Meine Woche

Gesehen: Salem’s Lot (1979) von Tobe Hooper mit David Soul und James Mason. Verfilmung des Stephen King Klassikers den ich kürzlich las. War um einiges gruseliger, als ich es erwartet hätte. Echt klasse.

Gehört: The Narcissist – Blur, Swim Back – Daughter, Quiet Eyes – Sharon van Etten, I still dream about you – Snorri Hallgrimsson

Gelesen: The puzzling gap between how old you are and how old you think you are, Linguist Sheds Light on the Mystery of Crete’s Phaistos Disc und dieses Interview mit Regisseurin Claire Denis, Have we reached peak inequality

Getan: die Kolleg*innen im Rheinland mal wieder besucht daher viel Zug gefahren, mit Ex-Chef getroffen, nach Kreta gereist und ersten Ausflug nach Phaistos und Gortys gemacht dort in Ausgrabungen rumgekrochen und in Plakias und Matala im Meer geschwommen

Gefreut: dass wir unseren 12. Hochzeitstag in so tollem Ambiente feiern konnten

Geärgert: wir haben noch immer kein Internet zu Hause – danke o2

Getrauert: um einen ehemaligen Chef der nur einen Tag nach Renteneintritt überraschend verstorben ist

Gegessen: gegrillten Fisch und griechischen Salat

Getrunken: Weißwein und Raki

Geklickt: The ultimate Summer 2023 reading list

Gestaunt: über diese Roboter

Gewünscht: dieses Bild, dieses Mobile, dieses Hemd

Geplant: beim Stadtradeln mitmachen

Gefunden: nix

Gekauft: Nachbildung des Phaistos Diskus

Gedacht: When you can name something you can also perceive it. Then you can think about it. And then your engagement with both yourself and the world around you is deepened. //NN

Meine Woche

Gesehen: High Life (2018) von Claire Denis mit Juliette Binoche und Robert Pattinson. Wunderbar atmosphärischer SciFi Film der mich an Solaris erinnerte. Der Soundtrack ist auch klasse. Empfehlung.

You were never really here (2017) von Lynne Ramsay mit Joaquin Phoenix. Drama um einen traumatisierten Veteranen der vermisste Kinder aufspürt und in eine Verschwörung gerät. Großartig.

Gehört: High Life Soundtrack, Some kind of peace – Nils Frahm, Ballard Landscapes – Cousin Silas, Where you find me – The Notwist, Mandrill – Martin Gore, Velatore – The Inventors of Aircraft, Ghost Sounds – Polaroid Notes, Vattenhålens Dräpare – Beckahesten, Burial – God is an Astronaut

Gelesen: über Arbeitszeit und Biorhythmus, Can history predict the future?, dieses Interview mit Jan Morris, Rebecca Solnit: On Not Meeting Nazis Halfway, why Obama fears for our democracy, Why we should go to Venus not Mars, why Opera will never die

Getan: ein Interview gegeben, mit dem Bookclub gezoomt, viel spazieren gegangen in der Sonne

Gegessen: Fregola Sarda mit Auberginen-Caponata

Getrunken: Chai Tee

Gefreut: über unsere neue Fußmatte „Enter the Batcave“ und über ein tolles Überraschungspaket von Schwiegermama und Nichte

Geweint: nein

Geärgert: nein

Geklickt: auf dieses alten Bäume, auf die NYT Liste der 100 Bücher 2020, Liziqi ist meine heimliche Droge, She’s that woman

Gestaunt: über die kleine Eule im Rockefeller Weihnachtsbaum und den leuchtenden Jupiter Mond „Europa“

Gelacht: über dieses Flowchart

Gewünscht: diesen Waschtisch, dieses Haus, diesen Plattenspieler

Gefunden: nix

Gekauft: weitere Geschenke für den Adventskalender

Gedacht: “If it’s wisdom you are after, you are going to spend a lot of time sitting on your ass and reading.“ — Charlie Munger

Meine Woche

Stockholm-Metro-4

Gesehen: „Interstellar“ (2014) von Christopher Nolan mit Jessica Chastain und Mathew McConaughy. Einer meiner liebsten SciFi Filme. Mindbending.

Beau Travail“ (1999) von Claire Denis. Unglaublich poetischer Film über Soldaten der Fremdenlegion. Grandiose Bilder. Der Film hat mich völlig überrascht.

The Girl who played with fire“ (2009) von Daniel Alfredson mit Noomi Rapace. Perfekter Film für Stockholm. Auch beim zweiten Mal noch klasse.

Loving“ (2016) von Jeff Nichols mit Ruth Negga und Joel Edgerton. Berührendes Drama um ein mixed race Paar deren Ehe 1958 in Virginia verboten war und die für ihre Liebe ins Gefängnis mussten.

The OA“ Season 2 (2019) von und mit Brit Marling. Mysteriöses SciFi bei dem man keine Minute unaufmerksam sein darf. Sehr mein Ding.

Gehört: „Beau Travail Soundtrack“, „Evangelikon“ – Metatron Omega, „The Writings“ – Sven Laux & Daniela Orvin, „Asymmetry“ – Anthéne, „Tantum Melior“ – Nordvagr, „Quadrophonic“ – Suzanne Ciani, „Only you“ – UNKLE

Gelesen: Sharing Houses in Stockholm, Wie kann ich als Mann Feminist sein, Authors on choosing names for their characters, The day the dinoraurs died, How to fall asleep in 120 seconds, diesen schockierenden Bericht über Marion Zimmer Bradley, The moral peril of meritocracy, Why Sweden wants to revive Nighttrains

Getan: die Füße platt gelaufen in Stockholm, mit dem Boot durch die Schären gefahren, in einer Eisbar Vodka getrunken und den Bookclub zu Besuch gehabt

Geplant: mein Radl reparieren

Gegessen: Köttbullar, Tunnbrödspizza  und 8 (!) asiatische Gänge im Waipo

Gefreut: über das grandiose Wetter in Stockholm

Geweint: über den Brand von Notre Dame und die Terroranschläge in Sri Lanka

Geklickt: auf diesen Thread mit den deutschesten Wörtern

Gelacht: über bayrische Verkäuferinnen

Gewünscht: diese Outfits, diese Dusche, dieses Geschirr

Gestaunt: über Muskatnuß im Rohzustand

Gefunden: nix

Gekauft: 2 Leinenhosen

Gedacht: „Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach da zu sitzen und vor sich hin zu schauen.“ (Astrid Lindgren)