Meine Woche

Gesehen: Perfect Days (2023) von Wim Wenders mit Kōji Yakusho. Wunderschöner poetischer Film um einen Toilettenreiniger in Tokio. An den werde ich wohl noch länger denken.

Gehört: Perfect Day – Lou Reed, Düster – Klez.e, Dark Days – Moby ft Lady Blackbird, Give it up for love – Gossip, Sadness is a gift – Adrienne Lenker

Gelesen: Why culture can’t stop thinking about apocalypse, How the internet—and Stephen Colbert—hounded Kate Middleton into revealing her diagnosis, Kevin Kelley: Optimismus kann man lernen

Getan: Workshops in Düsseldorf durchgeführt, Klez.e im Milla gesehen, Zug gefahren, ins Kino gegangen, den Bookclub bewirtet und „Birnam Wood“ diskutiert, den Kleiderschrank aufgeräumt

Gefreut: über den ersten Reitturnier-Sieg einer entfernten Bekannten nach ihrer Krebsgenesung

Geweint: nein

Gelacht: über „Follow your heart

Geärgert: nein

Gegessen: Teppanyaki

Getrunken: alkoholfreies Bier und grünen Tee

Geklickt: auf die wunderbaren Fotos von Alixe Lay

Gestaunt: über dieses Wolken-Vulkan-Arragement, über alles durchbrechenden Quartz, über Tumblemageddon

Gewünscht: dieses Tshirt, diesen Wäschetrockner, diese Blumenscheibe

Geplant: morgens regelmässig Yoga machen

Gefunden: eine Jacke im Schrank die ich ganz vergessen hatte

Gekauft: Bücher bei der Büchergilde

Gedacht: Optimismus ist Pflicht //Karl Popper

Meine Woche

Gesehen: All of us strangers (2023) von Andrew Haigh mit Andrew Scott, Paul Mescal, Jamie Bell und Claire Foy. Wunderschöner trauriger Liebesfilm mit großartigem Cast und Soundtrack. Puh ging mir der nah.

Jodorowsky’s Dune (2013) von Frank Pavich. Doku über Alejandro Jodorowskys erfolglose Mission im Jahr 1974 Dune zu verfilmen. Es wäre ein unglaubliches Ereignis gewesen, die Welt hat etwas verpasst.

Gehört: All of us strangers Soundtrack -Emilie Levienaise-Farrouch, The Power of Love – Frankie goes to Hollywood, Act of God – Gossip, The dream of Delphi – Bat for Lashes

Gelesen: über die Beerdigung von Aleksei Nawalny, dieses Interview mit Denis Villeneuve and Timothée Chalamet, dieses Interview mit Kristen Stewart, dieses Interview mit der Protagonistin des berühmten Kinderbuches „Mein Esel Benjamin“ und diesen Artikel über Hilary Mantel

Getan: im Literaturhaus die Demokratie gefeiert mit Marina Weisband und Jörg Bong, in Kleid und Stöckelschuhen ein Krimidinner mit lieben Freund*innen veranstaltet, mit dem kleinen Neffen Ikea unsicher gemacht und unendlich oft Rolltreppe gefahren

Gefreut: über das gelungene Krimi Dinner und Spanien überlegt bestimmte Inlandsflüge zu streichen

Getrauert: über die verstorbene Mode-Ikone Iris Apfel

Gelacht: über die Nockherberg-Rede 2024 vom Maximilian Schafroth

Geärgert: nein

Gegessen: libanesische Mezze

Geklickt: auf diese Grafiken die Ungleichheit in Deutschland zeigen, auf die Bilder von Nina K. Jurk,

Gestaunt: Iceland will tunnel into a volcano to tap into virtually unlimited geothermal power, über die „great green wall in Africa“ und Secret Mathematical Patterns Revealed in Bach’s Music

Gewünscht: Resident Reader werden, diese Lichterkette, diesen Topf

Geplant: eine Weinprobe besuchen

Gefunden: nix

Gekauft: eine Vase, eine Kaffeedose und eine Gießkanne bei Ikea

Gedacht: You can’t really be in favour of both democracy and billionaires, because democracy requires equal opportunity in order to participate, and extreme wealth gives its holders unfathomable advantages with little accountability //Rebecca Solnit