Meine Woche

Gesehen: Freaks (2018) von Zach Lipovsky und Adam B. Stein mit Emilie Hirsch und Bruce Dern. Super-Hero Film der anderen Art und wirklich klasse. Hab großen Respekt vor der schauspielerischen Leistung der kleinen Emilie in diesem Film.

Meeks Cutoff (2010) von Kelly Reichardt mit Michelle Williams. Atmosphärischer Western mit wunderschönen Bildern und großartigen Frauenfiguren.

Pretend it’s a city (2021) von Martin Scorsese. Doku über die wundervolle Fran Lebowitz, die ich schon vorher toll fand – jetzt bin ich endgültig Fangirl und möchte umgehend nach New York, natürlich nicht als Touristin.

Gehört: A Crime – Sharon Van Etten, To the bin my friend, tonight we vacate earth – Mogwai, Making Time – Pauline Anna Strom, Wish Myself Away – Solar Fake, Love Songs for End Times – Ghost Twin, Pay your way in Pain – St. Vincent, See you Space Cowboy – thisquietarmy, The last man on earth – Wolf Alice, Oh My Love – Soko, O I End – Nils Frahm

Gelesen: 50 Jahre Sendung mit der Maus, Sascha Lobo zum Staatsversagen in der Pandemie, David Graeber: After the Pandemic, We Can’t Go Back to Sleep, Literature Should Be Taught Like Science, über dieses amerikanische Grundeinkommen-Experiment

Getan: viel spaziert, ein schönes Abendessen mit lieben Freundinnen, ein 2-tägiges Onboarding mit 20 Leuten komplett virtuell durchgeführt, Yoga gemacht und beim Frisör gewesen – ABENDS! DRAUSSEN!

Gegessen: Gerösteter Romanesco mit Mandel-Knoblauch-Butter und Parmesan

Getrunken: (zuviel) Wein

Gefreut: über die Maus in den Tagesthemen

Geweint: nein

Geärgert: über Legionellen in unserem Trinkwasser

Geklickt: auf dieses Interview mit Fran Lebowitz, Women don’t lie about rape, auf diese Filmdatenbank mit der man nach Objekten in Filmen suchen kann, auf die 50 schönsten Kinos der Welt, auf diese Liste mit den 10 Technologien die dieses Jahr eine wichtige Rolle spielen werden, auf „Today I learned„, Dolly Parton bekommt ihr eigenes Impfmittel gespritzt

Gestaunt: wie eine Seifenblase vereist, ein Cephalopod hat einen kognitiven Intelligenztest bestanden, Ikea hat jetzt auch Abbau-Anleitungen für ihre Möbel, Sevilla nutzt faule Orangen zur Energiegewinnung, über diese interaktive Meereskarte

Gelacht: I hate deadlines (genau so bin ich)

Gewünscht: diesen Wasserkocher, dieses Regal, dieses Homeoffice

Gefunden: jede Menge Bücher im Bücherschrank

Gekauft: ein Blumenabo und ein Abo des Harvard Business Review

Gedacht: You take people as far as they will go, not as far as you would like them to go. //Jeannette Rankin

Meine Woche

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Gesehen: „Margarita with a straw“ (2014) von Shonali Bose. Eine rebellische junge Frau aus Indien die an CP leidet, kommt nach New York und verliebt sich ganz unerwartet. Hat mir sehr gefallen.

Mama“ (2013) von Andy Muschietti. Bis auf Goth Jessica Chastain war das ein supernatural Horrorfilm den man sich sparen kann.

Floreana“ (2018) von Louis Morton. Völlig absurder aber interessanter Kurzfilm über Leute die Tiere nachahmen.

Gehört: „Bad Guy“ – Billie Eilish, „Fuck it I love you“ – Lana del Rey, „I told you everything“ – Sharon van Etten, „In the blank space“ – Josin, „Lux Prima“ – Karen O & Danger Mouse, „Face the Fire“ – Boy Harsher, „Dust“ – Broods, „Lilo“ – The Japanese House

Gelesen: The false promise of morning routines, Sascha Lobo über den §219a, Die Bücher 2019 von Maria Popova und dem New Yorker sowie die besten des Jahrzehnts vom Guardian, When you regret working for a conspiracy theorist und the making of L-words Shane

Getan: viel spazieren gegangen, gelesen, mit der Familie gegessen und Geschenke ausgepackt, Filme geschaut und gefaulenzt

Geplant: viel spazieren gehen

Gegessen: Serbische Bohnen- und Mitternachtssuppe

Getrunken: Jever

Gefreut: über Büchergeschenke und Weihnachspost

Geweint: nein

Geklickt: auf diese entzückende Star Wars Werbung

Gestaunt: über diese großartigen Fotos

Geärgert: nein

Gelacht: über diesen isländischen Rant und Billie Eilishs Carpool Karaoke

Gewünscht: diese Schale, diese Pflanzenbehälter, dieses Haus

Gefunden: Bücher

Gekauft: nix

Gedacht: None of the right people have impostor syndrome // Natalia Imperatori

Meine Woche

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Artist: Anlij

Gesehen: „Louder than Bombs“ (2015) von Joachim Trier mit Isabelle Huppert und Jesse Eisenberg. Eine Familie verarbeitet auf sehr unterschiedliche Weise den Tod der Mutter die Kriegsreporterin war. Sehenswert.

First they killed my father“ (2017) von Angelina Jolie. Berührendes Drama um den Bürgerkrieg in Kambodscha. Bei unserem Besuch dort vor ein paar Jahren konnte man die tiefe Dunkelheit immer noch spüren, die seitdem über dem Land liegt.

Gehört: „Kaputt Finker“ – Kokomo, „With those whom you love“ – Paint the sky red,  „Plague Fort“ – Le temps du Loop, „Birds Contending“ – Zhaoze, „Truth“ – Bossk, „Farewell my furry friend“ – Baulta, „Dying Light“ – Pillars, „The Fissures of Humanity“ – Wanheda, „Endless“ – Wang Weng, „Dew Drops fall like tears at eventide“ – Jozef van Wissem

Gelesen: What „Alien“ can tell us about office life, über eine Pfeif-Sprache in der Türkei, How to be a library archive tourist, japanischer Minister beharrt auf High Heels am Arbeitsplatz, über eine neue australische Dino-Art, Sascha Lobo zum CDU Fettnapf-Marathon und über die sich wandelnde Rolle von Bibliotheken

Getan: einen etwas anstrengenden Arzttermin hinter mich gebracht, einen tollen Wein-Abend auf der Terrasse mit Blick auf die Berge verbracht, einen Workshop durchgeführt  und mit Freunden Paella gefuttert.

Geplant: packen

Gegessen: Paella und Himbeer-Basilikum-Eis

Gefreut: diese mega anstrengende Woche überstanden zu haben, mein Radl ist repariert und über ein Überraschungspackerl vom Kiwi Verlag

Geärgert: nö

Geklickt: auf 22 Inventions that save the earth und auf die Bild-Reihe „For what it’s worth

Gelacht: über Vaccine Research

Gewünscht: diese Ecke, diesen Schrank, dieses Haus

Gestaunt: über dieses Bild von einem Vulkanausbruch unter der Milchstraße

Gefunden: nix

Gekauft: nix

Gedacht: „Rache und immer wieder Rache! Keinem vernünftigen Menschen wird es einfallen, Tintenflecken mit Tinte, Ölflecken mit Öl wegwaschen zu wollen. Nur Blut, das soll immer wieder mit Blut ausgewaschen werden.“ (Bertha von Suttner)