Meine Woche

Gesehen: Malignant (2021) von James Wan mit Annabelle Wallis und Maddie Hasson. Krasser Horror um eine junge Frau die schreckliche Morde mitansehen muss, die tatsächlich passieren. Sehr spannend und abgefahren.

The Imitation Game (2014) von Morten Tyldum mit Benedict Cumberbatch, Matthew Goode und Keira Knightley. BioPic über das tragische Leben des genialen Mathematikers Alan Turing. Die Verfilmung ist ok, wenn gleich auch etwas harmlos.

Gehört: All is fragile – Diary of Dreams, Linter – It was a good dream, Famine – Echotal & Jo Quail, Swim Back – Daughter, Ghosts again – Depeche Mode,

Gelesen: Can Solarpunk save the world? Even Machine Brains need sleep, Sophie Barkey über ihre Yoga Krise, Why aren’t our everyday lives as ‘spooky’ as the quantum world? 33 Fragen und Antworten zum Krieg in der Ukraine

Getan: Trotz Hinkefuß das Diary of Dreams Konzert besucht, mit dem lieben Ex-Chef im Büro getroffen, den Bookclub bewirtet und für liebe Wein-Freunde gekocht

Gefreut: über die Erwähnung in Miss Booleanas Artikel zu Game-Changerinnen, über gewonnene Konzertkarten und Mittagessen in der Sonne und über den Oscar für Jamie Lee Curtis

Geärgert: das wir am letzten Abend nicht mehr ins Nero gekommen sind

Geweint: nein

Gegessen: Thailändisch im Aimy mit lieben Freundinnen

Getrunken: Sancerre und einen Chateau Musar

Geklickt: Top 10 visionary books about scientists, auf den Vortrag „Think like an explorer von Cathy O’Dowd, Scientists demonstrate time reflection of electromagnetic waves

Gestaunt: NASA’s Webb Telescope Captures Rarely Seen Prelude to Supernova, Japanese Buildings that are Shaped Like the Things They Sell, über diesen super musikalischen jungen Mann

Gelacht: über meine mit Bratpfanne bewaffnete Gattin und diese putzigen Seegurken

Gewünscht: einmal mit Sarah Paulson im Lesbian Bus mitfahren ;), dieses Cottage, dieses Lesezeichen,

Gefunden: nix

Gekauft: ein neues Portemonnaie

Gedacht: „Fill your house with stacks of books in all the crannies and all the nooks“

Meine Woche

Gesehen: Agora (2009) von Alejandro Amenábar mit Rachel Weisz und Max Minghella. Historisches Drama um die Mathematikerin und Philosophin Hypathia deren tragisches Ende auch über 1500 Jahre später noch unfassbar wütend macht.

Silent Night (2021) von Camille Griffin mit Keira Knightley und Matthew Goode. Apokalyptische schwarze Komödie um ein allerletztes Weihnachtsfest. Sehr vorhersehbar.

Spaceship Earth (2020) von Matt Wolf. Doku über über das 1991 durchgeführte Experiment, bei dem acht Personen zwei Jahre lang in einer selbst konstruierten Nachbildung des Ökosystems der Erde, der so genannten Biosphäre 2, unter Quarantäne gestellt wurden.

The Happy Worker – Or how work was sabogated (2022) von John Webster. Doku über unsere Bullshit Jobs mit ständig wechselnden Management-Moden, Bürokratie, die sich als Effizienz tarnt und Arbeit der jeglicher Sinn fehlt. Die Doku zeigt wie dieses ungesunde System aufrechterhalten wird und was uns davon abhält, den Schwachsinn anzuprangern.

Gehört: Te Deum – Georg Friedrich Händel, Oratorio de Noël – Camille Saint-Saëns, Kanon in D-Dur – Johann Pachelbel, Silent embrace – Mono, Misery remember me – Ladytron, The Fire Within – Within Temptation, Carbon Dioxide – Fever Ray,

Gelesen: Ulrike Hermann über Klimaschutz und Wachstum, Why people feel like victims, Warum soviele Stasi Opfer nie ihre Akte sehen wollten, The spectacular life of Octavia Butler, Jeff VanderMeer find nature stranger than fiction.

Getan: Weihnachten mit der Familie gefeiert, am Bisten See spaziert, in Hamburg den alten Elbtunnel durchwandert, Winterglitzer im Schmidts Theater gesehen und uns vor Dracula im Imperial Theater gefürchtet, im Herkulessaal Händel gelauscht und auf dem Balkon das Silvester-Feuerwerk angeschaut

Gefreut: über Büchergeschenke zu Weihnachten

Getrauert: um Vivian Westwood

Gegessen: zuviel

Getrunken: zuviel

Geklickt: auf diverse 2022 Bestenlisten

Gestaunt: über die Bilder des Jahres 2022

Gelacht: über Calvin & Hobbes

Gewünscht: dass 2023 zur Abwechslung mal wieder ein richtig gutes Jahr wird und auch wenn es schnulzig ist: FRIEDEN

Gefunden: nix

Gekauft: Tshirt und Socken im St. Pauli Shop, Postkarten

Gedacht: A compass – not a map

Meine Woche

Gesehen: Brideshead Revisited (2008) von Julian Jarrold mit Matthew Goode, Emma Thompson und Ben Whishaw. Gute Verfilmung eines sehr empfehlenswerten Buches, auch wenn ich immer wieder höre die Serie aus den 1980er Jahren war um Längen besser.

Gehört: Can never say goodbye – The Cure, Streets of Philadelphia – Waxahatchee, Take me home – Clara Engel, Fiona Shaw reads the Waste Land

Gelesen: Why Do Americans Own More Guns Per Capita Than Anyone Else? Dieses Interview mit Aubrey Plaza, diesen Artikel über Donna Tartt

Getan: endlich wieder BUCHMESSE, tolle Menschen getroffen, über Bücher gesprochen, Lesungen besucht, Zug gefahren, als Harry Potter verkleidet, Frankfurt angeschaut und viel Zeit mit meinem Papa verbracht.

Gefreut: über die vielen schönen Momente und die wunderbare Begleitung auf der Buchmesse

Geweint: nein

Gegessen: Pizza

Getrunken: Äppelwoi

Geklickt: Amanda Gorman’s poem at the UN General Assembly 2022

Gestaunt: über den Zwerglippfisch Cirrhilabrus finifenmaa und über die Gewinner Fotos der Small World Foto Competition und über

Gelacht: I was reading a book on helium. I couldn’t put it down.

Gewünscht: an dieser Expedition teilnehmen zu können

Gefunden: zu viele neue Titel für die Leseliste

Gekauft: Bücher, Bücher, Bücher

Gedacht: What really knocks me out is a book that, when you’re all done reading it, you wish the author that wrote it was a terrific friend of yours and you could call him up on the phone whenever you felt like it. That doesn’t happen much, though.”
― J.D. Salinger, The Catcher in the Rye