelacht: How Presidents walk

Gewünscht: diesen Whisky Adventskalender, dieses Arbeitszimmer, diese Schuhe

Gefunden: nix

Gekauft: Cure Tshirt und Bücher für meinen Papa

Gedacht: I like ephemera – books, clothes. Food. That’s all //Donna Tartt

Meine Woche

Foto: Ivana Bilz

Gesehen: Fear Streat 1994 (2021) von Leigh Janiak mit Kiana Madeira, Olivia Scott Welch und Benjamin Flores. Amerikanischer Teen Slasher Film mit coolem Soundtrack, die Geschichte selbst und die Umsetzung hat mich jetzt nicht vom Hocker gehauen. Kann man schauen, muss man aber nicht.

David Attenborough: A life on our planet (2020) von Alistair Fothergill. Großartige Doku die hoffentlich genug Menschen dazu aufrüttelt die Erderwärmung ernst zu nehmen und endlich die Natur in den Mittelpunkt zu stellen und nicht die Wirtschaft. Unbedingt anschauen.

Gehört: Smells like teen spirit – Malia J, Recoil, Ignite – Mono, Good Girls – Chvrches, Creep 2021 Rmx – Thom Yorke, Perpetual flame of Centralia – Lingua Ignota, Canopy – Lauge, Surrender – Birdy, After the bombs silence – Echo says Echo, So why not save the world – Pink turns Blue, A carefully controlled space – Soft Generator

Gelesen: Anna Sauerbrey on german politicans on autopilot, Leave the Billionaires in Space, Armin Laschet wird zum Problem für die CDU, Warum so viele im Altbau wohnen wollen, Luxury Surveillance, dieses Interview mit Ali Smith, E-Autos sind besser als ihr Ruf, The Making of „Carol

Getan: mit lieben Freunden getroffen, lecker gegessen und den großen orangenen Mond bewundert, mein Radl aus der Reparatur geholt, Geburstagsgeschenke besorgt und viel gelesen

Gegessen: Vegane Zucchinispaghetti mit Pfifferlingen

Gefreut: wie sehr einem Princess Charming den Glauben an die Menschheit zurückgeben kann 😉 und über den Mut tausender Menschen bei der LGBTQ+ Pride in Budapest

Geweint: nein

Geärgert: nein

Geklickt: auf diese 6-teilige Podcast Reihe „WTF happened to Ken Jebsen„, hier eine Sammlung von Medien die in Murakami-Büchern vorkommen

Gestaunt: über diese Cymatic/Resonanz Experimente, Riesige DNA-»Borg«-Strukturen verblüffen Wissenschaftler, Menschen können am Gesicht von Erkrankten ablesen, dass diese nicht gesund sind, in Finland werden die Geweihe von Rentieren mit Leuchtfarbe bemalt, Velella velella

Gelacht: People making fun with statues

Gewünscht: diesen aufblasbaren Pool, diese Fototapete, diese Boxhandschuhe

Gefunden: nix

Gekauft: alkoholfreien Gin

Gedacht: We really have to stop expecting the ultra-wealthy to also be benevolent philanthropists. They didn’t get rich because they’re inherently good or smart. And it’s a fallacy that billionaires are genius innovators. They’re not.

They’re billionaires because they got really good at a really bad game: late-stage capitalism. It’s a game you win by breaking laws, abusing the labor force, and manipulating governments. It’s a game that rewards venality, and it’s a game that values not having any values. Because no one earns a billion dollars. Billionaires exist because something went horribly wrong on our watch.
So our rage is misdirected. Our collective anger should be laser-focused on the people who built and maintain the system that allowed these flaccid Bond villains to thrive. //Sarah Stockdale

Meine Woche

Gesehen: Gretel & Hansel (2020) von Oz Perkins mit Sophia Lillis und Samuel Leaky. Sehr stylische Horror-Nacherzählung des bekannten Märchens. Großartige Bilder, mega Soundtrack und tolle Atmosphäre.

Miracle Mile (1988) von Steve de Jarnatt mit Anthony Edwards, Mare Winningham und Denise Crosby. Rom-Com meets Apocalypse. Absurder Neon bunter Spaß um die bevorstehende atomare Zerstörung von Los Angeles. Ein wilder Ritt.

Gehört: Gretel & Hansel Soundtrack – R.O.B., A quiet place 2 soundtrack – Marco Beltrami, Available Data – 65daysofstatic, So why not save the world – Pink turns Blue, Shine on – Kim Wilde & Boy George, Both of us – Vanessa Amara, Perfect World – Uniform,

Gelesen: über das Comeback der Luxus Schlafwagen, die japanische Regierung will die 4-Tage-Woche ermöglichen, über Juliane Diller die einen Flugzeugabsturz als einzige überlebte, über den Skandal um Tiger Mom Amy Chua in Yale, Building a more honest internet

Getan: ein BBQ mit Kolleg*innen besucht, viel draußen gesessen und gegessen, das Schlafzimmer „Marie-Kondo-t“, im Freibad geschwommen und Dinos origamit

Gegessen: viel Salat und Grillgut und einen vegetarischen Schweizer Wurstsalat

Gefreut: über ein sehr gutes Feedback Gespräch

Geweint: nein

Geärgert: dass mich bestimmte Kindheitsthemen immer noch triggern

Geklickt: a japanese inspired House, wie man Städte abkühlen könnte in Zukunft,

Gestaunt: The true size of .. comparing the size of countries, über Komorebi,

Gelacht: Unsichtbare Frauen – Carolin Kebekus

Gewünscht: schöne Bilder fürs Schlafzimmer, diese Schlafmaske, diese Sneaker

Gefunden: nix

Gekauft: Blumen

Gedacht: Jeder bekommt seine Kindheit über den Kopf gestülpt wie einen Eimer. Später erst zeigt sich, was darin war. Aber ein ganzes Leben lang rinnt das an uns herunter, da mag einer die Kleider oder auch Kostüme wechseln, wie er will.// Heimito von Doderer