Meine Woche

Künstlerin: Emmasofia Salminen

Gesehen: Harry Potter and the Deathly Hallows 1 + 2 (2010/2011) von David Yates mit Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint. Der Abschluß der Reihe – es hat mir großen Spaß gemacht noch mal filmisch und literarisch in die Reihe einzutauchen.

Gehört: Echotal – God is an Astronaut, Sleep: Tranquility Base – Max Richter, Before the Rain – VNV Nation, Viva la bestia – Diary of Dreams, Party – Daughter, Over – Chvrches, New Order T Shirt – The National, Cirles of upper and lower hell – Ela Orleans

Gelesen: Toni Morrison and Angela Davis on radicalising Autobiography, über Vanessa Bells Garten, dieses Interview mit Nina Hoss zu ihrer Rolle in Tár, A love letter to libraries

Getan: mit doppeltem Bänderriss Stunden in der Notaufnahme gesessen – 2023 ist nicht mein bestes Jahr, Bibliotherapy mit einem Bekannten gemacht und mit einem ehemaligen Kollegen über New Work gesprochen

Gefreut: über den Schnee

Geweint: siehe oben

Gegessen: Spinat Lasagne

Getrunken: alkoholfreien Gin

Geklickt: Classic shorts with Mary Beard

Gestaunt: auf die Vermeer-Tour mit Stephen Fry, über die Pilze die irgendwann Plastik ersetzen könnten, the book of leaves, Licht aus Wasser

Gelacht: über meinen dämlichen Sturz – allerdings etwas hysterisch 😉

Gewünscht: dieses wunderschönen Lampen, dieses 3-dimensionale Star Trek Schachspiel, diese Bibliothek

Gefunden: nix

Gekauft: DVDs und ein Buch

Gedacht: Progress isn’t made by early risers. It’s made by lazy people trying to find easier ways to do something.”
— Robert A. Heinlein.

Meine Woche

Gesehen: Vigil (2021) von James Strong und Isabelle Sieb mit Suranne Jones und Rose Leslie. BBC U-Boot Thriller Serie um geheime Machenschaften auf einem briritschen Atom-Uboot. Großartige Besetzung, tolle Mini-Serie, die zum Glück noch eine weitere Season (ohne UBoot) bekommen wird.

The Devils (1971) von Ken Russell mit Oliver Reed und Vanessa Redgrave. Auf wahren Begebenheiten und einem Buch von Aldous Huxley beruhender historischer Film um Besssenheit: ein Priester vom Teufel, sexbesessene Nonnen – alles ziemlich verrückt und ganz schön wild.

The Raven (2012) von James McTeigue mit John Cusack, Luke Evans und Alice Eve. Blutiger Thriller über die möglichen letzten Tage im Leben Arthur Allen Poes. Fand ich auch beim zweiten Mal noch wirklich gut.

Sturmhöhe (2022) von Mathilde Damoisel. Doku über Emily Brontës Kultbuch das sich mit der dramatischen, noch immer lebendigen Geschichte einer Liebe, die zur Obsession wird und Gewalt freisetzt befasst.

Gehört: Trust – The Cure, Somnia – God is an Astronaut, September – Lydia Loveless, Weird Goodbyes – The National

Gelesen: dieses Interview mit Haruki Murakami, dieses Interview mit Marlene Engelhorn, über luzide Träume, warum man kaum noch Insekten auf der Windschutzscheibe hat

Getan: von Gauting nach Starnberg gewandert, Halloween zu zweit gefeiert, Nudeln gegessen im Mozzamo und mit dem kleinen Neffen Fische geguckt im Sea Life

Gefreut: über ein kleines Bienen-Überraschungspaket von einer lieben Freunden und selbstgemachten Apfelsaft

Geweint: nein

Gegessen: Spaghetti Aglio Olio

Getrunken: alkoholfreies Weißbier

Geklickt: 100 ways to slightly improve your life

Gestaunt: wie sich Seegurken anfühlen

Gelacht: über den Vollpfosten Elon Musk

Gewünscht: diesen Kamin, diese Lampen, dieses Buch

Gefunden: nix

Gekauft: nix

Gedacht: „The ultimate form of preparation is not planning for a specific scenario, but a mindset that can handle uncertainty.“ //James Clear

Meine Woche

Gesehen: Ich bin dein Mensch (2021) von Maria Schrader mit Maren Eggert und Dan Stevens. Die Wissenschaftlerin Alma muss zu Forschungszwecken 3 Wochen mit einem humanoiden Roboter zusammenleben, dessen künstliche Intelligenz so konzipiert ist, dass er sich in den idealen Lebenspartner verwandeln kann. Intelligent und witzig, habe ich sehr gerne gesehen.

Gehört: A promise – Madeleine Cocolas, Living Torch – Kali Malone, Greenwich – Interpol, Robot Riot – Stereolab, The Beginning of the End – God is an Astronaut

Gelesen: über den Dichter, Mathematiker und Fields Medal Gewinner June Hue, Über Needle Spiking in Berliner Clubs, Wirtschaftswissenschafter: „Männer verursachen enorme Kosten„, Rage against the Machine spenden 475,000 $ für Abtreibung in den USA

Getan: Karussell gefahren mit dem kleinen Neffen, in der Dachgeschoß-Wohnung und auf dem Balkon geschwitzt, den Bookclub bewirtet, mit einer lieben Freundin gefrühstückt und Sterne geschaut mit dem Teleskop

Gefreut: über meinen Master Yoda und Bookstores Are Booming and Becoming More Diverse

Geärgert: dass ich den CSD in München verpasst habe

Gegessen: sehr lecker im Romans

Geklickt: auf die Astronomie-Fotos des Jahres und über diese großartigen Fotos vom James Webb Sapce Teleskop

Gestaunt: über Elefantenrüssel-Muscheln, über die riesige antike Untergrund-Stadt die in der Türkei entdeckt wurde, über die Kidney Garden Spider die aussieht wie das Pringles Logo und über diese ältere Dame die Krafttraining macht – großes Vorbild

Gelacht: über die eindeutig bessere Besetzung als UK Prime Minister

Gewünscht: mehr Zeit, weniger Arbeit

Gefunden: nix

Gekauft: Konzertkarten für Archive, neue Brillengläser

Gedacht: Knowledge is making the right choice with all the information.
Wisdom is making the right choice without all the information.

Meine Woche

Gesehen: The Visit (2015) von M. Night Shyamalan. Amerikanischer low budget „found-footage“-Horror vom The Six Sense Regisseur um einen Besuch bei der Großeltern der so ganz anders abläuft, als die Geschwister Jamison sich das erhoffen.

A Monster Calls (2016) von J. A. Bayona mit Lewis MacDougall und Sigourney Weaver. Ein Monster hilft einem kleinen Jungen sich seinen Ängsten zu stellen. Heartbreaking.

Gehört: How not to drown – Chvrches ft Robert Smith, Morning Tsunami – Hante, Wolves – Garbage, All is violent, all is bright – God is an Astronaut, Rituals – Noveller, Magdalene – Traitrs

Gelesen: The rampant fatphobia of boomers, Do Brain implants change your identity, How the wealthiest people avoid income tax, Why Do Some People See Inequality Where Others Don’t? Voll optimiert und stark erschöpft, dieses Interview mit Martina Navratilova,

Getan: unseren 10jährigen Hochzeitstag mit einem sehr leckeren Abendessen gefeiert, die erste Arbeitswoche überstanden, einen wunderschönen Grillabend auf dem Balkon verbracht und die zweite Impfung bekommen

Gegessen: ein leckeres Sommermenü im Tian

Gefreut: über Dino-Origami und ein sehr spannendes Buch

Geweint: nein

Geärgert: über die unsägliche Hetzkampagne gegen Annalena Baerbock und dass sich selbst Zeitungen wie SZ und Zeit nicht zu schade waren diese Anzeigen zu schalten

Geklickt: auf die interaktive Van Gogh Ausstellung

Gestaunt: über rechteckige Eisberge

Gelacht: If you’re opposed to gay marriage, you can simply say „no“ if a gay person proposes to you. Follow me for my life tips.

Gewünscht: dieses Haus, diesen Anzug, diese Balkonbar

Gefunden: nix

Gekauft: Wein

Gedacht: die einzigen Ungereimtheiten in Lebensläufen, die mich interessieren, sind von deutschen Unternehmern zwischen ’33 und ’45 //Ole Kracht

Meine Woche

Gesehen: Tropical Malady (2014) von Apichatpong Weerasethakul. Thailändischer Film über zwei junge Männer die sich in einander verlieben und ein Tiger der die Gegend unsicher macht. Surreal, fiebrig, skurril – hat mir sehr gefallen.

Contagion (2011) von Steven Soderbergh mit großer Starbesetzung. Zum (hoffentlich) absehbaren Ende der Pandemie, ein packender Pandemie-Thriller mit teilweise überraschend treffenden Beschreibungen „unserer“ Pandemie. Sehenswert.

Gehört: The Mother Road – Chelsea Wolfe, Worry with you – Sleater-Kinney, Californian Soil – London Grammar, All is violent, all is bright – God is an Astronaut, Asymmetry + Tommorowd – 65daysofstatic, Menneskekollektivet – Lost Girls, Sounds of Blue – Morcheeba, Silk Road – Kitaro, Down– St. Vincent

Gelesen: der Preis der Autonomie im Homeoffice, die verachtete Jugend, do coronavirus genes slip into human chromosomes? Caring about who cares, Geschlechterklischees machen auch vor dem Tod nicht halt, der Israel-Palästina-Konflikt verständlich erklärt, James Suzman: Weniger arbeiten, öfter faulenzen, über die wunderbare Beziehung von Sarah Paulson und Holland Taylor, The miracle of the commons, Sarah Schurmanns offener Brief zur Klimakrise

Getan: viele Videocalls, gelaufen, Yoga gemacht, ausgeschlafen am Feiertag, EIN RESTAURANT BESUCHT und mit lieben Freundinnen zu Abend gegessen

Gegessen: Saltimbocca und selbstgebackenes Brot

Getrunken: Rose

Gefreut: Forest the size of France regrown worldwide over 20 years, swearing-in ceremony at the Scottish Parliament, resisting an immigration raid in Glasgow

Geweint: nein

Geärgert: über den drohenden Krieg in Israel

Geklickt: NY lawmakers want to ban Bitcoin mining for 3 years to study environmental impact, Proving the ‘shifting baselines’ theory: how humans consistently misperceive nature, Nature reclaims abandoned structures, auf diesen Artikel über Seesterne und Holzarchitektur gegen die Klimakrise

Gestaunt: Nuclear reactions are smoldering again at Chernobyl, A New Brain Implant Translates Thoughts of Writing Into Text, Arabian cult may have built 1000 monuments older than Stonehenge, We now have the technology to develop vaccines that spread themselves, 3 D printed Wood

Gelacht: Vaccine research vs anti-vaccine research

Gewünscht: diese Terrasse, dieses Bild, diese Bettwäsche

Gefunden: nix

Gekauft: Brand Eins

Gedacht: We’ve begun to raise daughters more like sons…but few have the courage to raise our sons more like our daughters //Gloria Steinem

Meine Woche

Gesehen: If Beale Street could talk (2018) von Barry Jenkins. Drama basierend auf James Baldwins gleichnamigem Roman von 1974 mit KiKi Layne, Stephan James, Colman Domingo und Teyonah Parris. Der Film folgt einer jungen Frau, die mit Unterstützung ihrer Familie versucht, den Namen ihres zu Unrecht angeklagten Liebhabers reinzuwaschen und seine Unschuld zu beweisen. Heartbreaking.

But I’m a Cheerleader (1999) von Jamie Babbit mit Natasha Lyonne und Clea DuVall. Knallbunte ironische Komödie um ein junges Mädchen das in einem Conversion Summer Camp von ihrer Homosexualität geheilt werden soll. Klassiker.

Following (1998) von Christopher Nolan. Britischer Neo-Noir Thriller um einen jungen Mann, der Fremden durch die Straßen Londons folgt und in die kriminelle Unterwelt hineingezogen wird… Sehenswert.

The Queen’s Gambit (2020) von Scott Frank mit Anya Taylor-Joy. Coming-of-Age-Periodrama-Miniserie nach dem gleichnamigen Roman von Walter Tevis aus dem Jahr 1983. Verfilmung des fiktiven Lebens Beth Harmons, einem verwaisten Schach-Wunderkind auf ihrem Aufstieg an die Spitze der Schachwelt.

Gehört: Wir tanzen im Viereck und Schön von hinten – Stereo Total, If Beale Street could talk Soundtrack, Following Soundtrack – David Julyan, Foutre le bordel – La Femme, A projection – Darwin’s Eden, Ghost Tapes – God is an Astronaut

Gelesen: über die Mars Landung, diesen Artikel über den bizarren Tod russischer Bergwanderer 1959, über Twin Peaks‘ Dale Cooper Kaffee, Leadership Lessons men can learn from women, Why Do So Many Incompetent Men Become Leaders? Couple reunited after year apart under care home lockdown rules, dieses Interview mit John Carpenter

Getan: zwei schöne Zoom-Calls mit Blogger Kolleginnen, gelaufen, Yoga gemacht, zum Viktualienmarkt spaziert und den ersten Aperol Sprizz getrunken

Gegessen: Gebratener Catalogna mit Tomaten

Getrunken: Aperol Sprizz

Gefreut: über die ersten Frühlingstage

Geweint: um die viel zu früh verstorbene Stereo Total Sängerin Francoise Cactus und um die Opfer von Hanau von vor einem Jahr

Geärgert: nein

Geklickt: auf dieses Video zu Epigenetik, auf diese Rede von Toni Morrison anläßlich ihrer Nobelpreis-Verleihung, auf diesen TED Talk von Max Hawkins der 2 Jahre lang sein Leben von einem Zufallsgenerator bestimmen ließ

Gestaunt: 900 Meter unter Eis – Forscher entdecken überraschend Leben und über diese optische Täuschung

Gelacht: We are all brave until we realize Cockroaches can fly

Gewünscht: diesen Anzug, dieses Homeoffice, dieses Regal

Gefunden: nix

Gekauft: L-Word Generation Q auf DVD

Gedacht: The real problem is not a lack of competent females for leadership roles; it is too few obstacles for incompetent males, which explains the surplus of overconfident, narcissistic, and unethical people in charge. //Tomas Chamorro-Premuzic

Meine Woche

Gesehen: The Platform (2019) von Galder Gaztelu-Urrutia. Spanischer Sci-Fi Horror um eine Platform, ein geheimnisvolles Gefängnis mit einer unbekannten Anzahl von Ebenen und zwei Insassen, die einen unmenschlichen Kampf ums Überleben führen, der aber auch eine Chance auf Solidarität birgt. Fand ich gut.

Suicide Squad (2016) von David Ayer mit Margot Robbie, Will Smith, Viola Davis und Clara Delevigne. Superhero Film der auf der gleichnamigen DC-Comic Reihe beruht. Joah, kann man sehen, gibt bessere.

Angela Carter of Wolves and Women (2018) von Jude Ho. Ein düsterer Streifzug durch Angela Carters außergewöhnliches Leben mit seltenen Archiv- und Familienfotos und Beiträgen von Angelas Freunden, Familie, Studenten und Bewunderern.

Drum Wave (2018) von Natalie Erika James. Atmosphärischer Horror Short Film um eine junge Pianistin die mit ihrer Angst vor Mutterschaft konfrontiert wird, als sie in eine abgelegene Inselgemeinschaft mit bizarren Fruchtbarkeitsritualen einheiratet.

Gehört: Streichquartett in Es-Dur – Fanny Mendelssohn, Evigt Mörker – DEN SORTE DØD, Burial – God is an Astronaut, Dvergmál – Sigur Rós, Cities last Broadcast – Cryo Chamber, Fade Into You – Miley Cyrus, I know the End – Phoebe Bridgers, Chemtrails over the Country Club – Lana Del Rey, New World – Front Line Assembly

Gelesen: 185 Schauspielerinnen und Schauspieler haben sich im SZ-Magazin geoutet, Paramedics facing abuse in the Covid Crisis, How Nothingness became everything we wanted, dieses Interview mit Jodie Foster, Carolin Emcke zur Gefahr die in der Mitte der Gesellschaft lauert, wofür steht Alexej Nawalny, die AFD und der Verfassungsschutz

Getan: einen spannenden Zoom Call mit Benedict Wells, einen Geburtstags Zoom mit der Schwiegermama, seit langem mal wieder laufen gewesen, Yoga gemacht und allein und mit einer Freundin spazieren gegangen

Gegessen: Veganer Zitronenkuchen mit Pistazien

Getrunken: selbstgemachten Yogi-Tee

Gefreut: über tolles Feedback und wie hübsch der Februar aussieht

Geweint: nein

Geärgert: nein

Geklickt: auf diese Rede von Charlotte Knobloch, das Jahr 2020 als Episoden einer Endzeit-Serie, 10 ikonische Gebäude der amerikanischen Googie-Architektur

Gestaunt: der Mond in Echtzeit und in diesen Fotos, über diese Schneebilder, über diese schwebende Bedürfnisanstalt, über das Ulmer Nest – solarbetriebene Schlafzellen für Obdachlose und über diese wunderschönen Bilder von Nicolas Moegly

Gelacht: über diese Terminbürste

Gewünscht: in diesen Raum, dieses Notizbuch, diese Boxhandschuhe

Gefunden: nix

Gekauft: einen Wok

Gedacht: „Women have already decided abortion is legal“

Meine Woche

Gesehen: Rabid (2019) von Jen & Silvia Soska mit Laura Vandervoort. Kanadischer Body-Horror um eine junge Frau, die nach einem Unfall schrecklich entstellt ist und sich einer experimentellen Stammzellenbehandlung, unterzieht, die zu ungewollten Konsequenzen führt. Gelungenes Cronenberg Remake.

Das weiße Rauschen (2001) von Hans Weingartner mit Daniel Brühl. Lukas, ein junger schizophrener Mann, muss sich mit einer neuen Stadt, einer neuen Beziehung und der Paranoia in seinem Kopf auseinandersetzen.

Solid Geometry (2002) Kurzfilm von Denis Lawson mit Ewan McGregor. Das Weltbild eines erfolgreichen jungen Mannes wird auf den Kopf gestellt, als er die Tagebücher seines Ururgroßvaters erbt und beginnt, die darin enthaltenen mystischen geometrischen Theorien zu verfolgen. Basierend auf einer Kurzgeschichte von Ian McEwan. Muss man nicht gesehen haben.

Gehört: Waillee, Waillee – Dorothy Carter, Always on my mind – Willie Nelson, End of Sky – Hang Massive, I’ll probably be asleep – Hachiku, Surrender – Soho Rezanejad, Fade – God is an Astronaut

Gelesen: Do ‘elder Goths’ hold the secret to aging successfully? Die schreckliche Geschichte von Lisa Montgomery, die diese Woche in den USA hingerichtet wurde, Das Geschäftsmodell hinter Q-Anon, Why Dreaming is like taking LSD, Warum viele Menschen immer noch in die Büros gezwungen werden, wie CRISPR genutzt werden könnte, vom Aussterben bedrohte Tiere zu bewahren und Mely Kiyaks Kolumne zu Rechtsextremismus in Deutschland

Getan: viel geschlafen und wieder gesund geworden

Gegessen: diesen warmen Wintersalat und Raclette

Getrunken: Tee und Rotwein

Gefreut: über meinen negativen Corona-Test

Geweint: nein

Geärgert: nein

Geklickt: auf Arnold Schwarzeneggers Video – echt stark, 36000 Feet under the sea

Gestaunt: über die Bilder von Rachael Talibart und über die Bibliothek von Alanis Morissette

Gelacht: über Sarah Silverman: A Speck of Dust (2017) Amerikanische Stand-up-Comedian, Schauspielerin, Sängerin und Autorin. In ihrer Comedy verarbeitet sie gesellschaftliche Tabus und kontroverse Themen wie Rassismus, Sexismus, Politik und Religion.

Gewünscht: diesen Schnaps, diesen Kühlschrank, dieses Haus

Gefunden: nix

Gekauft: eine Yogamatte und FFP2 Masken

Gedacht: „Life is not always a matter of holding good cards, but sometimes playing a poor hand well.“ //Jack London

Meine Woche

Gesehen: High Life (2018) von Claire Denis mit Juliette Binoche und Robert Pattinson. Wunderbar atmosphärischer SciFi Film der mich an Solaris erinnerte. Der Soundtrack ist auch klasse. Empfehlung.

You were never really here (2017) von Lynne Ramsay mit Joaquin Phoenix. Drama um einen traumatisierten Veteranen der vermisste Kinder aufspürt und in eine Verschwörung gerät. Großartig.

Gehört: High Life Soundtrack, Some kind of peace – Nils Frahm, Ballard Landscapes – Cousin Silas, Where you find me – The Notwist, Mandrill – Martin Gore, Velatore – The Inventors of Aircraft, Ghost Sounds – Polaroid Notes, Vattenhålens Dräpare – Beckahesten, Burial – God is an Astronaut

Gelesen: über Arbeitszeit und Biorhythmus, Can history predict the future?, dieses Interview mit Jan Morris, Rebecca Solnit: On Not Meeting Nazis Halfway, why Obama fears for our democracy, Why we should go to Venus not Mars, why Opera will never die

Getan: ein Interview gegeben, mit dem Bookclub gezoomt, viel spazieren gegangen in der Sonne

Gegessen: Fregola Sarda mit Auberginen-Caponata

Getrunken: Chai Tee

Gefreut: über unsere neue Fußmatte „Enter the Batcave“ und über ein tolles Überraschungspaket von Schwiegermama und Nichte

Geweint: nein

Geärgert: nein

Geklickt: auf dieses alten Bäume, auf die NYT Liste der 100 Bücher 2020, Liziqi ist meine heimliche Droge, She’s that woman

Gestaunt: über die kleine Eule im Rockefeller Weihnachtsbaum und den leuchtenden Jupiter Mond „Europa“

Gelacht: über dieses Flowchart

Gewünscht: diesen Waschtisch, dieses Haus, diesen Plattenspieler

Gefunden: nix

Gekauft: weitere Geschenke für den Adventskalender

Gedacht: “If it’s wisdom you are after, you are going to spend a lot of time sitting on your ass and reading.“ — Charlie Munger

Meine Woche

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Gesehen: „Charlie Says“ (2018) von Mary Harron. 3 junge Frauen werden im Zusammenhang mit den berüchtigten Manson Morden zu lebenslanger Haft verurteilt. Film über eine Studentin die als Lehrerin mit den 3 Frauen arbeitet. Sehenswert.

Prospect“ (2018) von Christopher Caldwell/Zeek Earl mit Sophie Thatcher. Eine junges Mädchen und ihr Vater reisen zu einem abgelegenen außerirdischen Mond um nach Reichtümern zu jagen. Habe gelernt, ich kann mit dem Genre „Space-Western“ nix anfangen. Mochte aber die Ästhetik und Atmosphäre des Films.

Killing Eve“ (2019) Season 2 mit Jodie Comer und Sandra Oh beendet. Einfach nur genial. Ganz tolle Serie, kann mir aber kaum vorstellen, ob man das Konzept noch eine weitere Season hinbekommen kann.

Gehört: Bodhi Labyrinths – Velvet Kills, Story – Magdalena Bay, Surrender – IAMX, Effektology – Noveller, Suicide by Star – God is an Astronaut, Va Tacito – Georg Friedrich Händel

Gelesen: Wer bin ich – unser Erscheinungsbild erzählt viel darüber wer wir sind, How Billie Eilish rode teenage weirdness to stardom, famous scientists didn’t work long hours, living and cooking in China under Corona Virus lockdown, diesen Artikel über den Nizza-Moskau-Express

Getan: geboxt, Yoga geschwänzt, die letzte Woche im Büro verbracht und mich im Homeoffice eingerichtet

Geplant: to stay the fuck home

Gegessen: diese Woche habe ich mal gekocht: Rotes Thai Curry, Spaghetti Napoli und ein Gemüse-Stir Fry

Getrunken: nix spannendes

Gefreut: über Katharina Herrmanns „Dichterinnen und Denkerinnen“ vom Reclam Verlag und über die Erstattung des Flugpreises für unseren Singapur-Flug

Geweint: nein

Geklickt: auf die Superbowl Werbung mit Katie Sowers, auf die Milchstraße zum zoomen, Stegosaurus tracks on the Isle of Syke

Gestaunt: über diese Raupe und diese Bärtierchen

Geärgert: nein

Gelacht: ich jeden Morgen momentan, meine Hände nach dem 1000. Händewaschen pro Tag,

Gewünscht: eine hohe Wahlbeteiligung heute in Bayern und unter 5% für die bekloppte AFD

Gefunden: nix

Gekauft: ein paar neue Laufschuhe

Gedacht: Ein großes Dankeschön an das medizinische Personal weltweit und
„You won’t ever know if what you did personally helped. That’s the nature of public health. When the best way to save lives is to prevent a disease rather than treat it, success often looks like an overreaction.” – Fred Rogers