Meine Woche

Gesehen: Stromboli (1950) von Roberto Rossellini mit Ingrid Bergman und Mario Vitale. Drama um eine Frau die sich in eine Ehe flüchtet um einem Flüchtlingslager zu entkommen und auf der Insel Stromboli landet. Hat mir sehr gefallen.

Gehört: Dead End Dreams – Diary of Dreams, Seasons of Illusion – Ladytron, Chains of Love – Charlie xcx

Gelesen: Refusing to choose is a choice, In what specific way are you annoying?, The nuclear family is a failed experiment

Getan: mit lieben Freund*innen getroffen, das Diary of Dreams Konzert besucht, den Bookclub bewirtet, einen Münchner Stadtspaziergang gemacht, Yin Yoga, an der Isar spaziert und gepackt

Gefreut: über meinen Adventskalender – bin sehr gespannt darauf

Geärgert: nein

Getrauert: nein

Gegessen: Tagliatelle mit Trüffel

Getrunken: alkoholfreien Gin & Tonic

Geklickt: auf die Bravo Covers, auf das Gespräch von Günter Gaus mit Gustaf Gründgens, auf „Railfinder

Gestaunt: back when only men could knit

Gelacht: meanwhile in an agency

Gewünscht: diesen Retro Telefonhörer fürs Smartphone, diese Duftstäbchen, diese Jacke

Geplant: einen Ikea Besuch

Gefunden: Kiefernzweige

Gekauft: den Inhalt für den Adventskalender für die Bingereader Gattin

Gedacht: „Ich habe kein literarisches Interesse, sondern bestehe aus Literatur“ (Franz Kafka + me)

Meine Woche

Gesehen: Oeconomia (2020) von Carmen Losmann. Oeconomia“ legt episodisch die Spielregeln des Kapitalismus offen: ein Aufklärungsfilm über den Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum, Verschuldung und Vermögenskonzentration. Gruseliger als ein Horrorfilm. Große Empfehlung!

Simone Signoret – (2020) von Michèle Dominici. Doku über eine außergewöhnliche und spannende Schauspielerin. Da sind so einige Filme auf meine Watchlist gewandert.

Gehört: In a landscape – Max Richter, Disquiet – 65daysofstatic, Guess – Charlie xcx ft Billie Eilish

Gelesen: diesen Artikel über Maria Sibylla Merian eine Wissenschaftlerin aus dem 17. Jhd, dieses Interview mit Elizabeth Strout, diesen Artikel über Iris Murdoch, diesen Artikel über Rumaan Alam, diesen Artikel über die letzten praktizierenden Shaker und diesen Artikel über May Sarton, Jan Böhmermann zur Gesellschaft im Wandel

Getan: gelaufen, geboxt, dem Schwiegerpapa die Stadt gezeigt und einen Hochzeitsanzug mit ausgesucht

Gefreut: über mein gewonnenes signiertes Exemplar von Yellowface

Geärgert: über eine sehr kurzfristige Terminabsage beim Arzt

Gelacht: über diese Oma

Getrauert: nein

Gegessen: Dorade und Zaziki

Getrunken: alkoholfreies Jever

Geklickt: Aladin El-Mafaalani über den Begriff „weißer alter Mann„,

Gestaunt: über diese ältere Dame auf dem Rücksitz, über diese Skulptur, über diesen Schimpansen

Gewünscht: diese Blumentöpfe, dieses Tshirt, diese Fahrradklappbox

Geplant: endlich das England Fotobuch basteln

Gefunden: Bücher im öffentlichen Bücherschrank

Gekauft: nix

Gedacht: Die Geschichte lehrt dauernd, aber sie findet keine Schüler. //Ingeborg Bachmann

Meine Woche

Gesehen: Memoria (2021) von Apichatpong Weerasethakul mit Tilda Swinton. Komplett abgefahrener wunderschöner Film um eine Frau die von einem Geräusch verfolgt wird und sich auf die Suche nach dessen Ursprung macht. Großartig!

Identikit (1974)von Giuseppe Patroni Griffi mit Elizabeth Taylor. Verfilmung von Muriel Sparks‘ Novelle „The Driver’s Seat“. Sehr sehr nah am Buch, sehr gelungene Umsetzung. Elizabeth Taylor – wow!

Raiders of the Lost Ark (1981) von Steven Spielberg mit Harrison Ford und Karen Allen. Immer noch ein wahnsinnig guter Abenteuer Film, mit großem Vergnügen angeschaut.

Gehört: Guess – Charlie XCX ft Billy Eilish, In my Head – Ilgen Nur, House of Self-Undoing – Chelsea Wolfe (Boy Harsher Remix), Nightfall – Trentemøller

Gelesen: How Celebrity Bookclubs actually work, dieses Interview mit Maren Kroymann, 10 classic Literary Cat Ladies, starting the underconsumer revolution

Getan: krank im Bett gelegen

Gefreut: über den Einzug der Fußball Damen ins Halbfinale und Melanie Amann erklärt bei Lanz das Dilemma, wenn eine Expert*in und ein daher gelaufene Populist, in Talkshows gleich gestellt werden.

Geärgert: über meinen positiven Covid Test und über die vielen dämlichen Sprüchen zu Imane Khelif

Gelacht: über John Stewart

Getrauert: nein

Gegessen: Buchstabensuppe

Getrunken: Cucumber Sour

Geklickt: Oliver Sacks stellt die Gegenstände auf seinem Schreibtisch vor, auf „Abenteuer Archäologie“ zu neuesten Erkenntnissen zu Knossos, auf diesen Bericht über den Golf von Neapel, auf diesen Artikel über die neu eröffnete National Library Israel

Gestaunt: über die Augen von Jakobsmuscheln

Gewünscht: dieses Cottage

Geplant: nächste Woche wieder negativ sein und trotz Covid der Bingereader-Gattin einen wunderbaren Geburtstag zu bescheren und sie vor allen Dingen nicht anzustecken

Gefunden: nix

Gekauft: nix

Gedacht: Was der Kopf denkt, muss durch das Gefühl beglaubigt werden //Iris Radisch

Meine Woche

Gesehen: Manifest – Season 2 (2019) von Jeff Rake mit Melissa Roxburgh und Josh Dallas. Zweite Staffel der Mystery Serie um das 5 1/2 Jahre lang verschollene und dann unter mysteriösen Umständen wieder aufgetauchte Flugzeug. So spannend.

Gehört: Two is apocryphal – Jóhann Jóhannsson, Ava Adore – Smashin Pumpkins, I’ll read you a story – Colleen, Portraits – Birdy, Track 10 und Constant Repeat – Charlie XCX, Welcome to my island – Caroline Polachek

Gelesen: Warum jetzt alle alles mit Untertiteln anschauen, über das Glück von Freundschaften mit großen Altersunterschieden, Warum Amerikaner Waffen kaufen, über die Gründe für den Anstieg psychischer Erkrankungen

Getan: in der Dachgeschoßhölle geschwitzt, im Starnberger See gebadet und die Bingereader-Gattin beim SUP bewundert, Rad gefahren, spontan ein Konzert besucht mit einer lieben Freundin und Eis gegessen

Gefreut: über die spanischen WM Gewinnerinnen

Gegessen: Pizzabrot

Getrunken: Weißweinschorle

Gelernt: in welche Orte im Ausland man mit dem Deutschlandticket fahren kann

Geklickt: auf diese Liste mit einigen der schönsten Bibliotheken weltweit, auf dieses Interview mit der beazubernden Sylvia Beach aus dem Jahr 1962

Gestaunt: über die 50 schönsten Luxushotels der Welt, We Could One Day Control Our Genes With Wearables

Gelacht: über diese Absagen zu Einladungen

Gewünscht: diese kleine Villa, dieses Wohnzimmer, diese Lampe

Geplant: den Literary Walk in Paris buchen

Gefunden: ein Oliver Sacks Buch im Bücherschrank

Gekauft: nix

Gedacht: Someone will remember us / I say / even in another time
//Sappho

Meine Woche

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Gesehen: Sole Survivor (1984) von Thom Eberhardt ein kleines unbekanntes Horror-Juwel aus den 1980er Jahren, das mich von der ersten Sekunde gefesselt hat. Unbedingt anschauen.

Alien – A low budget high-cardboard remake. Großer Spaß 😉

The 3Rs (2011) von David Lynch – 1:42 min typisch verspulter, atmosphärischer Lynch

Gehört: Claws – Charli XCX, People have the power – Patti Smith,  Swill – Jónsi, Sanguine – Julianna Barwick, Spes – thisquietarmy, Apathy – Gia Margaret, Effektology – Noveller, Remotion – Grace Ferguson, Kitchen – This will destroy you, Achime – Tengger,

Gelesen: dieses Interview mit der Dirigentin Joana Mallwitz, Robots aren’t taking warehouse employees’ jobs, they’re making their work harder, Rock’n’Roll was invented by a queer black woman, diesen Artikel über die Astrophysikerin Cecilia Payne-Gaposchkin, wie Astronomie in der Brustkrebsforschung hilft und CRISPR Gene Editing Prompts Chaos in DNA of Human Embryos

Getan: eine Woche voller zufälliger und geplanter Begegnungen mit lieben Freunden, eine Hageldusche abbekommen und erste Ideen für ein neues Führungskräfte-Konzept gesammelt

Geplant: viele Interviews führen

Gegessen: sehr leckere griechische Tapas im Melina Merkouri

Getrunken: ein Taschenfass Astra

Gefreut: dass mein Bruder mein altes E-Bike gut nutzen kann

Geärgert: über den blöden Hagel der unser Hochbeet und die Balkonpflanzen kaputt gemacht hat

Geklickt: Robin DiAngelo on „White Fragility„, ‘What To The Slave Is The Fourth Of July?’: Descendants Read Frederick Douglass‚ Speech, Why some Asian accents swap Ls and Rs in English

Gestaunt: über Reichtum maßstabsgetreu und Invading Cicadas May Turn Into Sex-Crazed Zombies This Summer

Gelacht: What gives people the feeling of power

Gewünscht: diese Badematte, diese Lunchtüte, diese Schalen, diese Lampe

Gefunden: tolle Bücher im offenen Bücherschrank

Gekauft: den Kurs „Planen und handeln in der VUCA-Welt“

Gedacht: Capitalism excels at innovation but fails at maintenance // Lee Vinsel

Meine Woche

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Gesehen: Don’t look now (1973) von Nicolas Roeg mit Julie Christie und Donald Sutherland. Großartiger Film und wunderbare Venedig-Bilder. Zurecht ein Klassiker.

Blow the Man down (2019) von Danielle Krudy und Bridget Savage Cole. Zwei Schwestern in einem Fischernest in Maine und eine Leiche die eine Menge Probleme macht.

Orphée et Eurydice (2003) Aufzeichnung aus der Bayrischen Staatsoper von Christoph Willibald Gluck mit Vesselina Kasarova. Wunderschön, eine meiner liebsten Opern.

Gehört: J’ai perdu mon Eurydice – Vesselina Kasarova, Stranger – Anna von Hausswolff, Diabolo Menthe – Soko, Downer surrounded by Uppers – Mrs Piss, I finally understand – Charlie XCX, Nothing Else – Archive, Demo(n)s – Foie Gras

Gelesen: The real Lord of the Flies, Igor Levit is like no other pianist, Straight Women Are Marrying Each Other for Safety in Tanzania, Wenn die Eltern plötzlich an Verschwörungstheorien glauben, Nick Cave is showing us a new, gentler way to use the internet, What the corona virus can teach us about hope

Getan: Haare schneiden lassen

Geplant: hoffentlich mein neues Radl abholen

Gegessen: Griechische Pita-Platte

Getrunken: Rotwein

Gefreut: über eine überraschende wunderbare Büchersendung von der lieben Tante Masha

Geärgert: über die ganzen Weltverschwörungstheoretiker

Geweint: nein

Geklickt: auf diese Liste mit den 250 besten Abenteuerbüchern

Gestaunt: über Electrical mushroom-control techniques

Gelacht: über Life Re-Training

Gewünscht: diese Loft, dieses Bad, dieses Teleskop

Gefunden: nix

Gekauft: nix

Gedacht: We have begun to raise our daughters more like sons… but few have the courage to raise our sons more like our daughters // Gloria Steinem

Meine Woche

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Gesehen: „Iwans Kindheit“ (1962) von Andrei Tarkovsky. Arbeite mich weiter durch Tarkovskys Filmwerk – auch dieser Film wieder ganz großes Kino.

In Full Bloom“ (2019) von Maegan Houang. Koreanischer Kurzfilm mit tollen Bildern um eine alte Frau in deren Haus ein schwarzes Loch auftaucht.

Lucy’s Tale“ (2018) von Chelsea Lupkin. Body-Horror meets Coming of Age Kurzfilm.

Gehört: „Partitia #2“ – Johann Sebastian Bach, „Sì morrò ma lonor mio meco“ – Georg Friedrich Händel, Charlie XCX live in Chicago, „Pink & Blue“ – Tycho, „Bungalow“ – Bilderbuch, „III“ – Banks, „Dune“ – Soundtrack

Gelesen: dieses Interview mit einer Profilerin potentielle Mass-Shooters aufdeckt, dieses Interview mit Nicolas Cage, diesen Nachruf von Fran Lebowitz auf Toni Morrison, diesen Artikel über die merkwürdige Sekte „Christliche Wissenschaft“ und diesen Artikel von Amanda Lee Koe über Marlene Dietrich

Getan: die Nacht auf der Geburtstagsparty durchgetanzt und beim Augenarzt ein schmerzhaftes Gerstenkorn behandeln lassen

Geplant: Treffen mit lieben Menschen

Gegessen: Irisches Soda-Brot mit Cheddar

Gefreut: über diesen wunderbaren Sommer

Geweint: über die Tatsache, dass eine liebe Freundin beide Elternteile verloren hat

Geklickt: auf diese wunderschönen Bilder aus Teherans verlassenen Gebäuden

Gelacht: Wenn Frauen über Autoren schreiben, wie sonst nur Männer über Autorinnen schreiben und Fragen die Männern nie gestellt werden von Sibylle Berg

Gestaunt: die Seite Wolfram Alpha ist ein wunderbarer Zeitvertreib und über diese Kontaktlinsen

Gewünscht: dieses Tshirt, diese visuellen Meßbecher, diesen Kalender

Gefunden: tolle Bücher im Bücherschrank

Gekauft: ein Abo der SZ,

Gedacht: If there is a book that you want to read, but it hasn’t been written yet, you must be the one to write it. (Toni Morrison)