Meine Woche

Gesehen: Der Duft der grünen Papaya (1993) von Trần Anh Hùng mit Tran Nu Yen Khe und Man San Lu. Einer der visuell schönsten Filme die ich seit langem gesehen habe. Man möchte sofort nach Vietnam reisen.

The First Omen (2024) von Arkasha Stevenson mit Nell Tiger Free und Ralph Ineson. Diese Prequel fand ich richtig gut, atmosphärisch, düster und durchaus gruselig. Toller Soundtrack.

Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (1957) von Kurt Hoffmann mit Horst Buchholz, Lieselotte Pulver und Heidi Brühl. Charmante Verfilmung des gleichnamigen Romans von Thomas Mann.

Gehört: Soak + Plyve Kacha – Zola Jesus, The First Omen Soundtrack – Mark Korven, New Beginning – Tracy Chapman, Through the Haze – Human is Alive & Warmth, Ritual – Jon Hopkins, Killdozer – Midwife, She likes the stormy weather – Hammock

Gelesen: diese Gedanken über hierarchische Weltbilder, über literarische beste Freundinnen oder Lieblingsfeindinnen, The Quiet Power of Car-Free Neighborhoods, über Care-Arbeit in Spanien

Getan: Zola Jesus in einer Kirche gehört, mit lieben Freund*innen lecker gegessen, viel gelaufen, eine Radl-Inspektion durchführen lassen und ärztliche Vorstell-Termine absolviert.

Gefreut: über Bücherpost, ein sehr sehr gutes Gespräch und Taylor Swifts Wahlempfehlung

Geärgert: brauchte eine neue Fahrradkette und -kassette, aber nach fast 2500 km in einem Jahr vielleicht ok.

Gelacht: über die diversen Haustier-Memes zB dieses oder dieses oder einfach über Kamala Harris Gesichtsausdruck während der Debatte

Getrauert: nein

Gegessen: Ga Xa Ot

Getrunken: Ginja

Geklickt: auf die kostenlosen Kurse der Open University

Gestaunt: über diese Astronomiebilder und diese Gewinnerbilder der Ocean Photographer of the Year Awards

Gewünscht: mal mit dem Orientexpress zu fahren, diesen Hocker, dieses Tshirt

Geplant: mein Fotoarchiv aufräumen

Gefunden: Umzugskartons

Gekauft: Zwei Wintermäntel und einen Blazer im Second-Hand-Shop

Gedacht:


Die Ereignisse von 1933 bis 1945
hätten spätestens 1928 bekämpft werden müssen.
Später war es zu spät.
Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf
Landesverrat genannt wird.
Man darf nicht warten, bis der Schneeball
eine Lawine geworden ist.
Man muss den rollenden Schneeball zertreten.
Die Lawine hält keiner mehr auf….

Erich Kästner

Meine Woche

Gesehen: Dark Star (1974) von John Carpenter. Putziges unfreiwillig komisches ? Space Abenteuer mit Aliens die Medizinbällen gleichen und sehr amüsanten Special Effects.

Gehört: Long dark night – Nick Cave, Willst du – Dilla & Emi, Embers – God is an Astronaut, ganz München war im Taylor Swift Fieber 😉

Gelesen: Warum das Dienstwagen Privileg weg muss, The most memorable literary events of the last 25 years, die neue Kurzgeschichte „Kaho“ von Haruki Murakami

Getan: weiterhin nach Lösungen gesucht, viel mit meinem Vater gesprochen, gelesen, gelaufen, geschwommen und mit Freundinnen auf Balkon und Picknick Decke gesessen

Gefreut: etwas zum ersten Mal gemacht und gut geschafft, über ein schönes Wiedersehen und natürlich Kamala Harris

Geärgert: hab fast alle Geburtstags-Kalender-Einträge verloren

Gelacht: über deutsche Märchen

Getrauert: nein

Gegessen: die weltbeste Lasagne

Getrunken: Cucumber Sour

Geklickt: auf diese Folge „Querschnitt“ wo Hoimar von Ditfurth schon 1978 über den Klimawandel sprach, auf dieses Interview mit Wil Wheaton (Wesley Crusher)

Gestaunt: über diese Bilder vom Mount Everest, Spanish Artists Decorate The Shopping District In Malaga With A Colorful Crocheted Canopy

Gewünscht: dieses Regal, diese Vintage Gläser, dieses Retreat besuchen

Geplant: The English Riviera by the Book schreiben (diese Woche wirklich)

Gefunden: nix

Gekauft: Wein

Gedacht: “Maybe this is why we read, and why in moments of darkness we return to books: to find words for what we already know.” //Alberto Manguel,