Meine Woche

Gesehen: Stromboli (1950) von Roberto Rossellini mit Ingrid Bergman und Mario Vitale. Drama um eine Frau die sich in eine Ehe flüchtet um einem Flüchtlingslager zu entkommen und auf der Insel Stromboli landet. Hat mir sehr gefallen.

Gehört: Dead End Dreams – Diary of Dreams, Seasons of Illusion – Ladytron, Chains of Love – Charlie xcx

Gelesen: Refusing to choose is a choice, In what specific way are you annoying?, The nuclear family is a failed experiment

Getan: mit lieben Freund*innen getroffen, das Diary of Dreams Konzert besucht, den Bookclub bewirtet, einen Münchner Stadtspaziergang gemacht, Yin Yoga, an der Isar spaziert und gepackt

Gefreut: über meinen Adventskalender – bin sehr gespannt darauf

Geärgert: nein

Getrauert: nein

Gegessen: Tagliatelle mit Trüffel

Getrunken: alkoholfreien Gin & Tonic

Geklickt: auf die Bravo Covers, auf das Gespräch von Günter Gaus mit Gustaf Gründgens, auf „Railfinder

Gestaunt: back when only men could knit

Gelacht: meanwhile in an agency

Gewünscht: diesen Retro Telefonhörer fürs Smartphone, diese Duftstäbchen, diese Jacke

Geplant: einen Ikea Besuch

Gefunden: Kiefernzweige

Gekauft: den Inhalt für den Adventskalender für die Bingereader Gattin

Gedacht: „Ich habe kein literarisches Interesse, sondern bestehe aus Literatur“ (Franz Kafka + me)

Meine Woche

Gesehen: What Was Everyday Life Like In Pompeii? Mary Beard präsentiert interessante Einblicke in das Leben der Menschen die in Pompeii lebten und starben.

Nope (2022) von Jordan Peele mit Daniel Kaluuya, Keke Palmer und Brandon Perea. Nope ist ein Mystery-Horrorfilm, der sich um die Bewohner einer Farm dreht, auf der unerklärliche Ereignisse auftreten. Abgefahren.

Gehört: Reaching Out – Beth Gibbons, The Valley – Diary of Dreams, Creep – Pub Choir, 22 – Hana Vu, Doug & Florence – Kettcar

Gelesen: Hedwig Richter über die zögerliche deutsche Politik, dieses Interview mit der Enkelin von Robert Lemke, Why the world cannot afford the rich, dieses Interview mit Mai Thi Nguyen-Kim, Goths are back

Getan: wahrscheinlich fast jede Villa, Garten, Garküche, Bäckerei und Bordell in Pompeij erkundet, Sorrento und Neapel unsicher gemacht – vor allem das Archäologische Museum, viel gelaufen, mich körperlich ertüchtigt, einen Bookclub Geburtstag gefeiert und im Theater „Doktormutter Faust“ in der Bearbeitung von Fatma Aydemir angesehen

Gefreut: über die Erfüllung meines Kindheitstraumes und dass ich jetzt eine offizielle Bücherschrank-Patin bin

Geweint: nein

Gelacht: über eine finale, finale jetzt aber wirklich finale Version – äähhh doch noch nicht 😉

Geärgert: nö – aber die 3-4 Feuerwerke jede Nacht in Neapel begleitet von Dauer-Hupkonzerten haben einen Hauch an meinem Nervenkostüm gezerrt

Gegessen: Pizza Napoli, Pasta Napoli und wieder von vorne

Getrunken: Vino

Geklickt: die 2023 am häufigsten verbotenen Bücher in den USA

Gestaunt: über die vielen Pompenisse, Spectacular’ Frescoes of Helen of Troy, Apollo and Zeus Unearthed Among the Ruins of Pompeii, The Best Total Solar Eclipse Photos und die Rekordkür von Ilia Malinin

Gewünscht: dieses Tshirt, diesen Blazer, diese Villa

Geplant: endlich das Schottland Fotobuch zu basteln

Gefunden: nix

Gekauft: ein Sommerpulli und ein Armband, eine Kette als Mitbringsel in Neapel

Gedacht: Ich habe kein literarisches Interesse, sondern bestehe aus Literatur //Franz Kafka

Meine Woche

Gesehen: Malignant (2021) von James Wan mit Annabelle Wallis und Maddie Hasson. Krasser Horror um eine junge Frau die schreckliche Morde mitansehen muss, die tatsächlich passieren. Sehr spannend und abgefahren.

The Imitation Game (2014) von Morten Tyldum mit Benedict Cumberbatch, Matthew Goode und Keira Knightley. BioPic über das tragische Leben des genialen Mathematikers Alan Turing. Die Verfilmung ist ok, wenn gleich auch etwas harmlos.

Gehört: All is fragile – Diary of Dreams, Linter – It was a good dream, Famine – Echotal & Jo Quail, Swim Back – Daughter, Ghosts again – Depeche Mode,

Gelesen: Can Solarpunk save the world? Even Machine Brains need sleep, Sophie Barkey über ihre Yoga Krise, Why aren’t our everyday lives as ‘spooky’ as the quantum world? 33 Fragen und Antworten zum Krieg in der Ukraine

Getan: Trotz Hinkefuß das Diary of Dreams Konzert besucht, mit dem lieben Ex-Chef im Büro getroffen, den Bookclub bewirtet und für liebe Wein-Freunde gekocht

Gefreut: über die Erwähnung in Miss Booleanas Artikel zu Game-Changerinnen, über gewonnene Konzertkarten und Mittagessen in der Sonne und über den Oscar für Jamie Lee Curtis

Geärgert: das wir am letzten Abend nicht mehr ins Nero gekommen sind

Geweint: nein

Gegessen: Thailändisch im Aimy mit lieben Freundinnen

Getrunken: Sancerre und einen Chateau Musar

Geklickt: Top 10 visionary books about scientists, auf den Vortrag „Think like an explorer von Cathy O’Dowd, Scientists demonstrate time reflection of electromagnetic waves

Gestaunt: NASA’s Webb Telescope Captures Rarely Seen Prelude to Supernova, Japanese Buildings that are Shaped Like the Things They Sell, über diesen super musikalischen jungen Mann

Gelacht: über meine mit Bratpfanne bewaffnete Gattin und diese putzigen Seegurken

Gewünscht: einmal mit Sarah Paulson im Lesbian Bus mitfahren ;), dieses Cottage, dieses Lesezeichen,

Gefunden: nix

Gekauft: ein neues Portemonnaie

Gedacht: „Fill your house with stacks of books in all the crannies and all the nooks“

Meine Woche

Künstlerin: Emmasofia Salminen

Gesehen: Harry Potter and the Deathly Hallows 1 + 2 (2010/2011) von David Yates mit Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint. Der Abschluß der Reihe – es hat mir großen Spaß gemacht noch mal filmisch und literarisch in die Reihe einzutauchen.

Gehört: Echotal – God is an Astronaut, Sleep: Tranquility Base – Max Richter, Before the Rain – VNV Nation, Viva la bestia – Diary of Dreams, Party – Daughter, Over – Chvrches, New Order T Shirt – The National, Cirles of upper and lower hell – Ela Orleans

Gelesen: Toni Morrison and Angela Davis on radicalising Autobiography, über Vanessa Bells Garten, dieses Interview mit Nina Hoss zu ihrer Rolle in Tár, A love letter to libraries

Getan: mit doppeltem Bänderriss Stunden in der Notaufnahme gesessen – 2023 ist nicht mein bestes Jahr, Bibliotherapy mit einem Bekannten gemacht und mit einem ehemaligen Kollegen über New Work gesprochen

Gefreut: über den Schnee

Geweint: siehe oben

Gegessen: Spinat Lasagne

Getrunken: alkoholfreien Gin

Geklickt: Classic shorts with Mary Beard

Gestaunt: auf die Vermeer-Tour mit Stephen Fry, über die Pilze die irgendwann Plastik ersetzen könnten, the book of leaves, Licht aus Wasser

Gelacht: über meinen dämlichen Sturz – allerdings etwas hysterisch 😉

Gewünscht: dieses wunderschönen Lampen, dieses 3-dimensionale Star Trek Schachspiel, diese Bibliothek

Gefunden: nix

Gekauft: DVDs und ein Buch

Gedacht: Progress isn’t made by early risers. It’s made by lazy people trying to find easier ways to do something.”
— Robert A. Heinlein.

Meine Woche

Gesehen: Don’t look up (2021) von Adam McKay mit Jennnifer Lawrence, Leonardo diCaprio, Meryl Streep und Cate Blanchett. Ein Asteroid droht die Erde zu zerstören und irgendwie scheint es niemanden zu interessieren. Fand ich realistisch – sehenswert.

Tim’s Vermeer (2013) von Teller. Da wir weder erschwingliche Zugtickets oder Hotelzimmer in Amsterdam finden konnten am gewünschten Termin um die Vermeer Ausstellung zu sehen, Doku geschaut und hoffentlich klappt es mit Ausstellung und Amsterdam doch noch. Großartige Doku.

Gehört: Women Talking – Hildur Gudnatóttir, Wenn ich mir was wünschen dürfte – Marlene Dietrich, Tropic Morning News – The National, The secret – Diary of Dreams, Ladies and Gentlemen we are floating in Space – Spiritualized, Oceans Niagara – M83

Gelesen: The defiance of Salman Rushdie, Why everyone feels like they’re faking it, Warum man sich den Absacker doch bestellen sollte, dieses Interview mit Sara Weber, Why too much medical treatment is causing more harm than good

Getan: Meetings im Rheinland besucht, viel Zug gefahren und in fremden Hotelbetten geschlafen, ein Whisky Tasting durchgeführt incl 1. Teil der Abschiedstour unseres Geschäftsführers 😦 und eine liebe Freundin im Krankenhaus besucht

Gefreut: nach 14 Tagen endlich die Liebste wiederzusehen

Geweint: um die vielen Toten bei dem entsetzlichen Erdbeben in Syrien und der Türkei – bitte spendet wenn ihr könnt (zB Ärzte ohne Grenzen)

Gegessen: Ramen in Düsseldorf

Getrunken: Glenkinchie, Edradour, Knockando und Ardbeg

Geklickt: auf ChatGTP wie so viele andere und spannende Unterhaltungen geführt – wer mehr drüber wissen will Miss Booleana weiß Bescheid,

Gestaunt: über Slim Molds, Squid-inspired smart windows could slash building energy use, The moon smells like gunpowder, what Frank Lloyd Wright’s unbuilt designs would look like today

Gelacht: Wenn du arbeiten willst geh ins Home Office und Kakerlaken als Valentinsgeschenk

Gewünscht: dieses Shirt, diese Leselampen, diese Duftkerze

Gefunden: nix

Gekauft: den weltbesten Sparschäler

Gedacht: What is it about me that other people would change if they could?

Meine Woche

Gesehen: The Pale Blue Eye (2022) von Scott Cooper mit Christian Bale, Gilian Anderson und Charlotte Gainsbourgh. Ich liebe alles was mit Edgar Allen Poe zu tun hat. Der Film hat tolle Bilder und ist recht atmosphärisch, aber insgesamt so lala.

The Wonder (2022) von Sebastián Lelio mit Florence Pugh und Kila Lord Cassidy basiert auf dem Roman von Emma Donoghue. Hatte ich gerade als Hörbuch gehört und gemocht, mit der Verfilmung bin ich allerdings nicht recht warm geworden.

Chelsea Handler: Revolution (2022) Sie spricht über ihre Lebensentscheidungen, gerettete Hunde, Dating-Frust und warum die Gesellschaft den Frauen eine Entschuldigung schuldet und das wunderbar böse und sehr sehr komisch. I love Chelsea.

Gehört: Elegy, Only Breath und Gazel – Sinemis, Grapevine – Weyes Blood, Ya Binti – Rasha Nahas, Kill her freak out – Samia, Dream Thing – Angel Olsen, The secret – Diary of Dreams, Be on your way – Daughter

Gelesen: dieses Interview mit Hanya Yanagihara, Was Eichhörnchen einen über das Leben lehren können, Change fatigue: When our brain’s adaptive capacity is depleted, As Asian Societies Age, ‘Retirement’ Just Means More Work und diesen Artikel über die mega coole Michelle Yeoh

Getan: Yoga und spazieren gegangen, für viel Ruhe gesorgt zur Linderung des Hörsturzes der Bingereader Gattin, mit einer lieben Freundin Geburtstag gefeiert und die Bücherregale sortiert

Gefreut: über ein sehr schönes Buchgeschenk per Post und wie sehr sich Jamie Lee Curtis über Michelle Yeaohs Golden Globe gefreut hat

Getrauert: um Lisa Marie Presley

Gegessen: zuviel Grünkohl (aua Bauch)

Getrunken: Wein

Geklickt: auf dieses AI Tool das Buchempfehlungen gibt, auf die Cultivar Bilder von Uli Westphal

Gestaunt: über diese Aurora über Island, Scientists finally understand why Roman concrete has lasted thousands of years, über diese Fußballkünstlerin

Gelacht: über diese Prince Harry Buchladen-Deko

Gewünscht: diesen Wein, diese Bibliothek, diese Lampen

Gefunden: nix

Gekauft: Medikamente

Gedacht: Wäre es nicht höchste Zeit, dass wir unser Verhältnis zur Arbeit überdenken – und dass eine Demokratie, die ihren Namen verdient, den Menschen ausreichend Zeit zur Verfügung stellt, sich politisch zu interessieren und zu engagieren?

Meine Woche

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Gesehen: „First Reformed“ (2017) von  Paul Schrader mit Ethan Hawke. Großartiger Film um einen Priester voller Zweifel. Wunderbare Bilder, Ethan Hawke in Höchstform und richtig guter Soundtrack.

Gehört: „First Reformed“ – Lustmord, „Agrippina“ – Georg Friedrich Händel, „Giftraum“ – Diary of Dreams,  „They’ll come, they come – Immanu El, „Night of your Ascension“ – Wrekmeister Harmonies, „Arms to work legs to run“ – Unknown connection failure

Gelesen: Alice Coote: my life as a man, The life and tragic death of Sophie Hingst, Ferrante Fatigue, dieses Interview mit Neal Stephenson, Can Sci-Fi writer prepare us for an uncertain future?

Getan: das Diary of Dreams Konzert, die Alexander Kluge Ausstellung im Literaturhaus und den Bookclub besucht, die wundervolle Agrippina Inszenierung der Bayrischen Staatsoper gesehen, ein Auto gemietet und Möbelhäuser besucht

Geplant: eine Arbeitswoche in Dortmund

Gegessen: Pasta mit Auberginen, grünen Bohnen und Büffelmozzarella

Getrunken: Malbec

Gefreut: über das erfolgreiche Bett-Hunting

Geklickt: auf George Monbiots TED Talk „Neoliberalism’s time has passed. We need a new politics of belonging“

Gestaunt: The atlas of moons

Gewünscht: diese Kommode, dieser Sessel, dieses Outfit

Gefunden: nix

Gekauft: ein größeres Bett

Gedacht: „Ein Freund ist ein Mensch, der die Melodie deines Herzens kennt und sie dir vorspielt, wenn du sie vergessen hast“ (Albert Einstein)

Meine Woche

Gesehen: „Stalker“ (1979) von Andrei Tarkovsky. Kann absolut nachvollziehen, warum der Film ständig auf Bestenlisten zu finden ist. Wow, unglaublich intensive Bilder, den möchte ich unbedingt noch mal im Kino sehen irgendwann.

Before Midnight“ (2013) von Richard Linklater mit Julie Delpy und Ethan Hawke. Einer der intelligentesten Liebesfilme die ich kenne mit wunderschönen griechischen Inselbildern.

Slaugtherbods“ ein Kurzfilm von Stuart Russel ein AI Researcher der Berkley Universität. Der Film warnt im Black Mirror Stil vor den Gefahren autonomer Waffen. Heftig und enorm erschreckend.

„To Catch a Dream“ (2015) von Jim Chuchu. Afrikanischer Kurzfilm um eine trauernde Witwe mit wunderschönen Bildern und sehr viel Atmosphäre.

Gehört: „Shades Fade“ – Dillon, Mother – Amanda Palmer, „This Year“ – Ine Hoem, „Giftraum“ – Diary of Dreams, „The Curse“ – Diary of Dreams, „Queen“ – Perfume Genius,

Gelesen: „Crash Course in the nature of mind, Brené Brown on „How to speak truth to bullshit“, über „Tech insiders who fear a smartphone dystopia“, „Butterfly child given life saving skin through gene therapy“, diese Warnung von über mehr als 15,000 Wissenschaftlern aus 184 Ländern und auf diesen Artikel über die bedrohte Netzneutralität

Getan: meinen Bruder mal wieder vom Abgrund weggezerrt, meine HR Philosophy aufgeschrieben, schöne Abende mit Freunden verlebt, das Diary of Dreams Konzert besucht und beim Perfume Genius Konzert leider vergeblich auf den Auftritt gewartet und eine ganz wunderbare Party gefeiert.

Geplant: die Colson Whitehead Lesung besuchen

Gegessen: einmal durch unser leckeres Party-Buffet

Getrunken: zuviel

Gelacht: über den Typ der sich mit einer Rakete in die Luft schießen will um zu beweisen, dass die Erde eine Scheibe ist

Geärgert: über einen sehr arroganten, komplett unempathischen Polizisten und über die Verurteilung der Ärztin Kristina Hänel

Gefreut: über unsere wunderbaren Freunde und über die Geburt des Babys einer Freundin

Geklickt: auf die Horrorfilm-Plakat-Sammlung von Metallica Gitarrist Kirk Hammett, a brief history of AI, 8 literary powerhouses choose 80 books everybody should read und auf dieses 30-Tage Zeitraffer Video über eine Seereise vom Roten Meer nach Hong Kong – wunderschön und auf den TED Talk „We are building Dystopia to make people click on ads“ von Zeynep Tufekci

Gewünscht: dass mein Bruder endlich die Kurve bekommt, dieses Haus und diese Buchstütze

Gefunden: nix

Gekauft: einen neuen DVD Player

Gestaunt: dass fast alle Wasser-Unternehmen in UK Wünschelruten einsetzen

Meine Woche

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Gesehen: „I am not Your Negro“ (2016) von Raoul Peck. Faszinierendes wichtiges Biopic über James Baldwin. Unbedingt anschauen.

Personal Shopper“ (2016) von Olivier Assayas mit Kristen Stewart. Auch beim zweiten Schauen immer noch richtig gut. Tolle Atmosphäre, spannend und ein wunderschöner Soundtrack.

Doctor Strange“ (2016) von Scott Derrickson mit Benedict Cumberbatch. Intelligente Marvel-Verfilmung mit Humor.

Peggy Guggenheim: Art Addict“ (2015) von Lisa Immordino Vreeland. Biopic über die exzentrische Kunstsammlerin. Interessante aber teilweise etwas dröge Dokumentation.

Gehört: „Track of Time“ – Anna von Hausswolff, „Hiding Rivers“ – Diary of Dreams, „Music from before the Storm“ – Daughter, „Snow Wolf“ – Nick Cave & Warren Ellis, „Histós Lusis – Toàn,

Gelesen: über die geheimnisvolle Malerin des Okkulten Hilma af Klint, the Four Burners Theory, Productivity hacks to rule kindergarden like a Silicon Valley Boss ;), der Heiratsmarkt zahlt Frauen besser als der Arbeitsmarkt, Virginia Woolfs Essay „The Decay of Essay Writing“, diesen Artikel über Gertrude Stein

Getan: eine Arbeitswoche in zwei Tage gepresst mit vielen Meetings und Diskussionen, nach Berlin zum Internationalen Literaturfestival gereist und die wunderbare Elif Shafak und Arundhati Roy getroffen, Berlin unsicher gemacht und in der Alten Nationalgalerie die Bilder von Caspar David Friedrich bewundert.

Geplant: meinen Vortrag auf der Sticks’n’Stones nächste Woche vorbereiten und einen Leadership Workshop

Gegessen: Süsskartoffelsuppe mit Limetten und Erdnüssen

Getrunken: Himbeer-Gin Sprizzer

Gelacht: Told you so. Sincerely, Your Intuition

Geärgert: über das mögliche Ende von DACA

Gefreut: wieder zu Hause zu sein

Gewünscht: diese Körbe oder diesen Sack für die Schmutzwäsche, diese Stühle und diesen Tisch

Geklickt: auf den Kurzfilm „Chase“ von Páraic Mc Gloughlin und auf diesen TED Talk von Tomas Saraceno „Would you live in a floating bubble in the sky?“

Gekauft: diese Cupcakes, Berliner Brandstifter und Bücher

Gefunden: dieses Korkmännchen in Berlin

Gewundert: dass mittlerweile mehr Schriftsteller und Journalisten in der Türkei inhaftiert sind als in China 😦

Meine Woche

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Gesehen: „Signs & Wonders“ abgedrehter Psychothriller mit Charlotte Rampling und Stellan Skarsgaard – verwirrend mit erstklassigem Soundtrack von Portisheads Adrian Utley. 

The Big Sleep“ Raymond Chandler Verfilmung mit Humphrey Bogart und Lauren Bacall – erstklassig. Ich könnte den immer wieder gucken, nur echt mit einem Glas schottischem Malt Whisky

Ghostbusters“ fast verschämt vergessen aufzuführen. Aber ich liebe ihn einfach immer noch. Der Film garantiert Ohrwurm.

Gehört:  Avec „Granny„, Editors „Life is a fear„,  Die Krupps „Battle Extreme„, Cold Cave „The Great Pan is Dead„, Light Asylum „Skull Fuct

Gelesen: diesen Artikel über 2 Obdachlose die in einer Unterführung eine Bücherei eröffnet haben, diesen Artikel im New Yorker von Oliver Sacks, diesen Artikel zu Peter Mays Lewis-Trilogy, der mir riesige Lust gemacht hat die Äußeren Hebriden mal wieder zu besuchen

Getan: Bücher und Hygieneartikel eingesammelt, mein Tattoo-Konzept mit Mara finalisiert – Stichtag ist der 26.9., mit Freunden in die Nacht gequatscht und den London Trip geplant und uns ganz ganz schweren Herzens von der kleinen Bonnie verabschiedet – fuck hat die uns das Herz geklaut 😦

Gegessen: Fake aber superleckere Fish & Chips

Getrunken: Spielerfrau in der Lehelbar

Gefreut: über Münchens Solidarität mit den Flüchtlingen und über mein Wichtelbuch „The Girl in the Spider Web“ und unser Dog-Sitting-DankeschönIMG_3690

Geärgert: über Orban und Seehofer und einige andere Idioten und das meine Ammoniten-Tasse im Büro weg zu sein scheint 😦

Gelacht: Oh Darling, go and buy a personality 😉

Geplant: das Responsive Org Treffen besuchen und endlich mal wieder ins Kino gehen

Gewünscht: dieses Haus, dieses Tattoo vielleicht auch noch ? und immer noch dieses Shirt

Gekauft: R. J. Palacio „Wonder“ zum verschenken und das neue Album von Diary of Dreams

Geklickt: immer wieder auf den Blog von stepanini – niemand bringt mich so schön zum nachdenken, und meine Freude darüber das sie ebenfalls ein Fan von Alain de Botton ist. Diesen Talk kann man gar nicht oft genug anhören.
Auf diese Ikea-Katalog Rezension und auf diese Seite mit den Ideen von Innovatoren aus ganz unterschiedlichen Disziplinen – spannend.
Gewundert: das ich jezt schon als Stammkundin im Tattoostudio gelte – hmmm 😉