Gemischte Tüte

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Der ambitionierte Schönling Julien Sorel ist fest entschlossen, seine einfache Provinz-Herkunft hinter sich zu lassen. Er merkt bald, dass man nur dann Erfolg hat, wenn man die subtile Heuchelei beherrscht, mit der die Gesellschaft operiert und er erlangt durch Betrug und viel Egoismus erste Erfolge.

Seine erfolgreiche Karriere bringt ihn ins Herz der glamourösen Pariser Gesellschaft und auf dem Weg dorthin erobert er die sanfte, verheiratete Madame de Rênal und die arrogante, schwierige Mathilde. Als Julien ein unerwartetes, verheerendes Verbrechen begeht, bringt er seine Karriereleiter ins Wanken.

Rot und Schwarz ist ein großartiges satirisches Portät der französischen Gesellschaft nach Waterloo, voller Korruption, Gier, Ennui und einem überaus machiavellisch agierenden Julien, dem irgendwann die eigenen Gefühle in die Quere zu kommen scheinen.

Ich habe sehr viel über Frankreich, Napoleon und die diffizilen gesellschaftlichen Bewegungen gelernt. Ich habe etwas gebraucht, bis ich in der Geschichte drin war, aber dann konnte ich es fast nicht weglegen. Stendhal hat mit Rot und Schwarz einen der ersten psychologischen Romane überhaupt geschrieben und auch wenn wir im Bookclub bei der Diskussion nur zu viert waren (der dicke Schmöker hat doch einige abgeschreckt) hatten wir eine überaus lebendige Diskussion.

Kann den Roman definitiv empfehlen.

Auf Deutsch erschien der Roman unter dem Titel Rot und Schwarz zuletzt im Hanser Verlag.

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Dieser Band versammelt die besten Interviews aus vier Jahrzehnten mit der großartigen Joan Didion. Sie erzählt von ihrer Kindheit in Sacramento, ihrer Studienzeit in Berkeley, den Jahren in New York und Los Angeles. Sie spricht über ihre Ehe mit dem Schriftsteller John Gregory Dunne, seinen unerwarteten Tod und den ihrer Tochter Quintana, nur zwei Jahre später – Schicksalsschläge, die sie in ihren Erinnerungsbüchern „Das Jahr magischen Denkens“ und „Blaue Stunden“ verarbeitete.

Natürlich spricht sie auch über das Schreiben, die Literatur und den Unterschied im Schreiben von Romanen und nicht-fiktionalen Texten. Ein spannendes Leben einer wegweisenden Frau, die auch mit über 80 Jahren noch immer eine Stilikone ist und für das Modelabel Céline das Postergirl gibt.

Lifegoals: Mit über 80 nur ansatzweise so cool sein wie Joan Didion. Was für eine Frau.

 Dinge zurechtrücken – Gespräche mit Joan Didion aus 40 Jahren erschien im Kampa Verlag.

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Vor etwa zwei Jahren hatte ich mit den Freunden des Literaturhauses in München die Gelegenheit, einer privaten Führung durch die Musikhochschule München beizuwohnen, dem früheren „Führerbau“. Der Dekan der Hochschule hatte ein paar Tage vorher Robert Harris durchs Haus geführt, der Recherchen zu seinem Roman „Munich“ durchführte.

Während wir anfangs eine Powerpoint Präsentation mit Informationen zum Haus anschauten, blieb mir plötzlich im wahrsten Sinne des Wortes die Spucke weg. Das Bild auf der Leinwand zeigte Hitler mit Mussolini, Chamberlain und Daladier in Hitlers Arbeitszimmer und dieses Zimmer war zweifelsohne das, in dem wir gerade saßen. Das war ein zutiefst unangenehmes, gruseliges Gefühl.

Aber nun zum Roman, den ich natürlich dann doch irgendwann einmal lesen wollte, auch wenn Spionageromane üblicherweise nicht wirklich meins sind. Guy Legat ist der aufstrebende Star im britischen diplomatischen Dienst, der als Privatsekretär Chamberlains in 10 Downing Street agiert.

Richard von Holz ist Mitarbeiter im Auswärtigen Amt und heimlich im Anti-NSDAP Widerstand. Die beiden Männer waren in den 1920er Jahren Freunde in Oxford, aber hatten seit Längerem keinen Kontakt mehr. Als Guy gemeinsam mit Chamberlain von London nach München fliegt, ist Richard zur gleichen Zeit mit Hitler im Zug aus Berlin nach München unterwegs und die Wege der beiden werden sich definitiv wieder kreuzen.

Ein überaus spannender, historisch akkurater und sehr gut recherchierter Roman, den ich sehr gerne gelesen und viel dabei gelernt habe.

Auf deutsch erschien „Munich“ unter dem Titel „München“ im Heyne Verlag.

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Herman Kochs „Angerichtet“ führt uns in ein vornehmes Restaurant in Amsterdam. Zwei Brüder mit ihren jeweiligen Ehefrauen treffen sich dort und anfangs dreht sich die Unterhaltung eher um Banalitäten: die Arbeit, die letzten Filme, die sie gesehen haben, etc. Aber hinter diesen leeren Worten verbergen sich ziemliche Abgründe und mit jedem gezwungenen Lächeln und jedem neuen Gang des schicken Abendessens werden langsam aber sicher die Messer gewetzt.

Beide Paare haben einen jeweils 15jährigen Sohn. Die beiden Jungen haben gemeinsam ein schreckliches Verbrechen begangen, die eine polizeiliche Untersuchung angestoßen hat und das gemütliche, behütete Leben der Familien gründlich auf den Kopf stellt. Während Höflichkeit und Anstand langsam den Bach runtergehen, zeigen die Paare, wie weit sie zu gehen bereit sind, um die zu beschützen, die sie lieben.

Ein krasser Roman, der einen von der ersten Seite an packt, mich hat er aber letztendlich irgendwie etwas unbefriedigt zurückgelassen. Zuviele Leerstellen, ähnlich wie auf den vornehmen Tellern.

Angerichtet“ erschien im Kiepenheuer & Witsch Verlag.

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Literary Places nimmt den Leser auf eine aufschlussreiche Reise an die wichtigsten literarischen Orte mit, begleitet von unglaublich schönen Illustrationen.

Sarah Baxter beschreibt umfassend und atmosphärisch 25 literarische Orte rund um den Globus und die dazugehörigen Werke. Die ganzseitigen Illustrationen transportieren einen umgehend in der richtigen Stimmung an den jeweiligen Ort.

Die Reise führt uns mit Don Quixote’s durch die sonnenverbrannten Ebenen La Manchas, mit Cathy und Heathcliffe durch die wilden Yorkshire Moore und mit Holden Caulfield durch den Central Park. Wir erforschen Arundhati Roys Kerala, Joan Lindsay’s Hanging Rock in Australien, die Straßen und Kanalisation von Victor Hugos Paris und noch viele weitere Plätze.

Ein Buch, in das man eintaucht und sofort Lust bekommt, Reisen zu buchen, die passende Lektüre aus dem Regal zu holen und der Autorin Listen mit weiteren Orten zu schicken, die doch bitte bitte im nächsten Band bereist werden sollen.

Auf Deutsch ist das Buch unter dem Titel „Atlas der literarischen Orte: Entdeckungsreisen zu den Schauplätzen der Weltliteratur“ im Brandstätter Verlag erschienen.

Ich hoffe hier war heute für jeden was dabei – auf welches Buch konnte ich euch am meisten Lust machen?

Meine Woche

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Foto: tigramgros

Gesehen: „Twin Peaks – Fire walk with me“ (1992) von David Lynch. Kurz bevor es mit der Serie weitergeht, musste ich den nochmal sehen. Zu unrecht kritisiert, ganz groß.

Below her mouth“ (2016) von April Mullen mit Erika Linder. Die Handlung war eher skizzenhaft, aber ziemlich hot…

The Silenced“ (2015) von Lee Hae-young. Mysteriös geheimnisvolle Vorgänge in einem Internat in Korea. Nicht ganz Horror, nicht ganz Psychothriller, aber durchaus sehenswert.

Toni Erdmann“ (2016) von Maren Ade. Ich hatte es schon befürchtet, das war nicht ganz mein Cup of tea, kann aber nachvollziehen, warum er so gehyped wurde.

Gehört:  „Colverine“ – Mogwai, „Pain“ – Boy Harsher, „Thorn in the Lions Paw“ – Sumac, „Century“ – Feist ft Jarvis Cocker, „Death in Rebirth“ – Mono, „Late Night“ – Odesza

Gelesen: dieses Interview mit Miriam Meckel, diesen Bericht über die re:publica (nächstes Jahr!) und „If it doesn’t suck it’s not worth doing“, dieses Interview mit Hilary Mantel

Getan: im Werkstatt Kino gewesen, die Ausstellungen „Manifesto“ in der Villa Stuck und die Peter Lindbergh Ausstellung in der Kunsthalle besucht, einen wunderbaren Bookclub-Abend erlebt und einen Abstecher auf den Hofflohmarkt Haidhausen gemacht

Geplant: ein Bild-Projekt verwirklichen

Gegessen: Tentakel Salat

Getrunken: einen leckeren Chardonnay aus Harxheim

Gelacht: When live gives you lemons, squeeze them in people eyes

Geärgert: es gibt keine schwarzen Freitag Taschen

Gefreut: Mainz 05 ist nicht abgestiegen

Gewünscht: diese Sneaker, diese Hose, diese Pflanze

Geklickt: auf BBC4s „Being bored: The importance of doing nothing“ und auf Panel-Diskussion zum Thema „Singularities

Gekauft: diese Lampe und Urzeitkrebse auf dem Flohmarkt

Gefunden: nix

Gewundert: über die Verwandlungskünste von Cate Blanchett bei Manifesto oh und kaum auf dem spannenden Weblog/Blog bei Frau Gröner erwähnt und zack 100 Leute mehr am Tag die gucken – krass

Meine Lieblinge (4)

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Endlich mal wieder eine Neu-Vorstellung aus der Reihe bibliophile Lieblinge des BingeReaders. Wäre ich noch, wie vor ein paar Jahren, ein Münchner Westend-Girl wäre mir das Lesecafe „Kunst und Textwerk“ in der Ligsalzstraße ganz sicher nicht so lange verborgen geblieben. So war mein zufälliger Besuch einer Verabredung im Bodhi zu verdanken, und meiner wetterbedingten verfrühten Anreise. Serendiptiy sozusagen, denn die Buchhandlung/Cafe/Antiquariat die ich beim Spazierengehen durchs Viertel dann entdeckte, ist wirklich vom Feinsten.

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Man betritt den Laden und fühlt sich irgendwie gleich ein wenig entspannter und ruhiger. Die Mischung aus Coolness und Eleganz dieses „Indie“-Buchladens mit spannenden auch mal abseits des Mainstreams angesiedelten Buchtiteln, haben ihn sofort zum Liebling werden lassen.

Ein freundlicher Ort mit einem Besitzer der Ahnung hat und Bücher wirklich liebt (ich habe eine sehr spannende Unterhaltung über Kinderbücher mitbekommen). Der Laden ist dreigeteilt. Im ersten sind Antiquariat und Cafe untergebracht, im mittleren Teil Kinder- und Jugendbücher und eine sehr schöne Auswahl an Graphic Novels, im dritten Teil Belletristik, ein kleines Regal fremdsprachiger Bücher und eine Sachbuch-Ecke.

Das gemütliche Cafe lädt nach dem Schmökern ein sich mit einem Koffein-Kick für den Alltag draußen wieder entsprechen zu rüsten oder man greift zu einer der vielen verschiedenen Limonaden. Ich glaube es gibt auch Kuchen, da ich aber zum Abendessen verabredet war, habe ich das nicht mehr auf dem Schirm.

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Sollte es Euch ins Westend verschlagen kann ich Euch einen Besuch nur wärmstens ans Herz legen. Das hier ist Bookshop Heaven. Natürlich kann man auch jedes Buch das nicht vorrätig ist bestellen, oder man spaziert einfach mit ein paar Neuentdeckungen unter dem Arm heraus.

Meine Woche

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Gesehen: „Only Lovers left alive“ – wow! Was für ein Film, was für ein Soundtrack. Der hat das Zeug einer meiner absoluten Lieblingsfilme zu werden.
Welcome to the Rileys“ mit Kristen Stewart, die wieder zeigt, das sie nicht nur hübsch aussehen kann.

Gehört: SQÜRL & Madeline Follin „Funnel of Love„, Yasmine Hamdan „Hal“ und viel Interpol zB dieses

Gelesen: dieses Interview mit Björk zu ihrem neuen Album, diesen Artikel über Beziehungen und diesen Artikel über Karriere-Verweigerer

Getan: Freunde getroffen, eine schöne neue Bar ausprobiert, ein Abschieds- und Willkommens-Team Dinner, im Bookclub disktuiert, zum Konzert nach Köln geflogen

Gegessen: sehr leckere Grünkohl-Minestrone

Getrunken: einen Vinum Vincentinum vom Christopherus Hof – sehr lecker!

Gefreut:  auf das tolle Konzert und die wunderbare Gesellschaft

Geärgert: protect me from what I want oder will ich wirklich wissen, was ich wissen will?!?

Gelacht: über 19 verschiedene Versionen von „Total Eclipse of my Heart“ – grandios und über diese wundervolle Nachricht, die uns zu Ronaldo erreichte

Geplant: ich sollte mehr schlafen – bleibt! Und wieder 2 MBTI-Workshops nächste Woche

Gewünscht: diesen Hoody und dieses Bücherregal

Gekauft: Tulpen

Gefunden: einen schönen Gedicht-Band in der Klenzestrasse

Geklickt: auf den Artikel „The Secret history of same-sex marriage“ – interessant.

Gewundert: über die wunderbare Welt der Reisekostenrichtlinien – wow!

Meine Woche

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Gesehen: „Winterschlaf“ ein türkischer Film der in Cannes dieses Jahr die goldene Palme gewonnen hat. Ich fand ihn interessant, aber sehr lang etwas schwer zugänglich, aber tolle Dialoge und Bilder.
Außerdem „Boyhood“ – ein ganz toller Film – wunderbar leicht über 12 Jahre erzählte Geschichte eines ganz normalen Jungen.

Gehört: Glasvegas „Flowers and Football Tops“ and „A Snowflake fell and it felt like a kiss“ und passend zur Jahreszeit Weihnachtslieder vom Kings College Choir – soooo schön 🙂

Gelesen: ein interessanter Artikel von John Berger im Guardian

Getan: tollen Workshop besucht und einen gegeben, ins Kino gegangen, letztes Bookclub Meeting für dieses Jahr, unser traditionelles Weihnachts-Dinner zu zweit genossen und irgendwie den letzten Arbeitstag am Freitag überstanden.

Gegessen: ein tolles Weihnachts-Menü im Bodhi – kann ich nur empfehlen. Lecker, tolles Ambiente und sehr freundliches Personal. Die werden uns wiedersehen 🙂

Getrunken: jede Menge Detox-Tee von Pukka

Gefreut: über Karen Köhlers Freude über meine geangelten Raketen

Geärgert: über die Pegida-Idioten

Gelacht: über den Hund der den Weihnachtsbaum umgeschmissen hat und die Überschrift dazu: gut das ihr kommt, der Baum ist ohnmächtig geworden. Kann es nicht mehr finden, aber es war sooo lustig.

Geplant: viel schlafen im Urlaub, lesen, schreiben, Filme gucken, lecker essen und wieder von vorne 😉

Gewünscht: dieses Geschirr – ein Traum …

Gekauft: den ZEIT Akademie Weltliteratur Kurs

Gefunden: hübsche Weihnachtsdeko auf der Straße, schon eingepackt und dann gemerkt ups, das gehörte wohl zum Restaurant und wurde vom Wind weggepustet. Habs brav zurückgegeben.

Geklickt: dieser TED Talk ist unglaublich. Die Frau ist der absolute Hammer. So mutig – Hut ab! Und bei diesem hier kann man sich wunderbar ein bisserl gruseln – we might all be Zombies!

Gewundert: wie schwer 40 Weißwürste sein können

Brücken schlagen – Candidplatz München

Richtig tolle Street Art gibt es seit Kurzem am Candidplatz in München zu entdecken. Nichts ahnend vor ein paar Tagen aus der U-Bahn gestiegen und fast den Künstler bei der Arbeit von der Leiter geholt.

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rtist: Case

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Künstler: Herakut

Die Galerie muca möchte München als Kreativ-Standort stärken. Es geht darum, Kunst aus den Museen und Galerien auf die Straße zu bringen. Die Pfeiler der Brückenunterführung am Candidplatz wurden daher von internationalen und lokalen Streetartists bemalt.

Eine tolle Aktion!

Meine Lieblinge (3)

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Heute stelle ich Euch Wortwahl vor – den Salon für Buchkultur. Kennen- und lieben gelernt haben wir uns so richtig auf Tollwood. Da gibt es seit ein paar Jahren im Weltsalon-Zelt von Wortwahl einen phantastischen Stand mit den schönsten Kinderbüchern die man sich vorstellen kann, aber auch eine Menge handverlesener toller Bücher.

Wortwahl ist zwischen Gärtnerplatz und Viktualienmarkt in der Reichenbachstrasse zu finden.

Spezialisiert haben sie sich auf außergewöhnliche Kinderbücher, sowie Bildbände zu Fotografie und Graphik/Design und eine kleine gut sortierte Belletristik-Ecke, in der man immer sehr interessante Entdeckungen machen kann.

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Ein wirklich schöner Buchladen mit freundlich und kompetenten Bücherfreunden im Verkauf. Ich kann einen Besuch dort nur empfehlen.

Also beim nächsten Bummel durch das Glockenbachviertel unbedingt mal vorbeischauen – es lohnt sich 🙂

Meine Lieblinge (2)

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Es geht weiter im Programm mit Bingereaders bibliophilen Lieblingsplätzen. Heute kein Buchladen, sondern Münchens soweit ich weiß einziger öffentlicher Bücherschrank in Schwabing vor dem Nordbad. Eine ganz wundervolle Sache, alle paar Wochen gibt’s für mich kein Halten mehr, dann muss ich wieder hin. Das Angebot wechselt erfreulich oft und mein Jagdinstinkt treibt mich dann gut 20 km durch die Stadt, in der Hoffnung, ein gutes Buch zu finden das ich vielleicht adoptieren möchte.

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Interessante Unterhaltungen gibt es immer, Bücher werden empfohlen und untereinander auch mal wieder getauscht – und dann gehts mit fetter Beute sehr glücklich wieder nach Hause 🙂

Meine Lieblinge (1)

Habe beschlossen, es wird Zeit, dass ich hier nach und nach mal meinen liebsten Buchläden in der Welt so vorstelle. Den Anfang macht Literatur Moths in München in der Rumfordstraße. Ein toller Laden, der auch meine heißgeliebten Büchergilden-Bücher vertreibt, immer wieder sehr spannende Bücher auftut, sehr ästhetisch eingerichtet ist, buchvernarrtes, kompetentes Personal hat und auch des Öfteren tolle Lesungen anbietet.

Ein Buchladen ganz nach meinem Geschmack – nicht zu groß, nicht zu klein – ganz wunderbar. Hier ein paar Eindrücke von meinem gestrigen Besuch:

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