Meine Woche

Gesehen: My Policeman von Michael Grandage mit Harry Styles, Emma Corrin und David Dawson. Verfilmung des gleichnamigen Romans von Bethan Roberts. Buch als auch Film waren ok, aber sind irgendwie ein kleines bißchen an mir vorbei gegangen.

Gehört: Aerial Troubles – Stereolab, The Port of Missing Men – Echotal, Labour – Paris Paloma, LOL I DON’T CARE OR HOW WE SOLD OUR KIDS TO SILICON VALLEY – Si Begg, A flowing field of green – Planning for Burial

Gelesen: diesen Artikel über DARK MAGA, diese Rede von Marina Weisband, Lena Gorelik über Antisemitismus und gesellschaftliche Verantwortung, dieses Interview mit Tracy Chapman, Warum sind Menschen ständig so gereizt?

Getan: mit lieben Freund*innen gegessen, zum Heiglkopf gewandert, ein Shared Reading Treffen besucht, einen spannende Diogenes Buchvorstellung mit Melissa Müller

Gefreut: über einen tollen Ravenclaw Schal, über Bücher-Bilder die für mich gemalt wurden und über das schöne Osterpaket von der lieben Schwiegermama

Geärgert: ICE director envisions Amazon-like mass deportation system: ‘Prime, but with human beings’

Gelacht: you know it’s bad when you agree with George Bush

Getrauert: nein

Gegessen: Fattusch im Al Shaam

Getrunken: alkoholfreies Weißbier

Geklickt: auf die Fotos der Hands-Off-Demos in den USA

Gestaunt: über den Oktopus der auf einem Hai reitet

Gewünscht: einen Trip mit dem La Dolce Vita Orient Express, diesen Pyjama, diese Zimmerlinde

Geplant: ins Kino gehen

Gefunden: nix

Gekauft: nix

Gedacht: I am overwhelmed with things I ought to have written about and never found the proper words. //Virginia Woolf

Meine Woche

Gesehen: Der Duft der grünen Papaya (1993) von Trần Anh Hùng mit Tran Nu Yen Khe und Man San Lu. Einer der visuell schönsten Filme die ich seit langem gesehen habe. Man möchte sofort nach Vietnam reisen.

The First Omen (2024) von Arkasha Stevenson mit Nell Tiger Free und Ralph Ineson. Diese Prequel fand ich richtig gut, atmosphärisch, düster und durchaus gruselig. Toller Soundtrack.

Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (1957) von Kurt Hoffmann mit Horst Buchholz, Lieselotte Pulver und Heidi Brühl. Charmante Verfilmung des gleichnamigen Romans von Thomas Mann.

Gehört: Soak + Plyve Kacha – Zola Jesus, The First Omen Soundtrack – Mark Korven, New Beginning – Tracy Chapman, Through the Haze – Human is Alive & Warmth, Ritual – Jon Hopkins, Killdozer – Midwife, She likes the stormy weather – Hammock

Gelesen: diese Gedanken über hierarchische Weltbilder, über literarische beste Freundinnen oder Lieblingsfeindinnen, The Quiet Power of Car-Free Neighborhoods, über Care-Arbeit in Spanien

Getan: Zola Jesus in einer Kirche gehört, mit lieben Freund*innen lecker gegessen, viel gelaufen, eine Radl-Inspektion durchführen lassen und ärztliche Vorstell-Termine absolviert.

Gefreut: über Bücherpost, ein sehr sehr gutes Gespräch und Taylor Swifts Wahlempfehlung

Geärgert: brauchte eine neue Fahrradkette und -kassette, aber nach fast 2500 km in einem Jahr vielleicht ok.

Gelacht: über die diversen Haustier-Memes zB dieses oder dieses oder einfach über Kamala Harris Gesichtsausdruck während der Debatte

Getrauert: nein

Gegessen: Ga Xa Ot

Getrunken: Ginja

Geklickt: auf die kostenlosen Kurse der Open University

Gestaunt: über diese Astronomiebilder und diese Gewinnerbilder der Ocean Photographer of the Year Awards

Gewünscht: mal mit dem Orientexpress zu fahren, diesen Hocker, dieses Tshirt

Geplant: mein Fotoarchiv aufräumen

Gefunden: Umzugskartons

Gekauft: Zwei Wintermäntel und einen Blazer im Second-Hand-Shop

Gedacht:


Die Ereignisse von 1933 bis 1945
hätten spätestens 1928 bekämpft werden müssen.
Später war es zu spät.
Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf
Landesverrat genannt wird.
Man darf nicht warten, bis der Schneeball
eine Lawine geworden ist.
Man muss den rollenden Schneeball zertreten.
Die Lawine hält keiner mehr auf….

Erich Kästner

Meine Woche

Gesehen: The Handmaid’s Tale (2019) Auch die 3. Staffel lässt kein bisschen nach. Elisabeth Moss, Yvonne Strahovski, Alexis Bledel und Joseph Fiennes sind wirklich großartig. Eine Serie die nach wie vor echt unter die Haut geht.

My Cousin Rachel (2017) von Roger Michell mit Rachel Weisz und Sam Claflin. Daphne du Maurier-Verfilmung mit schönen Bildern, nicht grandios, aber durchaus unterhaltsam.

Unnur (2020) von Chris Burkard. Kurzfilm über einen isländischen Fotografen, Surfer und Kayakfahrer. Tolle Bilder.

Gehört: Talkin‘ ‚bout a revolution – Tracy Chapman, Pale Yellow und Goliath – Woodkid, Theatre of Nature – Anna von Hausswolff, Yuve Yuve Yu – The HU, For now I am winter – Ólafur Arnalds, Parce Mihi Domine – Claudio Monteverdi, Ballad for a Blue Moon – Motion Sickness of Time Travel, A Body of Water – Angstkiste

Gelesen: Music in Human Evolution, Futurist Amy Webb rezensiert SciFi Filme, The Science of Wisdom, diesen Artikel über Brian Eno, No one gets Sylvia Plath

Getan: das Wahlergebnis gefeiert, einen großen virtuellen Workshop durchgeführt zum Thema „The Future of Work“ und viel positives Feedback bekommen, viele schöne Spaziergänge gemacht

Gegessen: selbstgebackenes Sauerteigbrot

Getrunken: viel Chai Tee und Earl Grey

Gefreut: darüber dass Freiheit, Anstand und Verantwortungsgefühl gewonnen haben

Geweint: mit CNN Moderator Van Jones

Geärgert: nein

Geklickt: auf Kamala Harris‚ Antrittsrede, auf How to be at Home,

Gestaunt: über die Ottobahn, wie riesig Coconut Crabs werden können, wie sehr sich Singapur in den letzten Jahren verändert hat

Gelacht: Trump

Gewünscht: diese Schale, diese Uhr, dieses Auto

Gefunden: Bücher im Bücherschrank

Gekauft: Bücher

Gedacht: “It isn’t that the evil thing wins — it never will — but that it doesn’t die.” //John Steinbeck