Meine Woche

Gesehen: Kafka (2024) von David Schalko mit Joel Basman, David Kross, Lia von Blarer. Großartige Mini-Serie die mich sehr an KaDeWe erinnerte, nicht nur weil Teile der Besetzung gleich waren.

Gehört: Neurosymphony – IAMX, Tunnel Lights – Chelsea Wolfe, Das Glas zerbricht und ich gleich mit – Die Nerven, India and on down to Australia – Laurie Anderson ft Anohni, Good luck babe – Chappell Roan

Gelesen: Die Büchergilde feiert 100. Geburtstag, diese Kolumne zur Unzufriedenheit von Sibylle Anderl, wenn die Autos größer werden, müssen die Müllautos kleiner werden, Elizabeth Khuri Chandler über die Ursprünge von Goodreads

Getan: gelaufen, geboxt, gegrübelt, zur Lenggrieser Hütte gewandert, vorgelesen und Holzeisenbahn gespielt mit dem kleinen Zain, mich von den Wahlergebnissen nicht noch weiter runterziehen zu lassen

Gefreut: über die wunderbaren überlassenen Spielsachen und Klamotten für den kleinen Neffen

Geärgert: über die Wahlergebnisse und das abgesagte Konzert das ich verschenkt hatte

Gelacht: ist mir vergangen

Getrauert: siehe oben

Gegessen: Griechischen Salat

Getrunken: alkoholfreies Jever

Geklickt: wie negativ sich Sonneberg entwickelt hat es dort einen AFD Landrat gibt, auf dieses Interview mit Max Brod über Franz Kafka, Tippen üben beim Abschreiben von Büchern

Gestaunt: Kamala Harris – sie ist einfach der Hammer

Gewünscht: dieses Outfit, diese Buchstützen, diesen Schrank

Geplant: meinen Cornwall by the Book Artikel schreiben

Gefunden: nix

Gekauft:

Gedacht: »Die, die zu feige waren in der Diktatur, rebellieren jetzt ohne Risiko gegen die Demokratie«, sagte Biermann »Zeit Online«: »Den Bequemlichkeiten der Diktatur jammern sie nach, und die Mühen der Demokratie sind ihnen fremd.« //Wolf Biermann

Meine Woche

Gesehen: Fire of Love (2022) von Sara Dosa. Doku über das unfassbar spannende und gefährliche Leben des Vulkanforscher-Ehepaars Katia und Maurice Krafft. Unglaubliche Bilder, spannend wie ein Krimi.

Alain Delon – a unique portrait (2015) von Philippe Kohly. Doku über den kürzlich verstorbenen Schauspieler. Nicht uninteressant, aber eine reine Hommage, keinerlei kritischer Abstand.

Cycling the frame (1988) von Cynthia Beatt. Tilda Swinton fährt von Berlin aus immer an der Berliner Mauer entlang. Eine wunderbar poetische kleine Zeitkapsel – sehr beruhigend, auch wenn die Mauer immer wieder bedrohlich bedrängend im Bild ist.

Gehört: I know – Trent Reznor, Everybody will dance – Pet Shop Boys, Fakest Bitch – London Grammar, Nightfall – Trentemøller, After Hours – Christian Lee Hutson

Gelesen: über die Flugdebatte, über das englische Landleben, dieses Interview mit Wolf Biermann, Was die Pro-Palästina-Proteste so erfolgreich macht, über Elon Musks Rolle bei den Unruhen in Großbritannien, über die Ungereimtheiten im Zusammenhang mit dem Yacht Unglück

Getan: gelaufen, geboxt, gegrübelt, am Schliersee gewandert, mit lieben Freundinnen gegessen und getrunken und über Bücher diskutiert

Gefreut: über diesen Geschenke bringenden Delfin, Bonnie zu sehen und über geschenkte Tischdecken

Geärgert: Dozens of UK school librarians asked to remove LGBTQ+ books und über einen fiesen Insektenbiss

Gelacht: über diesen Saugroboter und dieses tolle Angebot für alle AFD Wähler

Getrauert: um die Opfer des Anschlags in Solingen

Gegessen: sehr leckere Pasta mit Salsiccia

Getrunken: Cidre

Geklickt: auf diese Liste mit Book Bars in New York, Amanda Gorman reads a poem at the DNC

Gestaunt: über diesen Teenager der eine Hautkrebs bekämpfende Seife erfunden hat, wie wir altern, über Mikroplastik das in menschlichen Hirnen entdeckt wurde

Gewünscht: diese wunderschönen Ausaben der Ripley Romane, dieses Wasser E-Bike, eine Zimmerlinde

Geplant: meinen Cornwall by the Book Artikel schreiben

Gefunden: nix

Gekauft: dieses Buch

Gedacht: I hope there’s mystery and poetry in your life—not even poems, but patterns. I hope you can see them. Often these patterns will wake you up, and you will know that you are alive, again and again. //Eileen Myles