Meine Woche

Gesehen: It (2017) von Andy Muschietti mit Jaeden Martell, Sophia Lillis und Jack Dylan Grazer. Gelungene Stephen King Verfilmung die ich tatsächlich ganz schön gruselig fand stellenweise.

Manifest (2018) von Jeff Rake mit Melissa Roxburgh, Josh Dallas und Athena Karkanis. Mystery Serie mit Lost Vibes um einen Flug der unerklärlicherweise nach Abflug 5,5 Jahre später landet und in der Zwischenzeit als verschollen galt. Spannend.

Gehört: Midsummer Shadow – Public Memory, Nothing Matters – The Last Dinner Party, Special Cases – Massive Attack, Ólafur Arnalds live from Iceland

Gelesen: dieses Interview mit Elif Shafak die Death Metal liebt (!), Looking for Eileen: how George Orwell wrote his wife out of his story, über den Fall Lizzie Borden, How do certain foods become national dishes

Getan: eine Mokka-Torte gebacken, eine Fahrrad-Beratung bekommen und ständig beim radeln nass geworden

Gefreut: über den schönen Geburtstag trotz Regens, den Oktopus den mir meine Schwiegermama gebastelt hat und über unser Paris Reading Weekend das langsam Formen annimmt

Geärgert: über den AFD Stand

Getrauert: um eine viel zu früh verstorbene Freundin zu der ich den Kontakt verloren hatte

Gegessen: das Tim Raue Menü in der Brasserie Colette

Gelernt: warum Hunde den Kopf auf die Seite legen

Geklickt: auf diese Walks in 7 Städten und Nomadic Ambience

Gestaunt: über diesen seltsam aussehenden riesigen Wal den man kürzlich entdeckt hatte

Gelacht: über diesen putzigen Puffin

Gewünscht: dieses Schmuckstück, dieses Shirt, diesen Ventilator

Geplant: endlich einen Termin in der Sternwarte machen

Gefunden: eis wunderschönes deutsch-englisches Buch von Louisa May Alcott aus dem Jahr 1898

Gekauft: Kerzen und Bücher

Gedacht: “Digital detox” setzt einen Tox voraus, den ich bei mir in fast 30 Online-Jahren noch nie diagnostiziert habe. //Kaltmamsell (same here – denke ich auch immer)

Meine Woche

Gesehen: Synchronic (2019) von Aaron Moorhead und Justin Benson mit Anthonie Mackie und Jamie Dornan. Sci-Fi Thriller um eine Partydroge die Zeitreisen ermöglicht, aber auch eine Spur der Verwüstung hinter sich läßt. Hat mir sehr gefallen.

Gehört: Midsummer Shadow – Public Memory, Gnosis – Russian Circles, Formations – Angstkiste, Ground Zero – Bam Bam, Antarctica – Cheryl E. Leonard, Gran Hotel – Interpol, Karma Climb – Editors, Leben und Sterben für Musik aus Strom – Xotox

Gelesen: über Oktopus Gehirne, dieses Interview mit Andrea Nahles, eine Astrobiologin befragt Kim Stanley Robinson wie wir das Anthropozän überstehen können, Oliver Burkeman überlegt wie man ein erfülltes Leben leben kann

Getan: mit kleinen Jungs getanzt und vorgelesen, mit lieben Freundinnen lecker gegessen, viele Videokonferenzen und Meetings durchgestanden und mich über den Regen gefreut

Gefreut: eine liebe Freundin und ihren kleinen Sohn zu Besuch zu haben

Geärgert: über einen erneuten Absturz

Geplant: Dienstreise nach Köln und Düsseldorf

Gegessen: Vietnamesisch

Geklickt: How many people are in space right now, why Swiss trains are the best in Europe, How far can you go by train in 5 hours, nein danke: Riesige Nosferatu-Spinne in Rheinhessen auf dem Vormasch

Gestaunt: über diesen von Satou Sabally und Jordan Brand gestalteten Basketballplatz, über dieses solarbetriebene Auto,

Gelacht: Dan Toomey macht sich über Instagram Chef Adam Mosseri lustig

Gewünscht: Walls of Kindness wie in Stockholm oder London

Gefunden: nix

Gekauft: ein Buch

Gedacht: Sleep is more important than food

Meine Woche

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Gesehen: „Top of the Lake“ (2013) Season 1 von Jane Campion mit Elisabeth Moss. Spannende Krimi-Serie mit unglaublichen Bildern. Man will sofort und auf der Stelle nach Neuseeland. Die Serie wurde für einige Emmys nominiert und hat einiges an Auszeichnungen abgesahnt. Absolut zurecht. Unbedingt angucken.

The Neon Demon“ (2016) Stylisch-hypnotischer Psycho-Horror von Nicolas Winding Refn. Beauty is vicious. Das Ende fand ich ganz schön eklig, aber die grandiosen Bilder und der Sountrack machen das alle mal wett.

Symptoms“ (1974) Britischer Horror-Film von José Ramón Larraz. Der Film war eine Weile verschwunden gut das er wieder aufgetaucht und jetzt auf Blue Ray erhältlich ist. Wunderbarer Gothic Horror aus den 70ern.

Gehört: Lea Porcelain „Warsaw Street„, Moby – „Are you lost in the world like me„, Anna Netrebko „Padre Mio„, Vesselina Kasarova „J’ai perdu mon Eurydice„, Public Memory – „Heir„, The Cure – „It can never be the same„, Esben and the Witch – „Like a Drunkard Reels

Gelesen: diese Kurzgeschichte von China Miéville, enough of the white male rage narrative, diesen Kommentar im New Yorker von Chimamanda Ngozi Adichie, warum political correctness nicht das Problem ist, über diesen liberalen Professor den seine konservativen Studenten ängstigen, dieser Rant von Michael Seemann der mir einigermassen aus der Seele spricht und über Roboterfrauen die Angst davor haben fett auszusehen.

Getan: meinen ersten öffentlichen Vortrag gehalten „Freedom to Grow. Why Mindset is all that counts and what Freedom & Responsibility have to do with that“ – war ich nervös. Lief aber gut 🙂

Geplant: meine Weihnachtspost und -pakete verschicken, ein paar sehr wichtige Projekte vor Weihnachten abschließen, mein Rezensions-Backlog weiter abbauen

Gegessen: Piratenblech

Getrunken: Glühwein auf der Weihnachtsfeier

Gelacht: So who’s in charge here ? I need to know who to ignore.

Geärgert: das ich Depp die Packerl mit Schokolade im Adventskalender für die Liebste ans Fenster gehängt habe und die durch die Sonne a bisserl geschmolzen sind

Gefreut: das mein Vortrag so gut geklappt hat

Gewünscht: diesen BB8 Wecker, dieses Bild,  dieses Tattoo,

Geklickt: auf diesen Talk von Scott Smith  „The Futures of Future“ und auf diese Ubahnpläne mit Stationsnamen die auf die jeweilige Sehenswürdigkeit hinweisen

Gekauft: Bücher

Gefunden: nix

Gewundert: wieviel Adrenalin man so ausschütten kann