Meine Woche

Gesehen: Dune (2021) von Denis Villeneuve mit Timothée Chamalet, Rebecca Ferguson und Oscar Isaac. Im Kino natürlich noch mal um Längen besser, mochte ihn aber auch beim zweiten Mal wieder sehr und freue mich auf den zweiten Teil demnächst.

Gehört: Enjoy your life – Romy, Wagging tongue – Depeche Mode, I will fall – Pet Shop Boys, One step to heaven – The Beauty of Gemina, Silent Embrace – Mono

Gelesen: diesen und diesen Artikel über Sarah Bakewell und den Humanismus, How One Mother’s Love for Her Gay Son Started a Revolution, Joan Didions Essay on self-respect, why self-care hasn’t cured your burn-out

Getan: mein Team zum Paella Essen bei uns eingeladen nach unserem Team Workshop, mit lieben Freund*innen getroffen, Blumen umgetopft und den Backofen geschrubbt

Gefreut: über das Telefonat mit meinem kleinen Neffen

Geärgert: nein

Geweint: nein

Gegessen: Paella

Getrunken: selbstgemachte Sangria

Geklickt: Ralph Caspers: Gab es eine Zivilisation vor uns auf der Erde, What are people doing all day? Kids in 1966 predicting about year 2000, Our planet: forests, Unsere Wälder (1/3) und es lebe das Moor

Gestaunt: The cosmic hearth

Gelacht: über Snoopy

Gewünscht: dieses Avocado-Messer, diese Wohnung, diesen Anzug

Gefunden: nix

Gekauft: einen neuen Klodeckel 😉

Gedacht: All relationships require work. Good relationships get better with work. Bad relationships need constant work just to stay the same.

Meine Woche

Gesehen: Bones and All (2022) von Luca Guadagnino mit Taylor Russell und Timothée Chalamet. Coming-of-Age Horror Road Movie nach dem Buch von Camille DeAngelis mit wundervollen Bildern und Kannibalen. Blutig aber großartig.

Wednesday (2022) von Tim Burton mit Jenna Ortega, Catherine Zeta-Jones, Christina Ricci. Coming-of-Age Horror-Serie die auf der Figur der Wednesday Addams aus der Addams Familie beruht. Macht großen Spaß, genau mein Ding.

Gehört: Bones and All Soundtrack – Trent Reznor & Atticus Ross, Wednesday Soundtrack, Twin Peaks Theme – Angelo Badalamenti, Spitting off the edge of the world – Yeah Yeah Yeahs ft Perfume Genius, Twin Flame – Weyes Blood, Phaedra – Tangerine Dream

Gelesen: Jeanette Winterson on why she adores the night, Plants feel pain and might even see, The 5 day work week is dying, yrus Marcus Ware recounts a transformative meeting with Ocatvia Butler, Huge decline of working class people in the arts reflects fall in wider society

Getan: eine großartige 80s Firmen-Weihnachtsparty gefeiert, den KiWi Verlag in Köln besucht, mit dem Bookclub Weihnachten gefeiert und gewichtelt, viel Zug gefahren, im Charles Hotel Winterzauber erlebt, im Schnee spazieren gegangen und Weihnachtspakete gepackt und Karten geschrieben

Gefreut: dass Brittney Griner endlich frei ist, über unsere neuen Lesesessel und das KiWi Buchpaket

Getrauert: dass eine liebe Freundin in der Probezeit entlassen wurde und RIP Angelo Badalamenti

Gegessen: Brotzeit-Brettl, Käsefondue und Kaiserschmarrn

Getrunken: Rotwein

Geklickt: auf diesen Twitter Thread bei der eine Menge berühmter Autor:innen über ihre peinlichsten ersten Lesungen sprechen, die besten Bücher 2022 laut Guardian und The New Yorker, Deep Sleep with Blizzard and Fireplace Sounds zum Einschlafen und Mai Thi Nguyen-Kim erklärt wie viele Geschlechter es gibt

Gestaunt: Some of the Best Moon & Earth Photos from NASA’s Artemis I Mission, The Tonga volcanic explosion at scale,

Gelacht: A Museum Dedicated to Mistranslated Japanese Phrases

Gewünscht: diesen oder diesen Pullover, dieses Häuschen, diesen Winter Gin & Tonic

Gefunden: jede Menge tolle Bücher im Bücherschrank

Gekauft: nix

Gedacht: In the depths of winter, I finally learned that within me there lay an invincible summer. //Albert Camus

Meine Woche

Gesehen: Call me by your name (2017) von Luca Guadagnino mit Timothée Chalamet und Arnie Hammer. Immer noch einer der schönsten Sommer-Liebe-ComingofAge-Filme ever. Und ich möchte unbedingt bei Gewitter und Stromausfall aus Klassikern vorgelesen bekommen.

The Tenth Man (1988) von Jack Gold mit Anthony Hopkins und Kristin Scott-Thomas. Solide Verfilmung des gleichnamigen Romans von Graham Greene.

A Classical Horror Story (2021) von Roberto de Feo und Paolo Strippoli mit Matilda Anna Ingrid Lutz. Fing ganz unterhaltsam an, wurde aber mit der Zeit irgendwie immer nerviger. Die Hauptdarstellerin fand ich gut, den Film echt mittelmäßig.

Gehört: Zion hört die Wächter singen – Johann Sebastian Bach, Mistress Violet – Violet Chachki & Allie X, Like I used to – Sharon Van Etten & Angel Olsen, Nothing else matters – Phoebe Bridgers, Yoko Ono – The Jesus & Mary Chain, Cosmic Dancer – The Kills, Symphonie No 40 – Wolfgang Amadeus Mozart

Gelesen: Darum dürfen wir die Pflege auch nach Corona nicht vergessen, Siri Hustvedt on the weaponization of free speech, Hätten sich Ökonomen nicht eingemischt wären wir bei der Klimakrise 20 Jahre weiter, warum ihr Bio Einkauf nicht die Welt rettet, Frauen im Jemen – die Bürde mädchenhaft auszusehen

Getan: eine Kollegin nach 8 Monaten das erste Mal getroffen und gemeinsam gegessen und Wein getrunken, viel auf dem Balkon gesessen, unzählige nervenaufreibende Gespräche und Nachrichten mit dem Bruder geführt, mit lieben Freunden getroffen und den Balkon abgeerntet

Gegessen: sehr leckeres Curry im Madam Chutney und Spaghetti Aglio e olio im Stemmerhof

Gefreut: über unseren geplanten Trip mit dem Nachtzug nach Venedig und die neu installierte Jalousie im Wohnzimmer

Geweint: über die verdammten Taliban in Afghanistan

Geärgert: siehe oben

Geklickt: auf die Poetry-App Wayfinder, die besten Orte zum Sternegucken

Gestaunt: Toilette erzeugt Strom aus Exkrementen, die neuesten UNESCO Weltkulturerbe Orte, Massive hawk wasp carries off spider twice its size

Gelacht: über Söder in Impflaune

Gewünscht: diesen Anzug, dieses Haus, diesen Kleiderschrank

Gefunden: nix

Gekauft: weiße Tshirts, Unnerbüxen und Radlerhose

Gedacht: Asking for feedback creates a critic. Asking for advice creates a partner.