Meine Woche

Gesehen: Seberg (2019) von Benedict Andrews mit Kristen Stewart. Sehenswertes spannendes Biopic über eine Schauspielerin, von der ich bis dahin so gut wie nichts wusste.

Daniel isn’t real (2019) von Adam Egypt Mortimer mit Miles Robbins und Patrick Schwarzenegger. Psycho-Body Horror um einen jungen Studenten dessen imaginärer Kindheitsfreund Daniel plötzlich wieder auftaucht. Sehr abgefahren.

The Dead Zone (1983) von David Cronenberg mit Christopher Walker. Ein Lehrer wacht nach 5 Jahren Koma verursacht durch einen Autounfall mit seherischen Fähigkeiten auf, die sein Leben völlig auf den Kopf stellen. Ungewöhnlicher Cronenberg, der mir sehr gefallen hat.

Batman vs Superman: Dawn of Justice (2016) von Zack Snyder mit Ben Affleck, Jesse Eisenberg und Gal Gadot. Affleck als Batman geht gar nicht, die beste Szene: der Auftritt von Wonder Woman wenn sie Batman das Leben rettet.

Gehört: You’re all I want – Cigarettes after Sex, Enfin, il est en ma puissance (Lully) – Stephanie d’Oustrac, Melt – A. A. Williams, I am not waiting – Austra, Light of Love – Florence & The Machine, Alles ist gut – Farin Urlaub, A forest – Alva Noto, Famous Monsters – Chromatics, Ohio – King Princess

Gelesen: The glorious RBG, diesen Artikel über Solarpunk, dieses Interview mit Ocean Vuong, Douglas Rushkoff on survival of the richest, How to outrun a dinosaur, How the coronavirus attacks the brain, David Graeber: Caring too much is the curse of the working classes

Getan: das Kölner Büro besucht, Zug gefahren, im Kino gewesen, mit lieben Freunden getroffen und viel über Nachhaltigkeit diskutiert

Gegessen: Birnen, Bohnen und (Tofu)Speck

Getrunken: Kölsch und Mate (!)

Gefreut: wieder zu Hause zu sein, über die Fotos von meinem kleinen Neffen, und über den Beginn von Season 2 von Orphan Black – The next chapter

Getrauert: sehr sehr heftig um Ruth Bader Ginsburg – may she rest in power

Geärgert: nein

Geklickt: stimulated view of our solar system und 65 queer and feminist books coming in fall,

Gestaunt: über Fasciation, diese Baby Oktopoden und das Kadokawa Culture Museum in Tokio

Gelacht: Someone asked me if I had plans for the fall, took me a moment to realize, they were talking about „autumn“ not the collapse of civilization

Gewünscht: diesen Hai, dieses und dieses Shirt, dieses immerwährende Streichholz

Gefunden: nix

Gekauft: Zeitschriften

Gedacht: On the difference between being efficient and being effective: „Rowing harder doesn’t help if the boat is headed in the wrong direction.“ //Kenichi Ohmae

Meine Woche

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Gesehen: „Our House“ (2018) von Anthony Scott Burns mit Thomas Mann und Nicola Peltz. Haunted House Horror mit schönem Soundtrack.

Kubrick by Kubrick“ (2020) von Grégory Monro. Spannende Doku über das Leben und die Filme Stanley Kubricks.

Mapplethorpe“ (2018) von Ondi Timoner. Interessante Doku über den Kult-Fotografen, auf den ich durch Patti Smith‘ „Just Kids“ so richtig aufmerksam wurde.

Gehört: SOS – Portishead, How sweet the Moonlight – Jocelyn Pook,  Exhale – Jónsi, Scherza Infida (Händel) – Léa Desandre, Into the Black – Chromatics, I’m on fire – Bat for Lashes, Superstar – Sonic Youth

Gelesen: dieses Interview mit David Graeber, über den Humanismus in Star Trek, Ordnung hilft gegen Ohnmacht, This is not the apocalpyse you were looking for, dieses Interview mit Arundhati Roy, Prepare for the ultimate Gaslighting und dieses Interview zwischen Haruki Murakami und Mieko Kawakami

Getan: wieder endlos viele Teams, Zooms, FaceTime Meeings,

Geplant: einen Tag ins Büro gehen (juhuuuu)

Getrunken: den ersten Aperol Sprizz dieses Jahr im Hofgarten

Gefreut: über ein Zufallstreffen im Hofgarten und ein inspirierendes Telefonat

Geärgert: nö

Geweint: fast – vorm Buchladen der wider Erwarten zu war und ich Süchtige damit nicht an meinen Stoff kam. Aber ab Morgen wieder – wehe nicht!

Geklickt: auf die Bilder vom World Press Photo Contest und vom Lockdown in Tokyo

Gestaunt: über diese Qualle in den Kanälen Venedigs

Gelacht: über dieses Video, auch wenn ich weiß, dass es bearbeitet wurde 😉

Gewünscht: dieses Haus, diesen Spiegel der gleichzeitig Gym ist, dieses Outfit (ohne die schrecklichen Schuhe)

Gefunden: nix

Gekauft: ein paar leckere Sachen bei Dallmayer

Gedacht: The problem with gender is that it prescribes how we should be rather than recognizing how we are. Imagine how much happier we would be, how much freer to be our true individual selves, if we didn’t have the weight of gender expectations.
// Chimamanda Ngozi Adichie

Meine Woche

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Gesehen: Ms 45 (1981) von Abel Ferrara mit Zoë Lund. Stylischer Thriller um die Verwandlung einer jungen Frau auf Rachefeldzug. Großartig.

Dark“ (2018) von Baran bo Odar. Großartige deutsche Mystery-Serie, bei der man nicht eine Sekunde unaufmerksam sein darf. Tolle Bilder und Atmosphäre aber gelegentlich verursacht sie Knoten im Kopf.

The Unbelievers“ (2013) Dokumentation von Gus Holwerda über die Atheismus-Diskussions-Tour von Richard Dawkins und Lawrence Krauss. Die Doku ist echt langweilig, da gibt es deutlich bessere Vorträge der beiden auf youtube. Kann man sich sparen.

Gehört: „Closer to Grey“ und „Kill for Love“ – Chromatics, „Nisi Dominus“ – Antonio Vivaldi,  „God’s gonna cut you down“ – Marilyn Manson, „At the end of all time“ – April Larson, „Night swept the forest“ – Hilyard, „Melody X“ – Bonaparte, „Goodbye“ – Apparat & Agnes Obel, „Twisted Olive Branch“ – Asaf Avidan, „Icy“ – Kim Petras

Gelesen: Zadie Smith in defense of fiction, dieses Interview mit Ursula LeGuin, Stephen Kings Haus wird Archiv und Writers‘ Retreat, Why you never see your friends anymore, Tokarczuk oder Handke – wie political correctness als Männerquote fungiert, Adventures in Psychedelia und mit Rechten im Stuhlkreis

Getan: mir ne fette Erkältung eingefangen

Geplant: wieder fit werden und den Bookclub besuchen

Gegessen: Persischer Knusperreis und gerösteter Kürbis mit Schafskäse

Gefreut: über das traumhaft schöne Herbstwetter

Geweint: über eine junge Frau in den USA die in ihrem Haus erschossen wurde

Gestaunt: über diese Jetpacks, gehäkelte Seegurken und über die Hunters Point Library in New York

Geärgert: Stell dir vor, du bekommst den Nobelpreis für Literatur und kein Mensch spricht über dich, weil ein anderer Preis-Dude seine Ego-Show abzieht. (Fräulein Elfe)

Gelacht: #ichkommevonhomer und all my passwords are protected by amnesia

Gewünscht: diese Lego-Dinos, Stroodles – Strohhalme aus Nudeln, dieses Outfit

Gefunden: nix

Gekauft: das neue Philosophie Sonderheft „Philosophinnen

Gedacht: “To a disciple who was forever complaining about others, the Master said, ‘If it is peace you want, seek to change yourself, not other people. It is easier to protect your feet with slippers than to carpet the whole of the earth.’” — Anthony de Mello

Meine Woche

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Gesehen: „Dark Encounter“ (2019) von Carl Strathie mit Laura Fraser. Spannende Alien-Abduction Geschichte, nur das Ende war etwas schwach.

Akira“ (1988) von Katsuhiro Otomo. Knallbunt, wild, sexy, düster, visionär und sehr intensiv. Anime der sich anfühlt wie eine Achterbahnfahrt.

Private Life“ (2018) von Tamara Jenkins mit Kathryn Hahn und Paul Giametti. Humorvolles Drama um ein Paar das unbedingt ein Kind haben will.

Caché (2005) von Michael Haneke mit Juliette Binoche und Daniel Auteuil. Ein Ehepaar wird von einem Unbekannten beobachtet und mit Videomitschnitten terrorisiert.

Gehört:  „Tick of the clock“ – Chromatics, „Kaneda’s Theme“ – Akira, „December Song“ – Jodie Lowther, „Orgiastic“ – Stereolab, „The Utumis Shrine“ – SiJ, „Fear Inoculum“ – Tool, „Shredder“ – Upsetter, „Blood Year“ – Russian Circles

Gelesen: Simone de Beauvoir on strong women, Elif Shafak on british politics, dieses Interview mit Brad Pitt, warum so viele Buchcover gleich aussehen, ein Ökonom (Nobelpreis) besucht Burning Man, Laurie Penny on how nerds are reinventing pop culture und Ted Chiangs „It’s 2059 and the rich kids are still winning“

Getan: einen wirklich tollen Workshop in Dortmund durchgeführt, viel Zug gefahren, den Bookclub und das Fantasy Filmfest besucht und endlich wieder im eigenen Bettchen geschlafen

Geplant: unser Reading Retreat mit dem Bookclub nächste Woche im Zillertal

Gegessen: ein tolles Menu im Salt

Gefreut: über den Traum meiner Chefin 🙂

Geweint: über den Femizid in Istanbul und über die Skulpturen von Bruno Catalano

Geklickt: auf „A new view of the Moon

Gelacht: über den Praktikanten bei Penguin

Gestaunt: über diese Mathe-Shortcuts

Gewünscht: diese Teebeutel, dieses Hoverboard und einen Besuch in diesem japanischen Ryokan

Gefunden: nix

Gekauft: Zeitungen

Gedacht: „No! This is precisely the time when artists go to work. There is no time for despair, no place for self-pity, no need for silence, no room for fear. We speak, we write, we do language. That is how civilizations heal.“ (Toni Morrison)

Meine Woche

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Gesehen: „Belle“ (2013) von Amma Asante. Beruht auf der wahren Geschichte von Dido Elizabeth Belle der farbigen unehelichen Tochter eines Navy Generals im England des frühen 19. Jahrhunderts.

The Hills have Eyes“ (2006) von Alexandre Aja gelungene Neuverfilmung von Wes Cravens Horror-Klassiker. Gelegentlich gab es „hinterm-Sofakissen-Versteck-Alarm“.

Good Business“ Sci-Fi Shortfilm von Ray Sullivan basierend auf dem Comic von Simon Roy.

Gehört: „Sleep all Summer“ – St. Vincent & The National, „Like Author, like Daughter“ – Midwife, „Qumrah“ – Marifa, „Ruination“ – Old Tower, „Saturday“ – Chromatics

Gelesen: diesen Artikel über Sylvia Plath, diesen poetischen Artikel über die Grand Unified Theory in der Physik, diesen Artikel über Ray Bradbury, warum Sci-Fi mehr als Eskapismus ist, Motivation is overvalued, Environment often matters more und Missverständnisse zum bedingungslosen Grundeinkommen

Getan: allen Mut zusammen genommen und Tacheles geredet, fast die ganze Woche mit Kopfweh und oder Migräne gekämpft, einen Blockchain Workshop gehostet, den Bookclub bewirtet und mit Freunden getroffen

Geplant: ein Regal anfertigen lassen

Gegessen: Kräuter-Fritatta

Getrunken: White Russian

Gelacht: Everything I like is either illegal, immoral, fattening, addictive, expensive or impossible

Geärgert: über gefühlte Wahrheiten

Gefreut: ich glaube diese Woche ist ein Knoten geplatzt und ich habe Tickets für Perfume Genius gewonnen

Geklickt: auf diesen TED Talk von Alan Watkins „Why you feel what you feel“

Gekauft: dieses Buch und dieses Buch

Gewünscht: dieses Regal und dieses Container-Haus

Gefunden: Das doppelte Lottchen im Papiermüll

Gestaunt: über die Bilder von den Gravitationswellen

Meine Woche

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Gesehen: „Equals“ (2015) Sci-Fi Drama von Drake Doremus mit Kristen Stewart. Die Bilder, die Ästhetik und der Soundtrack haben mir sehr gefallen.

Reset“ (2013) Kurzfilm von Marcus Kryler & Frederik Akerström. Grandioser Film über ein kleines Mädchen das auf einer einsamen Farm lebt mit seiner Mutter und merkt, nichts ist eigentlich wie es scheint. Unbedingt ansehen.

Lo and Behold“ (2016) sowie „Into the Inferno“ (2016) zwei Dokumentationen von Werner Herzog. Lo and Behold ist die Geschichte des Internets. Für „Into the Inferno“ bereisen Herzog und Vulkanologe Clive Oppenheimer zu den Vulkanen der Welt. Beide absolut sehenswert. Insbesondere Inferno hat berauschende Bilder.

Anguish“ (1987) Horror-Klassiker von Bigas Luna. Ein mutter-fixierter Assistent eines Augenarztes mit einer ungesunden Faszination für Augäpfel

Gehört: „Kill for Love“ – Chromatics, „Express Yourself“ – Marcus Guenther, „Hold“ – Teen Daze, „Theory of Machines“ – Ben Frost, „I know you are, but what am I“ – Mogwai,“44„- Apparat, „The Past“ – Apparat, „War“ – Mercy Weiss

Gelesen: über die Suche nach dem ewigen Leben, Ursula Le Guin über Macht, Unterdrückung und Freiheit, über Zelda Fitzgeralds Erzählungen, über den chilenischen Dichter Raul Zurita, jede Menge Renovierungs– und Deko-Berichte und über die obdachlose Kinder im Silicon Valley

Getan: den 30. Geburtstag einer Freundin gefeiert, den Rest der Wohnung renoviert, viel umgeräumt, aufgeräumt, weggeworfen und verschenkt – noch eine Woche dann kehrt an der Ecke wieder Normalität ein

Geplant: neue Küche einbauen und dann endlich wieder Normalität in der Bude zu haben

Gegessen: wir testen gerade nahezu jeden Münchner Lieferservice

Getrunken: Volvic Tee

Gelacht: über Meryl Streep als Donald Trump

Geärgert: über das neverending Bruder-Drama und das meine Bohrmaschine weg ist

Gefreut: über einen Band Kurzgeschichten und musikalische Jahressampler die mit der Post kamen – ich danke Euch oxox und das ich auf der Gästeliste des TED Salons München gelandet bin

Gewünscht: dieses Outfit, dieses Bücherregal, dieses Tattoo und diese minimalistischen Arbeitsecken

Geklickt: auf dieses Interview mit David Bowie

Gekauft: nix

Gefunden: jede Menge das weg konnte

Gewundert: über den Brinicle „Ice Finger“

Meine Woche

 

IMG_4135Gesehen: „Fahrenheit 451“ von Francois Truffaut- spannende Verfilmung, hoffe nur, es sind keine Bücher tatsächlich zu Schaden gekommen ! Oh und die Original-Filmmusik (nicht die aus dem Trailer) hat mir irgendwie Zahnweh verursacht.

The Shawshank Redemption“ von Frank Darabont mit den grandiosen Hauptdarstellern Tim Robbins und Morgan Freeman. Wirklich klasse. Unbedingt anschauen.

The Avengers“ von Joss Whedon. Bubblegum-Kino vom Feinsten. Ich liebe Comic-Verfilmungen. Das Star Aufgebot in diesem Film war ja unglaublich. Hat Spaß gemacht.

Gehört: Savages „Adore„,  Spiritualized „Ladies and Gentlemen we are floating in Space„, Rein „You can’t handle me„,  Chromatics „Shadow„, Crystal Castles „Deceide Demo„, Alice Glass „Stillbirth„, Soulsavers „Hal

Gelesen: Iris Radischs Artikel zum Kopftuchverbot, den ich endlich online gefunden habe;  diesen Artikel im Guardian „Relearning the Art of Eating„; diesen Artikel zum Einsatz von LSD bei psychischen Erkrankungen; diesen Artikel über Bio-Hacking

Getan: im Volkstheater „Schuld und Sühne“ geschaut, schon am 2. Weihnachtsfeiertag aber hier unterschlagen, war sehr gut.
Die Sebastiao Salgado Ausstellung besucht, wirklich beeindruckend. Hier eine tolle Besprechung der Ausstellung, den Nachtflohmarkt besucht und mal wieder in guter Gesellschaft im Melchers gewesen

Gegessen: sehr leckeren warmen Spinat-Artischocken-Käse Brotaufstrich (Verlinkung folgt)

Getrunken: Detox Tee

Gefreut: über den Feiertag mitten in der Woche

Geärgert: das es so furchtbar voll war in der Ausstellung

Gelacht: Brains are awesome. I wish everybody had one.

Geplant: die Abstimmung auflösen. Heute könnt ihr noch mitmachen, morgen früh, zieh ich den Gewinner aus dem Lostopf 🙂

Gewünscht: diesen Tee, dieses Emergency-Pack, dieses Buch

Gekauft: eine Hologramm-Postkarte vom Mond

Gefunden: die Tagebücher von Kurt Cobain auf dem Flohmarkt

Geklickt: auf das Video „Comedians in Cars“ mit Barack Obama, auf diesen Ted Talk von Aomawa Shields wie nach Leben auf anderen Planeten gesucht wird, Neil deGrasse Tysons Antwort auf die Gettysburgh Rede und auf das Video der wundervollen Evelyne Brochu die Didos „Burnin Love“ singt – sehr cool 😉

Gewundert: was ich alles hätte haben wollen im Museums Shop des Deutschen Museums