Meine Woche

Gesehen: The Shrine (2010) von Jon Knautz mit Cindy Sampson, Meghan Heffern und Aaron Ashmore. Kanadischer Folk-Horror um einen Kult in Polen und eine ziemlich fiese Wolke. War ok, hat mich aber nicht vom Hocker gehauen.

Gehört: Ghosts again – Depeche Mode, A & W – Lana del Ray, Requiem – Gabriel Fauré, Amb 23-1 – Moby, Weightless – Arlo Parks

Gelesen: David Graeber über fliegende Autos und leere Versprechen, Warum Mixtapes immer noch romantisch sind, die Horror Autorin Mariana Enriquez über den echten Horror im echten Leben, Pablo Neruda wurde wohl einst vergiftet und dieses Interview mit Cate Blanchett zu ihrem neuen Film Tár und Ted Chiangs Artikel zu Chat GPT

Getan: Teil 2 der Abschiedstour in München besucht, den Bookclub besucht, einen Geburtstag mit lieben Freundinnen nachgefeiert und den Kühlschrank endlich abgetaut

Gefreut: dass ich noch mal um einen Krankenhausaufenthalt herumgekommen bin und Brittney Griner kehrt in die WNBA zurück und über den zwölfjährigen Schachspieler Tanitoluwa (Tani) Adewum

Geärgert/Geweint: nein

Gegessen: wenig

Getrunken: jede Menge Tee

Geklickt: auf diese Liste mit jeder Menge legaler kostenloser Filme auf Youtube, auf diese Krankheiten die Epidemolog*innen um den Schlaf bringen

Gestaunt: über den Abendhimmel diese Woche, Slime Molds sind nicht nur hübsch sondern auch sehr schlau, über die Hundekot-Attacke

Gelacht: ein sehr cooles Shirt

Gewünscht: dieses Bild, diese Villa, diese Wasser Karaffe, diese Stiefel

Gefunden: wieder fette Beute im Bücherschrank

Gekauft: nix

Gedacht: I incite this meeting to rebellion //Emmeline Pankhurst 1912

Meine Woche

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Gesehen: Morgan (2016) von Luke Scott mit Kate Mara. Spannender Film um die Frage ob AI grundsätzlich böse wird mit sehr schönen Bildern.

Suicide by Sunlight (2019) von Nikyatu Jusu mit Natalie Paul. Vampir Horror-Kurzfilm über eine Krankenschwester die ihren Blutdurst in den Griff bekommen muss, um das Sorgerecht für ihre Töchter zu erhalten.

Gehört: Misere Mei – Gregorio Allegri, Cello Suite No 1 – Johann Sebastian Bach/Yo Yo Ma, Megafaun Rituals – Paleowolf, Purple Rain – Prince, Tombs – Common Eider, Fade into You – Mazzy Star, Hey Jo – Jimi Hendrix, Leader of the Pack – The Shangri-Las, Urstromtal – Jürgen Knieper

Gelesen: What people get wrong about Bertrand Russell, Jill Lepore on the lingering of loss, Abenteuer Buchhandel, why the 8-hour-workday is a counter-productive lie, Virginia Woolf is trending, dieses Interview mit Greta Gerwig

Getan: geboxt und den kleinen Neffen besucht

Geplant: Yoga, Boxen und liebe Freunde treffen

Gegessen: Tortillas mit Blumenkohl

Getrunken: viel Kaffee

Gefreut: über den süßesten Neffen der Welt, über Susanne Hennig-Welsow und Nancy Pelosi

Geweint: nein

Geklickt: auf dieses Interview mit David Lynch und Moby

Gestaunt: über die Hühnerkirche,

Geärgert: über die schreckliche Farce in Thüringen und die wieder so weißen und männlichen Oscars

Gelacht: über dieses Interview mit Patrick Stewart und Jeri Ryan

Gewünscht: dieses Cottage, diese George-Orwell-Bände, diese Pflanzen-Töpfe

Gefunden: nix

Gekauft: nein

Gedacht: “Life does not get better by chance, it gets better by change.” // Jim Rohn

Meine Woche

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Gesehen: „Mudbound“ (2017) von Dee Rees mit Carey Mulligan und Mary J Blige. Großartiger heftiger Film, hätte ihm wirklich den Oscar für die beste Kamera gegönnt.

Ida“ (2013) von Pawel Pawlikowski. Polnisches Drama über eine junge Nonne die kurz vor dem Gelübde lernt, dass sie eigentlich Jüdin ist. Düster mit großartigen Bildern.

Jessica Jones“ (2018) mit Krysten Ritter. Es hat ewig gedauert, bis die zweite Staffel rauskam, aber das Warten hat sich gelohnt. Slow burner aber so gut.

Gehört: „Mighty River“ – Mary J Blige, „Mere Anarchy“ – Moby, „Shades Fade“ und „Contact us“ – Dillon, „Sugar Hill Raga“ – Elkhorn, „An Ending“ – Brian Eno, „Ich ruf zu dir Herr Jesu Christ“ – Johann Sebastian Bach

Gelesen: über die Arbeitszeiten von Darwin, the US can no longer hide from its poverty problem, noch mal über Bitcoin, die kurze Geschichte der europäischen Zukunft, warum so viele Tiere homosexuell sind, über Knausgaards literarische Reise durch Rußland

Getan: schon wieder erkältet im Bett gelegen, mit Freunden getroffen, einer guten Freundin bei einer OP die Daumen gedrückt und einen Workshop vorbereitet

Geplant: zwei Abende im Literaturhaus und dann zur Buchmesse nach Leipzig

Gegessen: Karamellisiertes Wurzelgemüse

Getrunken: The Bedford

Gelacht: über diese beiden und über die Queen die sich über Kühe freut

Geärgert: dass ich schon wieder so erkältet war, ich werden diesen Monat den Bookclub verpassen und Uwe Tellkamp????

Gefreut: über Michelle Obamas Dance Party mit der kleinen Parker 🙂

Geklickt: auf dieses Interview mit Jaron Lanier und auf den TED Talk „How to multiply your time“ von Rory Vaden

Gewünscht: dieses Baumhaus, diese Lampe oder diese

Gefunden: dieses Buch im Papiermüll

Gekauft: Konzertkarten

Gestaunt: Evolution has been drinking again 😉

Gedacht: When I’m afraid to speak, is when I speak. That is when it is most important (Nayyirah Waheed)

Meine Woche

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Gesehen: „Top of the Lake“ (2013) Season 1 von Jane Campion mit Elisabeth Moss. Spannende Krimi-Serie mit unglaublichen Bildern. Man will sofort und auf der Stelle nach Neuseeland. Die Serie wurde für einige Emmys nominiert und hat einiges an Auszeichnungen abgesahnt. Absolut zurecht. Unbedingt angucken.

The Neon Demon“ (2016) Stylisch-hypnotischer Psycho-Horror von Nicolas Winding Refn. Beauty is vicious. Das Ende fand ich ganz schön eklig, aber die grandiosen Bilder und der Sountrack machen das alle mal wett.

Symptoms“ (1974) Britischer Horror-Film von José Ramón Larraz. Der Film war eine Weile verschwunden gut das er wieder aufgetaucht und jetzt auf Blue Ray erhältlich ist. Wunderbarer Gothic Horror aus den 70ern.

Gehört: Lea Porcelain „Warsaw Street„, Moby – „Are you lost in the world like me„, Anna Netrebko „Padre Mio„, Vesselina Kasarova „J’ai perdu mon Eurydice„, Public Memory – „Heir„, The Cure – „It can never be the same„, Esben and the Witch – „Like a Drunkard Reels

Gelesen: diese Kurzgeschichte von China Miéville, enough of the white male rage narrative, diesen Kommentar im New Yorker von Chimamanda Ngozi Adichie, warum political correctness nicht das Problem ist, über diesen liberalen Professor den seine konservativen Studenten ängstigen, dieser Rant von Michael Seemann der mir einigermassen aus der Seele spricht und über Roboterfrauen die Angst davor haben fett auszusehen.

Getan: meinen ersten öffentlichen Vortrag gehalten „Freedom to Grow. Why Mindset is all that counts and what Freedom & Responsibility have to do with that“ – war ich nervös. Lief aber gut 🙂

Geplant: meine Weihnachtspost und -pakete verschicken, ein paar sehr wichtige Projekte vor Weihnachten abschließen, mein Rezensions-Backlog weiter abbauen

Gegessen: Piratenblech

Getrunken: Glühwein auf der Weihnachtsfeier

Gelacht: So who’s in charge here ? I need to know who to ignore.

Geärgert: das ich Depp die Packerl mit Schokolade im Adventskalender für die Liebste ans Fenster gehängt habe und die durch die Sonne a bisserl geschmolzen sind

Gefreut: das mein Vortrag so gut geklappt hat

Gewünscht: diesen BB8 Wecker, dieses Bild,  dieses Tattoo,

Geklickt: auf diesen Talk von Scott Smith  „The Futures of Future“ und auf diese Ubahnpläne mit Stationsnamen die auf die jeweilige Sehenswürdigkeit hinweisen

Gekauft: Bücher

Gefunden: nix

Gewundert: wieviel Adrenalin man so ausschütten kann

Meine Woche

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Foto: Maggie S. instagram.com/tigramgros

Gesehen: Heat von Michael Mann – grandios! Auch der Soundtrack ! im Kino „The Imitation Game“ gesehen, unbedingt anschauen und Dvojina/Dual – ein slowenischer Film, der mir gut gefallen hat. Nicht sicher, ob er in Ljubljana spielte, aber falls ja, würde ich da gerne mal hinfahren.

Gehört: The Moth and the Mirror – Everyone I know, Moby – God moving over the face of the waters, Air – So light is her footfall, Millie & Andrea – Stay Ugly

Gelesen: diesen spannenden Artikel, warum wir uns öfter mal verletzten sollten, dieser Artikel über japanische Literatur und diesen bewegenden Artikel von Oliver Sacks

Getan: ins Kino gegangen, den Bookclub besucht, im Fußballstadion mit St. Pauli gefiebert, einen Geburtstag gefeiert, gelesen und viel zu wenig geschrieben und – fast vergessen Schlittschuh laufen gewesen !

Gegessen: Tabouleh-Brot – unglaublich lecker! Muss man mal probiert haben.

Getrunken: Bier, Wein und Detox-Tee 😉

Gefreut:  über die tollen Streetart Bilder von Maggie S.

Geärgert: über die Pauli Niederlage gestern 😦

Gelacht: über Ro(Biene) Hood 😉

Geplant: Geburtstag in Paris – vielleicht ?!?

Gewünscht: diese Schuhe, diese Decke und dieses Bild

Gekauft: Bücher, ein Tshirt und sehr unspannende Dusch-Ersatzteile und Glühbirnen im Baumarkt

Gefunden: die Zeit und Lust den Heimwerker-King zu geben (destroy everything you touch)

Geklickt: auf Händels Alcina Aufführung, La Monnaie Brüssel, und diesen Artikel über einen beschämenden Trend in der Architektur und das Interview zum neuen Roman von Kazuro Ishiguro

Gewundert: das man sich an Pizza doch irgendwie überfuttern kann