Meine Woche

Gesehen: The Innocents / De Uskyldige (2021) von Eskil Vogt mit Rakel Lenora Fløttum und Alva Brynsmo Ranstad. Norwegischer supernatural Thriller um Kinder mit seltsamen und teilweise gefährlichen Fähigkeiten die irgendwann beginnen tötlich zu enden. Fand ich mega gut. Wirklich sehenswert und großartige schauspielerische Leistung der Kinder.

Gehört: The Well – Esben and the Witch, Faiblesse Des Sens – Amesoeurs, Oceans Niagara – M83, Insomnia – Lost in Kiev

Gelesen: Bourdieu und der Habitus, dieses Interview mit Leïla Slimani, diesen Artikel über den legendären Buchladen Shakespeare & Company in Paris

Getan: 2 Tage Global People & Culture Workshop in Paris, danach dort ein paar Tage mit einer lieben Freundin und ihrer Familie verbracht, durchs Quartier Latin gestreift, Madame Eiffel bewundert, etliche Kilometer an der Seine und auf den Boulevards entlang spaziert, auf dem Markt eingekauft und viel Zug gefahren

Gefreut: über die tollen Begnungen in Paris

Geärgert: dass ich kein Ticket für die Katakomben bekommen habe

Gegessen: Galette, Jakobsmuscheln, Bisque de Langouste, Croissant, Baguette, jede Menge Käse und am allerbesten im Le Petit Lucas

Getrunken: Champagner, Rotwein und Ingwertee

Geklickt: auf den Buzzer beim Jumanji Brettspiel das wir mit den Kindern gespielt haben

Gestaunt: über die vielen Sprachen die die Kinder meiner Freundin sprechen, dass Taxifahren verhältnismässig günstig ist in Paris, wie kompliziert es ist Ubahn und Zugtickets zu lösen und dass es Menschen gibt, die wirklich um 6.00 Uhr aufstehen um Yoga zu machen

Gelacht: über mein Selbstporträt das wir im Workshop malen mussten

Gewünscht: ein Haus in Paris

Gefunden: nix

Gekauft: Bücher bei Shakespeare & Company und Leckereien in der Gourmet-Abteilung der Galerie Lafayette

Gedacht: There were three great powers in Europe: Britain, Russia and Mme de Staël

Meine Woche

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Gesehen: „Daughters of the Dust“ (1991)  von Julie Dash. Poetischer Film mit gewaltigen wunderschönen Bildern über die Gullah Kultur auf den Inseln vor South Carolina.

The Florida Project“ (2017) von Sean Baker mit Willem Dafoe. Die Sommer-Abenteuer einer 6jährigen während die Erwachsenen um sie herum in ihrem prekären Leben zu Recht kommen müssen.

Colossal“ (2016) von Nacho Vigalondo mit Anne Hathaway. Charmanter aber irgendwie wirrer Film um eine junge Frau die ihr Leben mit einem Godzilla ähnlichen Monster in Japan verbunden sieht.

Gehört: „Die Goldberg Variationen“ – Johann Sebastian Bach, „The Writings“ – Sven Laux & Daniela Orvin, „Persona“ – Lost in Kiev, „Mithra“ – Ager Sonus, „Hell“ – thisquietarmy, „Elpis“ – Christen Lien, „Sisyphus“ – Foie Gras, „Long Forgotten Bowers“ – Sileni

Gelesen: Von der Löschung der Liste deutschsprachiger SF-Autorinnen, How to dare to begin, über diese App mit der man Obdachlose melden kann, first all-female spacewalk canceled, über die Reise von Annemarie Schwarzenbach und Ella Maillart nach Afghanistan, dieser thread erklärt das Problem mit den Uploadfiltern

Getan: Yoga und einen wunderschönen langen Spaziergang im englischen Garten

Geplant: Meetings in Dortmund, Freunde treffen und das Sharon van Etten Konzert besuchen

Gegessen: Rote Beete Gurkensalat

Gefreut: über „Kurt“ von Sarah Kuttner

Geweint: zum Glück nicht

Geklickt: auf den Bericht über das weibliche Führungsteam von Talisker, Karl Popper: Philosophy against false prophets

Gelacht: über diesen thread zu Badewannen-Tabletts

Gewünscht: dieses Tshirt, diese Kommode, dieses Outfit

Gestaunt: der T Rex war wahrscheinlich noch deutlich größer als wir dachten, wie es im Weltall für den Menschen tatsächlich aussieht

Gefunden: Bücher im Bücherschrank

Gekauft: 2 Tshirts und Selma Lagerlöfs „The saga of Gösta Berling“

Gedacht: History is not what happened, but what survives the shipwrecks of judgement and chance (Maria Popova)