Meine Woche

Gesehen: The Block Island Sound (2020) von Kevin & Magnus McManus mit Michaela McManus und Chris Sheffield. Dunkle Mächte scheinen auf der Insel ihr Unwesen zu treiben. Mysteriös und unterhaltsam.

Franz Kafka’s It’s a wonderful life (1993) von Peter Capaldi mit Richard E. Grant. Kurzfilm in dem Kafka verzweifelt versucht „Die Verwandlung“ zu schreiben.

Tramwaj (1966) Kurzfilm von Krzysztof Kieślowski mit Maria Janiec und Jerzy Braszka. Ein Junge beobachtet schüchtern ein Mädchen in einer Straßenbahn. Erst als er aus der Straßenbahn aussteigt und es zu spät ist, wird ihm klar, dass er sie treffen muss

Gehört: Don’t Let’s Be Beastly To The Germans – Noel Coward, Porta – Sharon van Etten, Strange Neighbourhood – Burial, Recurrence – Julia Kent, Mar Lwyd – Dead Space Chamber Music, Song for Orchestra no 33 – Ruth Gipps, Start the healing – KORN

Gelesen: The moral equivalent of war – William James, Zeppeline und Luftschiffe kommen vielleicht zurück, Charlie Munger – The psychology of human misjudgement, Bronwyn Adcock – the secret life of a super-recogniser, Lawrence Yeo on the time trap of productivity, Ada Palmer on Hopepunk,

Getan: weiter Tools implementiert, unser Büro neu geplant und Möbel angeschaut, Date Night im Limoni, spazieren gegangen und im Buchladen gestöbert, gelesen und die Sonne genossen

Gefreut: über einen gewonnen Krimi von Amanda Cross

Geärgert: über die Spider-App auf meinem Telefon

Gegessen: Selbstgemachte Saatencracker

Geklickt: Taking care of house plants, Find owls near me, Literature Clock, Thomas Tuchels Management Lehrstunde, Movie of the Night – Filme nach Genre aussuchen

Gestaunt: Wie die Erde aufgeht vom Mond aus gesehen, über die Siegerfotos des AstroPhoto 2021 Fotowettbewerbs, The future city from the past, Edith Widder – the fine art of exploration, The Power of Ten, über diese spannende Karten

Gelacht: über dieses tolle Dino-Mädchen beim Snowboardfahren, South Park Underpants Gnome Profit Plan, Olaf Scholz in der Matrix

Geweint: nein

Gewünscht: eine Schuhputzbox, diese Wasserflasche, dieses Wand Tattoo

Gefunden: nix

Gekauft: Bücher

Gedacht: “Criticizing is easy and fast. Creating is difficult and slow.. The two hours you spent on a book or movie usually took years to produce. Anyone can tear down someone else’s work. The true test of insight is whether you can help them improve it or build something of your own.” – Adam Grant

Meine Woche

Gesehen: High Life (2018) von Claire Denis mit Juliette Binoche und Robert Pattinson. Wunderbar atmosphärischer SciFi Film der mich an Solaris erinnerte. Der Soundtrack ist auch klasse. Empfehlung.

You were never really here (2017) von Lynne Ramsay mit Joaquin Phoenix. Drama um einen traumatisierten Veteranen der vermisste Kinder aufspürt und in eine Verschwörung gerät. Großartig.

Gehört: High Life Soundtrack, Some kind of peace – Nils Frahm, Ballard Landscapes – Cousin Silas, Where you find me – The Notwist, Mandrill – Martin Gore, Velatore – The Inventors of Aircraft, Ghost Sounds – Polaroid Notes, Vattenhålens Dräpare – Beckahesten, Burial – God is an Astronaut

Gelesen: über Arbeitszeit und Biorhythmus, Can history predict the future?, dieses Interview mit Jan Morris, Rebecca Solnit: On Not Meeting Nazis Halfway, why Obama fears for our democracy, Why we should go to Venus not Mars, why Opera will never die

Getan: ein Interview gegeben, mit dem Bookclub gezoomt, viel spazieren gegangen in der Sonne

Gegessen: Fregola Sarda mit Auberginen-Caponata

Getrunken: Chai Tee

Gefreut: über unsere neue Fußmatte „Enter the Batcave“ und über ein tolles Überraschungspaket von Schwiegermama und Nichte

Geweint: nein

Geärgert: nein

Geklickt: auf dieses alten Bäume, auf die NYT Liste der 100 Bücher 2020, Liziqi ist meine heimliche Droge, She’s that woman

Gestaunt: über die kleine Eule im Rockefeller Weihnachtsbaum und den leuchtenden Jupiter Mond „Europa“

Gelacht: über dieses Flowchart

Gewünscht: diesen Waschtisch, dieses Haus, diesen Plattenspieler

Gefunden: nix

Gekauft: weitere Geschenke für den Adventskalender

Gedacht: “If it’s wisdom you are after, you are going to spend a lot of time sitting on your ass and reading.“ — Charlie Munger

Meine Woche

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Gesehen: „The Fly“ (1986) von David Cronenberg mit Jeff Goldblum und Geena Davis. Kult-Horror um ein misslungenes Experiment. Großartig.

„Citizen Kane“ (1941) von und mit Orson Welles. Zu Recht ein Meilenstein der Filmgeschichte.

Gehört: „Moon River“ – Jade Pearl Baker, „Mahajanaka“ – Sebastian Reynolds, Aricie – Black Polygons, Lot0019-2 – Oleg Rozov, „Markland“ – Northumbria, „Anthéne“ – 1834

Gelesen: How Joan Didion became Joan Didion, Wie Viktor Orbán vom flippigen Jung-Revolutionär zum gefährlichsten Autokraten Europas wurde, haben wir die Mathematik entdeckt oder erfunden? über die Astronomin Henrietta Leavitt, weird habits of famous writers und Maren Kroymann über die Behandlung älterer Darstellerinnen im TV

Getan: einen sehr interessanten Hannah-Arendt Abend im Literaturhaus erlebt, Gin angesetzt, im Gartencenter nach Balkonmöbeln gesucht und einen Geburtstagsbrunch besucht

Geplant: mal wieder Dortmund unsicher machen

Gegessen: Pasta Primavera

Getrunken: unseren Hibiskus-Kardamom-Gin

Gelacht: über die Geschichte der Religion und über den Begriff „Neat-Freak“

Geweint: nein

Gefreut: über die Nervenstärke meiner coolen Boss-Lady

Geklickt: auf „The Psychology of Human Misjudgement“ von Charlie Munger

Gewünscht: dieses Schlafzimmer, dieses Bad, dieses Regal und diese Pflanzen-Ecke

Gefunden: jede Menge Philosophie-Bücher

Gekauft: einen Kaktus

Gestaunt: über diesen Batfish (WTF Evolution?!? ;))

Gedacht: Überdies haben wir die allergrößte Gefahr erlebt, dass nämlich aus dem abgebrochenen Versuch, die Institutionen der Freiheit zu gründen, die gründlichste Abschaffung der Freiheit und sämtlicher Freiheitsrechte erwächst (Hannah Arendt)