Meine Woche

Gesehen: Godland (2022) von Hlynur Pálmason mit Elliott Crosset Hove und Vic Carmen Sonne. Isländisches Drama um einen dänischen Pfarrer der im 19. Jahrhundert eine Kirche ins Island bauen will. Unfassbar tolle Bilder.

Gehört: I remember I forget – Yasemine Hamdam, Symphonique – Zaho de Sagazan, Weltschmerz – Pictures from Nadira, Caroline – FKA Twigs & Venera

Gelesen: The Pushkin job: unmasking the thieves behind an international rare books heist, Antizionismus als Ersatzreligion, Ta-Nehisi Coates on Bridging Gaps vs. Drawing Lines

Getan: mit dem Bookclub beim Krimi Dinner einen Mordfall gelöst, eine Erkältung auskuriert, mit lieben Freundinnen gegessen, Radl von der Inspektion geholt und in der Sonne spazieren gegangen

Gefreut: über den Friedensnobelpreis für María Corína Machado

Geärgert: nö

Getrauert: um Diane Keaton

Gegessen: Geschmorte Lammschulter mit Kreuzkümmel und Minze

Getrunken: Six Rats

Geklickt: auf diese umwerfenden Fotos von Vögeln und eine Zeitreise mit IKEA Katalogen

Gestaunt: über fußballspielende Hummeln

Geschockt: nein

Gewünscht: diesen Schrank, diesen Whisky, diesen kleinen „Glow Buddy

Geplant: die Winterklamotten raussuchen

Gefunden: Bücher

Gekauft: eine Lesebrille

Gedacht: Seek elegance rather than luxury, refinement rather than fashion

Meine Woche

Gesehen: The Outrun (2024) von Nora Fingscheidt mit Saoirse Ronan und Paapa Essiedu. Berührender Film um eine junge Frau auf dem Weg aus der Abhängigkeit mit umwerfenden Aufnahmen aus Orkney.

So long, Marianne (2024) von Øystein Karlsen, Bronwen Hughes mit Alex Wolff und Thea Sofie Loch Næss. Serie um die Liebesgeschichte Leonard Cohens und der außergewöhnlichen Norwegerin Marianne Ihlen. Wunderschön und ich möchte jetzt sofort nach Hydra.

Gehört: So long Marianne – Leonard Cohen, Old Friend – Zaho de Sagazan & Tom Odell, Music on open strings – Gloria Coates, Paradise – Brutus, Romance – Fontaines D. C., Burn Alive – The Last Dinner Party, Shchedryk – Mykola Leontovych

Gelesen: Ed Zitron: Never forgive them for their commitment at growth at all costs, diesen Nachruf auf Margot Kidder, Yascha Mounk on why the German model is failing

Getan: Federball gespielt, ins Kino gegangen, endlich mal wieder gelaufen trotz Schmerzen, eine wunderbare Bookclub Weihnachtsfeier, Krankengymnastik gemacht, eine hoch professionelle schöne Syrah-Probe bei und mit lieben Freund*innen, mit dem kleinen Neffen auf dem Spielplatz getobt und viel über adoptierte und weggegebene Kinder gelesen

Gefreut: über das Urteil im Vergewaltigungsprozess in Avignon

Geärgert: nein

Gelacht: über meine Frage an eine Hundebesitzerin im Park „Ist das ein Bagel?“ und über Disco Foot

Getrauert: um die Opfer des schrecklichen Amoklaufs in Magdeburg

Gegessen: Pizzabrot

Geklickt: auf diese wirklich gute Rede von Habeck

Gestaunt: übers Haare waschen auf der ISS und wie gut die Sanierung der Bahnstrecke zwischen Frankfurt und Mannheim lief

Gewünscht: eine Tätigkeit zu finden über die ich so spreche wie die Mitarbeiter*innen der Klangmanufaktur, diese Lampe, diese Stiefel – die es leider nicht in meiner Größe gibt 😦

Geplant: noch etwas Weihnachtspost auf den Weg bringen, auch wenn die vermutlich erst nach Weihnachten ankommen wird.

Gefunden: eine Menge toller Bücher im öffentlichen Bücherschrank

Gekauft: nix

Gedacht: “A serious surfer doesn’t plan to go surfing next Tuesday at 2 o’clock. You go surfing when there are waves and wind and the tide is right.” //Yvon Chouinard