
Gesehen: Agora (2009) von Alejandro Amenábar mit Rachel Weisz und Max Minghella. Historisches Drama um die Mathematikerin und Philosophin Hypathia deren tragisches Ende auch über 1500 Jahre später noch unfassbar wütend macht.
Silent Night (2021) von Camille Griffin mit Keira Knightley und Matthew Goode. Apokalyptische schwarze Komödie um ein allerletztes Weihnachtsfest. Sehr vorhersehbar.
Spaceship Earth (2020) von Matt Wolf. Doku über über das 1991 durchgeführte Experiment, bei dem acht Personen zwei Jahre lang in einer selbst konstruierten Nachbildung des Ökosystems der Erde, der so genannten Biosphäre 2, unter Quarantäne gestellt wurden.
The Happy Worker – Or how work was sabogated (2022) von John Webster. Doku über unsere Bullshit Jobs mit ständig wechselnden Management-Moden, Bürokratie, die sich als Effizienz tarnt und Arbeit der jeglicher Sinn fehlt. Die Doku zeigt wie dieses ungesunde System aufrechterhalten wird und was uns davon abhält, den Schwachsinn anzuprangern.
Gehört: Te Deum – Georg Friedrich Händel, Oratorio de Noël – Camille Saint-Saëns, Kanon in D-Dur – Johann Pachelbel, Silent embrace – Mono, Misery remember me – Ladytron, The Fire Within – Within Temptation, Carbon Dioxide – Fever Ray,
Gelesen: Ulrike Hermann über Klimaschutz und Wachstum, Why people feel like victims, Warum soviele Stasi Opfer nie ihre Akte sehen wollten, The spectacular life of Octavia Butler, Jeff VanderMeer find nature stranger than fiction.
Getan: Weihnachten mit der Familie gefeiert, am Bisten See spaziert, in Hamburg den alten Elbtunnel durchwandert, Winterglitzer im Schmidts Theater gesehen und uns vor Dracula im Imperial Theater gefürchtet, im Herkulessaal Händel gelauscht und auf dem Balkon das Silvester-Feuerwerk angeschaut
Gefreut: über Büchergeschenke zu Weihnachten
Getrauert: um Vivian Westwood
Gegessen: zuviel
Getrunken: zuviel
Geklickt: auf diverse 2022 Bestenlisten
Gestaunt: über die Bilder des Jahres 2022
Gelacht: über Calvin & Hobbes
Gewünscht: dass 2023 zur Abwechslung mal wieder ein richtig gutes Jahr wird und auch wenn es schnulzig ist: FRIEDEN
Gefunden: nix
Gekauft: Tshirt und Socken im St. Pauli Shop, Postkarten
Gedacht: A compass – not a map
Irgendwie hatte ich ja echt Probleme mit der Botschaft, die der Film Silent Night am Ende so vermittelt …
Ich liebe das Durchwandern des Alten Elbtunnels in Hamburg. Mache ich jedes Mal, wenn ich dabin. Fühlt sich an wie eine Reise durch die Zeit 😀