Gesehen: Nomadland (2020) von Chloé Zhao mit Frances McDormand. Eine etwa 60jährige Frau begibt sich nach dem Verlust ihres gesamten Besitzes durch die Finanzkrise auf eine Reise durch den Westen der USA und lebt fortan als moderne Nomadin in ihrem Van. Bewegend und grandiose Landschaftsbilder.
Lautlos wie die Nacht (Mélodie en sous-sol) (1963) von Henri Verneuil mit Jean Gabin und Alain Delon. So schöne stylische Bilder aus Cannes. Toller Film, ich liebe die Klamotten, den Stil da vergebe ich dem Film sogar ein Heist-Movie zu sein.
Pompeii – Secrets of the Dead (2019) von Ben Finney. Forensische Experten untersuchen die Opfer von Pompeii. Sehr spannend.
Gehört: A little taste of ignorance – A certain someone, Lili Marlene – Nina Hagen & Nana Mouskouri, Hombre Roto – St. Vincent, Behind my eyes – Trentemøller, Performance – Tr/st
Gelesen: bisher unveröffentlichte Tagebucheinträge von Verleger Siegfried Unseld, Katie Ward über ihre Erfahrungen mit Hilary Mantel als ihrer Mentorin, Class Defectors vs. Working Class Traitors, Foyles’s longest-serving bookseller Giles Armstrong retires after 59 years
Getan: schöne Läufe an Isar und Großhesseloher See absolviert, geschwommen, eine großartige Fotoausstellung besucht, im Bookclub William Maxwells „So long see you tomorrow“ diskutiert, einen literarischen Spaziergang gemacht
Gefreut: über eine Karte von meinem Vater
Geärgert: nö
Gelacht: über shitty shitty bang bang
Getrauert: ich fürchte ich werde trauern, wenn ich die Wahlergebnisse aus Brandenburg sehe
Gegessen: sehr leckeres Chicken Tikka
Getrunken: Grünen Veltliner
Geklickt: Wie Rechtspopulisten die Krise des Lokaljournalismus, A Portfolio: Tahnee Lonsdale
Gestaunt: über Schnee Blumen
Gewünscht: das Haus aus Vertigo
Geplant: mein Fotoarchiv aufräumen
Gefunden: nix
Gekauft: eine Lederjacke
Gedacht: Unsere Anfänge formen uns und wir müssen uns ihnen stellen

